Gladbeck. Das Unternehmen Ineos startete die „Tour de France Challenge 2022“. Auch Gladbecker radelten mit. Die Aktion dient einem karitativen Zweck.

Mehr als 2500 Beschäftigte von Ineos aus insgesamt 31 Ländern haben in 122 Teams während der Zeit der Tour de France an der „Tour de France Challenge 2022“ des Unternehmens teilgenommen. Dabei sollten durch Kombination von Radfahren zum Vergnügen und täglichem Pendeln Kilometer für Kilometer die Distanz der Profis auf jeder Etappe des berühmten Rennens gesammelt werden. Und etwas Gutes für Mitmenschen haben die Beteiligten mit dieser Aktion auch noch getan. Zwei Teams aus Gladbeck waren dabei.

Auch interessant

Als Auszeichnung für diese sportliche Leistung sollte dem Team ein Betrag von 1000 £ (etwa 1150 Euro) als Spende für eine karitative Einrichtung zur Verfügung gestellt werden. Und so nahmen auch zwei Gladbecker Gruppen am Wettbewerb teil und erreichten die geforderten Distanzen.

Zwei Teams schafften zusammen fast 20.000 Kilometer

Durch die hohe Motivation, das Preisgeld für einen gemeinnützigen Zweck zu bekommen, kamen auch deutlich mehr Kilometer zusammen als in der Challenge gefordert waren. Insgesamt wurden von beiden Teams fast 20.000 Kilometer „erfahren“, einige Beteiligte brachten es auf Einzelleistungen von mehr als 1000 Kilometer. „Besondere Erwähnung verdient der Vater eines Kollegen, der mit seinem Alter von 87 Jahren eine beachtliche Einzelleistung von fast 700 Kilometern leistete“, so das Unternehmen.

Lesen Sie auch:

Benie Marotz, Geschäftsführer von Ineos Phenol in Gladbeck, ist stolz, dass so viele seiner Beschäftigten an der Charity-Aktion teilgenommen haben. „Es ist ein großartiges Teamevent. Wir tun Gutes – für uns und unsere Gesundheit und unterstützen gleichzeitig andere. Das ist eine tolle Initiative, an der wir gerne aktiv mitgemacht haben.“ Eines der Teams, das Team Ineos Technology & Friends, spendete seine 1100 Euro dem Verein „Tierische Seminare“.

+++ Folgen Sie der WAZ Gladbeck auch auf Facebook+++

Er bietet Menschen in schwierigen Lebenssituationen aus der Region pferdegestützte Begleitung. Die Tiere helfen bei Trauer, Krankheiten sowie Handicap und sozialen Problemen. Außerdem besuchen die fast 50 Ehrenamtlichen mit den Pferden Hospize, Senioren- und Jugendeinrichtungen und laden Kinder mit besonderen Förderbedarf ein. Der Betrag wird dazu eingesetzt, Kindern und Erwachsene in Hospizen einen unvergesslichen Tag zu bereiten und für einige Stunden die Krankheit vergessen zu lassen.

Weitere Berichte und Meldungen aus Gladbeck lesen Sie hier.