Gladbeck. Nichts erinnert mehr an die St.-Johannes-Kirche, die bis vor kurzem das Stadtbild in Gladbeck-Ost geprägt hat. Vor allem der separat stehende Kirchturm war prägnant. Derzeit wird noch der Schutt abgetragen – dann war es das mit dem katholischen Gotteshaus.

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Erst im Juni nahmen Gläubige in einem bewegenden Gottesdienst zur Profanierung Abschied von St. Johannes. Kurz darauf rückten Abrissbagger an. Tag für Tag konnten Neugierige beobachten, wie schnell das Gebäude von der Bildfläche verschwindet und Platz für ein neues Objekt macht.

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Demnächst soll der Bau eines Wohnhauses für behinderte Menschen beginnen. Der Caritasverband Gladbeck plant dort 24 Plätze und eine Tagesbetreuung. Veranschlagt ist das Projekt mit einer Investitionssumme von rund 5,7 Millionen Euro.

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