Gelsenkirchen. . Auch in diesem Jahr mussten die Gelsenkirchener Gesamtschule mehrere Hundert Kinder abweisen. Den größten Ansturm gab es auch diesmal bei den städtischen Schulen auf die am Berger Feld. Nur bei einer Schule ist das Angebot größer als die Nachfrage.

Und wieder war bei den Gesamtschulen – mit Ausnahme von Ückendorf – die Nachfrage größer als das Angebot. Wie bereits berichtet, musste die Ev. Gesamtschule 208 Kinder abweisen. Sie hatten noch Zeit, sich an anderen Gesamtschulen zu bewerben.

Den zweitgrößten Andrang – den größten bei städtischen Gesamtschulen – gab es am Berger Feld: 280 Kinder wurden dort angemeldet, von denen allerdings nur 168 genommen werden konnten, darunter sieben Kinder für das Gemeinsame Lernen (GL). In Horst kamen 228 Anmeldungen auf 162 verfügbare Plätze (7 GL), in der Gesamtschule Buer-Mitte waren es 225 Bewerber um 175 Plätze (7 GL).

Und in der neuen Gesamtschule in Erle schließlich bewerben sich 164 Kinder um die 141 Plätze (davon 7 GL-Kinder). Für Ückendorf als erste Wahl gab es hingegen auch diesmal nur 37 Anmeldungen. Allerdings sollen hier auf jeden Fall mehr Eingangsklassen angeboten werden, erläuterte Bildungsdezernent Dr. Manfred Beck auf Nachfrage. Eltern abgewiesener Kinder von anderen Gesamtschulen könnten hier noch einsteigen.

In der Sekundarschule Hassel wurden 75 Anmeldungen registriert. Nachmeldungen sind hier noch möglich. Am Montag, 24. Februar, beginnen nun die Anmeldungen für die übrigen weiterführenden Schulen in der Stadt im gegliederten Schulsystem, also Haupt- und Realschulen sowie an Gymnasien.