Gelsenkirchen. Keine Frage mehr: Die neue Gesamtschule Erle kann an den Start gehen. Wie die Stadtverwaltung am Mittwoch mitteilte, liegt die neue Schule mit 164 Anmeldungen weit über der für die Gründung erforderlichen Mindestzahl von 100.
Mit 164 Anmeldungen liegt die neue Gesamtschule in Erle weit über der für die Gründung erforderlichen Mindest-Anmeldezahl von 100.
Um nicht zu viele Kinder abweisen zu müssen, wird anstatt mit vier Parallelklassen, wie ursprünglich geplant, fünfzügig gestartet. Schuldezernent Manfred Beck: „Die Anmeldezahlen in Erle zeigen, der von den beiden Schulen (Gerhart-Hauptmann-Realschule und städtische Gemeinschaftshauptschule Frankampstraße, d.Red.) eingeschlagene Weg richtig war und der Beschluss des Rates dem Elternwunsch entspricht.“ Wegen des großen Erfolgs müsse der erste Jahrgang nun enger zusammenrücken.
Schwemme an Bewerbungen
Mit Ausnahme der Gesamtschule Ückendorf haben auch alle anderen Gesamtschulen wieder mehr Anmeldungen verzeichnet, als Plätze zur Verfügung stehen. An der Ev. Gesamtschule müssen 208 Schüler abgewiesen werden, an der GS Berger Feld 112, an der GS Horst 66 und an der GS Buer-Mitte 50 Schüler.
In Gelsenkirchen wurde auf Verfügung der Bezirksregierung Münster ein vorgezogenes Anmeldeverfahren für Gesamtschulen durchgeführt, weil klar war, dass die verfügbaren Plätze nicht ausreichen würden, um den Elternwünschen entsprechen zu können.