Gelsenkirchen. . Bau- und Verkehrsminister Groschek sagt Hilfe bei der Beratung der Anwohner von Flöz Dickebank zu.
In einem Schreiben an Oberbürgermeister Frank Baranowski und Stadtdirektor Michael von der Mühlen hat der Landesminister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, Michael Groschek (SPD), jetzt seine Unterstützung bei der Beratung der Bewohner in der Gelsenkirchener Flöz Dickebank-Siedlung zugesagt.
Die traditionsreiche und städtebaulich bedeutende Siedlung hat bekanntlich den Besitzer gewechselt und wurde von der Bochumer Häusser-Bau Unternehmensgruppe mit dem Ziel einer Einzelprivatisierung gekauft worden.
Modernisierungsmaßnahmen
In seinem Schreiben hat Landesbauminister Groschek eine Förderung aus dem diesjährigen Stadterneuerungsprogramm zugesagt. Damit soll die Stadt bei den anstehenden städtebaulichen und baukulturellen Aufgaben im Rahmen des Privatisierungsprozesses unterstützt werden.
Angst um eine Siedlung
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Die Stadt Gelsenkirchen will nun in Abstimmung mit dem Eigentümer bauliche Beratung bei Modernisierungsmaßnahmen anbieten und den Prozess der Einzelprivatisierung begleiten. Eine Sozialcharta soll den Mietern möglichst weitgehende Sicherheit geben.
Mitwirkung zugesagt
Abschließend verlieh Minister Michael Groschek seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Siedlung Flöz Dickebank als historisches Erbe und als Baustein für eine zukunftsorientierte Entwicklung von Ückendorf gesichert werden kann.
Stadtdirektor Michael von der Mühlen sagt: „Wir sind bereits in Gesprächen und hoffen, dass wir bald erste Ergebnisse vorweisen können. Die Häusser-Bau Unternehmensgruppe hat ihre Mitwirkung zugesagt.“
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