Unwetter – ständig neue Einsätze für die Essener Feuerwehr
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Essen. . Zwei Wochen nach dem Pfingst-Unwetter zieht die Feuerwehr eine Zwischenbilanz: 3486 Sturm-Einsätze sind abgeschlossen, 85 noch offen. Noch immer herrsche Lebensgefahr, wenn man abgesperrte Parks, Wälder, auf Wiesen, Spiel- und Sportplätze betrete, warnen die Einsatzkräfte.
Obwohl seit dem Pfingst-Unwetter schon zwei Wochen vergangen sind, hat die Essener Feuerwehr nach wie vor alle Hände voll zu tun. „Es kommen ständig neue Einsätze hinzu, weil immer wieder lose Äste in Baumkronen und Schäden an Gebäuden entdeckt werden“, heißt es in einer Presseerklärung.
Die Zwischenbilanz der Feuerwehr: 3486 sturmbedingte Einsätze sind abgeschlossen, 85 Einsätze sind noch offen. Auch an Wochenende war die Feuerwehr wieder damit beschäftigt, die Sturmschäden zu beseitigen. Hervorgehen wird dabei die Mithilfe der Freiwilligen Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks, der Hilfsorganisationen, der Polizei und überörtlicher Organisationen.
Unter Bäumen weiterhin lebensgefährlich
Da einige der verbleibenden Sturmschaden-Einsätze einen Kran erfordern, werde die Feuerwehr gemeinsam mit Grün & Gruga noch mehrere Tage im Einsatz sein.
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Eindringlich weist die Feuerwehr darauf hin, dass es lebensgefährlich ist, sich in abgesperrten Parks, Wäldern, auf Wiesen, Spiel- und Sportplätzen und grundsätzlich unter Bäumen aufzuhalten. „Jederzeit können schwere Äste herabfallen“, so die Feuerwehr. Ein Tipp: Lose und beschädigte Äste lassen sich in den grünen Baumkronen meistens leicht erkennen, wenn das Blattwerk verwelkt und vertrocknet ist. Die Stadt hat den Sturmschaden in Essen inzwischen mit rund 63,3 Millionen Euro beziffert.
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