Folgender Post steht auf der Facebook-Seite der Freiwilligen Feuerwehr Werden: Was da am vergangen Pfingstmontag gegen 21 Uhr über Essen hereinbrach, damit hatte niemand auch nur im Ansatz gerechnet. Es war als Unwetter angekündigt worden, zeigte sich aber letztlich als ein Sturm, der Rekord-Schäden verursachte. Auch für die FF Werden hieß dies Einsatz am Limit.
Noch schlimmer traf es die Kameraden, die auf dem Pfingst Open Air für die Sicherheitswache eingeteilt waren, diese sahen sich nicht nur dem Sturm ausgesetzt, sondern auch einer Menschenmasse, die panisch vor Sorge wurde. Entsprechend war man mit allen Kräften bemüht, die durchnässte und vor allem auch orientierungslose Menschenmasse in der sicheren Turnhalle am Löwental unterzubringen.
Courage der Bevölkerung
Bis früh am Morgen des Dienstags war die Einheit damit beschäftigt, die B224 bis nach Bredeney von Bäumen zu befreien, im Anschluss sorgte man noch dafür, dass die Ruhrland Klinik am Tüschener Weg wieder zu erreichen war. Danach organisierte man sich erneut und arbeitet durch, bis man am Dienstags um 19 Uhr die Arbeit nach knapp 22 Stunden vorerst einstellte.
Ein besonderer Dank geht auch an die Bevölkerung, die uns in den letzten Tagen freundlich empfangen und unterstützt hat. Insbesondere wurde stets dafür Sorge getragen, dass wir mit Kaffee, Getränken und auch Essen versorgt waren. Wir waren von soviel Courage in der Bevölkerung absolut überwältigt. Unwetter