Essen. Nach der folgenschweren Bomben-Entschärfung an der Werrastraße haben Gutachter eine erste Einschätzung zu den beschädigten Gebäuden gegeben.

Über eine Woche nach dem Bomben-Debakel in Essen-Bergerhausen gibt es eine gute Nachricht: Keines der beiden gesperrten Wohnhäuser an der Werrastraße muss abgerissen werden. Die Nummer 52 ist grundsätzlich ab sofort wieder bewohnbar.

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Einzelne Räume sind jedoch sanierungsbedürftig. Die Nummer 43 konnte in einem ersten Schritt soweit abgestützt werden, dass die Bewohner zeitnah gefahrlos ihre Möbel herausholen dürfen, bevor die Wiederherstellung beginnt.

Laut Bezirksregierung waren die Schäden unvermeidbar

Dies berichtete Stadtsprecherin Silke Lenz nach einer aktuellen Untersuchung der Schäden durch Gutachter der Immobilienversicherer. Zwei Ehepaare und eine Einzelperson sind nach wie vor in einem Hotel am Hauptbahnhof untergebracht. Die Stadt hat die Frist für die Kostenübernahme, die eigentlich am Dienstag enden sollte, für sie verlängert. Alle anderen Betroffenen haben offenbar eine alternative Bleibe gefunden.

Bombe in Essen gesprengt- So sieht es in Bergerhausen aus

In Essen-Bergerhausen musste am Montagabend ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt werden. Drei Häuser sind durch die Druckwelle so schwer beschädigt worden, dass Statiker sie noch in der Nacht für unbewohnbar erklärten.
In Essen-Bergerhausen musste am Montagabend ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt werden. Drei Häuser sind durch die Druckwelle so schwer beschädigt worden, dass Statiker sie noch in der Nacht für unbewohnbar erklärten.
In Essen-Bergerhausen musste am Montagabend ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt werden. Drei Häuser sind durch die Druckwelle so schwer beschädigt worden, dass Statiker sie noch in der Nacht für unbewohnbar erklärten.
In Essen-Bergerhausen musste am Montagabend ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt werden. Drei Häuser sind durch die Druckwelle so schwer beschädigt worden, dass Statiker sie noch in der Nacht für unbewohnbar erklärten.
In Essen-Bergerhausen musste am Montagabend ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt werden. Drei Häuser sind durch die Druckwelle so schwer beschädigt worden, dass Statiker sie noch in der Nacht für unbewohnbar erklärten.
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Bei der kontrollierten Sprengung eines 125-Kilo-Blindgängers waren am 24. April drei Häuser an der Werrastraße beschädigt worden, zwei von ihnen so massiv, dass sie gesperrt werden mussten. Auf Anfrage teilte die für die Räumung von Kampfmittelfunden zuständige Bezirksregierung in Düsseldorf später mit: „In Essen waren Schäden aufgrund des Fundorts und seiner Nähe zur umliegenden Bebauung unvermeidbar. Zur Sprengung vor Ort einer Bombe mit diesem Zündsystem gab es leider keine Alternative.“

Die Bombe hatte einen chemisch-mechanischen Langzeitzünder. Nachdem der Blindgänger bewegt worden war, hätte er jederzeit hochgehen können, hieß es seitens des Entschärfers. Das Kriegsrelikt sei deshalb an Ort und Stelle sowie möglichst schnell unschädlich gemacht worden – mit den bekannten Folgen.

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