Duisburg. Knapp sechs Monate lang war die A59 in Duisburg eine Einbahnstraße. Die einseitige Sperrung der wichtigsten Nord-Süd-Verbindung hatte starke Auswirkungen auf den Verkehr in der Stadt und auf den umliegenden Autobahnen. Alle Entwicklungen auf und rund um die Großbaustelle lesen Sie in unserer Chronik.

Seit dem 1. Mai 2014 war die A59 zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Nord eine Einbahnstraße. Sechs Monate lang sanierte Straßen NRW den maroden Berliner Brückenzug von Duissern bis Untermeiderich. Zuerst war die Schnellstraße in Richtung Süden (Düsseldorf) dicht, ab dem 4. August in Richtung Norden (Dinslaken). Seit dem 26. Oktober ist das Bauprojekt abgeschlossen.

An dieser Stelle haben wir Sie Tag für Tag über Neuigkeiten und Entwicklungen auf und rum um die Großbaustelle informiert. Nun wünschen wir viel Spaß beim Nachlesen unserer Chronik der A59-Sperrung.

Montag, 27. Oktober, 12.24 Uhr: Es rollt sich gut auf der neu gepflasterten A59 in Richtung Norden, sogar ohne Stau. Ganz im Gegensatz zur Gegenfahrbahn, wo sich am Morgen wieder die Autos in Richtung Kreuz Duisburg (A40) knubbelten. Hier müssen auf der Berliner Brücke noch Teile der Absperrungen abgebaut werden, weshalb die beiden Fahrspuren auch aktuell verengt sind. Übrigens: In den kommenden Wochen müssen die Autofahrer immer wieder mit kleineren Baustellen rechnen, dies aber überwiegend an den Wochenenden.

Sonntag, 26. Oktober, 15.06 Uhr: Es ist vollbracht: Nach fast sechs Monaten Bauzeit rollt der Verkehr auf der Autobahn 59 bei Duisburg wieder ungehindert in beide Richtungen. Am Sonntagnachmittag seien die Sperrbaken nach und nach weggeräumt worden, sagte eine Sprecherin des Landesbetriebs Straßen NRW.

Sonntag, 26. Oktober, 8.23 Uhr: Wenn der Verkehr auf der A59 wieder in beiden Fahrtrichtungen läuft, werden die Ampelschaltungen auf den städtischen Umleitungsstrecken wieder in den ursprünglichen Zustand zurückgestellt. Auch die Straßenbahnlinie 903, für die die DVG während der Sperrung übrigens 38 Prozent mehr Nutzer zwischen Hauptbahnhof und Meiderich zählte, wird dann wieder wie gewohnt im 7,5 Minuten-Takt fahren. Die Linie 901, der Schnellbus SB40 sowie die Nachtexpress-Linien NE1 und NE 2 nehmen ihren gewohnten Linienweg ebenfalls wieder auf. Die Vorrangflächen für die Linie 903 sollen aber zunächst bestehen bleiben. Stadt und DVG wollen beobachten, wie sie sich bei Normalverkehr auf die Pünktlichkeit der Linie auswirken und dann entscheiden, ob die Abschraffierungen dauerhaft Sinn machen.

Samstag, 25. Oktober, 12.45 Uhr: Spätestens zum Beginn des Berufsverkehrs am Montagmorgen soll der Verkehr wieder vierspurig über die A59 rollen. Das große Verkehrschaos während der Sperrungen sei ausgeblieben, bilanzieren Straßen NRW und die Stadt Duisburg. Zwar habe es von Mai bis Oktober 29 Prozent mehr Staus gegeben als in den Jahren zuvor, die Gesamtlänge aller Staus sei jedoch lediglich um 15 Prozent gestiegen. Auch innerstädtisch sei der Verkehrskollaps verhindert worden, so Oberbürgermeister Sören Link. Die Verdichtung der Linie 903 auf einen Fünf-Minuten-Takt habe sich bewährt, ebenso das Anlegen von Sperrflächen zur Beschleunigung der Straßenbahn und die Modifizierung von Ampelschaltungen. Gut angenommen worden sei übrigens auch die eigens ausgeschilderte Radroute vom Rathaus Hamborn bis zum Opernplatz in der Innenstadt.

Freitag, 24. Oktober, 12.02 Uhr: Die ursprünglich kalkulierten Kosten der A59-Sanierung erhöhen sich durch die Mehrarbeit an der Berliner Brücke voraussichtlich um etwa ein Drittel. Das haben Straßen NRW und Stadt Duisburg eben in einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Waren ursprünglich 51 Millionen Euro kalkuliert, beläuft sich die Summe damit auf rund 68 Millionen Euro.

Ende der Bauarbeiten auf der A59

Das Ende der Sperrungen auf der A59 ist in Duisburg ist in Sicht. Zurzeit werden die letzten Arbeiten mit Hochdruck durchgeführt. In der Nacht zum kommendev Montag soll die Sperrung in Fahrtrichtung Nord aufgehoben werden.
Das Ende der Sperrungen auf der A59 ist in Duisburg ist in Sicht. Zurzeit werden die letzten Arbeiten mit Hochdruck durchgeführt. In der Nacht zum kommendev Montag soll die Sperrung in Fahrtrichtung Nord aufgehoben werden. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
Sechs Monate haben die Arbeiten an der Sanierung der Autobahnbrücke gedauert, die Kosten belaufen sich auf etwa 68 Millionen Euro.
Sechs Monate haben die Arbeiten an der Sanierung der Autobahnbrücke gedauert, die Kosten belaufen sich auf etwa 68 Millionen Euro. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link , Projektleiterin Annegret Schaber und Michael Gebert von StraßenNRW zogen am Freitagvormittag bei einer Pressekonferenz eine Bilanz der Bauarbeiten.
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link , Projektleiterin Annegret Schaber und Michael Gebert von StraßenNRW zogen am Freitagvormittag bei einer Pressekonferenz eine Bilanz der Bauarbeiten. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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Donnerstag, 23. Oktober, 16.38 Uhr: Das Ende der Großbaustelle wirft seine Schatten voraus. Am morgigen Freitag wollen die Verantwortlichen von Straßen NRW und Stadt Duisburg bei einer Pressekonferenz die Bauarbeiten noch einmal Revue passieren lassen. Interessant wird in diesem Zusammenhang unter anderem die Frage, inwieweit die Kosten durch die zusätzlichen Arbeiten und Verzögerungen gestiegen sind. Ursprünglich hatte Straßen NRW mit 51 Millionen Euro kalkuliert. Wir werden auf jeden Fall vor Ort sein und berichten.

Mittwoch, 22. Oktober, 14.53 Uhr: Gute Nachricht für Pendler: Die einseitige Sperrung der A59 zwischen Duisburg-Walsum und Dinslaken-Hiesfeld wird morgen zumindest teilweise aufgehoben. Dann soll in jeder Fahrtrichtung ein Fahrstreifen befahrbar sein, kündigt Johannes Gallhoff-Peeters vom Landesbetrieb Straßen NRW an. Auch die Ausfahrten seien im Laufe des Tages wieder in beiden Richtungen befahrbar. In den kommenden Wochen arbeitet der Landesbetrieb noch an der Mittelbahnüberfahrt. Wenn das Wetter mitspielt, ist die Autobahn Mitte November komplett fertig, so Gallhoff-Peeters.

Dienstag, 21. Oktober, 15.20 Uhr: Die Fahrtrichtung Süden auf der A59 in Duisburg ist bereits seit August fertiggestellt. Seitdem beklagen zahlreiche Anwohner mehrerer Straßen im Stadtteil Meiderich aber erhöhten Lärm durch die Fahrbahnübergänge auf der Berliner Brücke. Sie haben Angst, dass die Dämmungen vergessen wurden. Annegret Schaber, Projektleiterin vom Landesbetrieb Straßen NRW hat das Problem erkannt: „Einen entsprechenden Auftrag haben wir bereits erteilt. Die Sache läuft.“ Die Nachbesserungen würden von unterhalb der Brücke vorgenommen. „Deshalb kann sie auch unter Verkehr stattfinden.“ Soll heißen: Die Nachbesserungen können sich bis nach der Autobahneröffnung am 27. Oktober hinziehen.

Montag, 20, Oktober, 11.04 Uhr: Offiziell gilt zwar der 27. - heute in einer Woche - als Freigabe-Termin der A59. Doch es ist gut möglich, dass die Sperrungen schon am Abend zuvor aufgehoben werden. So zumindest steht es auf der Verkehrslage-Karte von Straßen NRW: Die A59 sei "voraussichtlich bis 26.10.2014, 20:00 Uhr" gesperrt, heißt es da.

Sonntag, 19. Oktober, 12.03 Uhr: Das Ende der Herbstferien dürfte sich auch wieder auf der A59 und den Umleitungsstrecken bemerkbar machen. Autofahrer müssen sich laut Straßen NRW aktuell auf 35 größere Autobahn-Baustellen im gesamten Bundesland einrichten. In einer Woche ist es dann eine weniger: Im Laufe des kommenden Wochenendes sollen alle noch verbliebenen Sperrungen zwischen dem Kreuz Duisburg und Duisburg-Nord aufgehoben werden, sodass der Verkehr am Montagmorgen (27.) wieder beidseitig über die sanierte Autobahn rollen kann. Der Countdown läuft.

Samstag, 18. Oktober, 11.38 Uhr: Das Nadelöhr an der Berliner Brücke ist in den letzten Tagen der Autobahnsperrung noch einmal enger geworden. Gab es bislang zwei Spuren - eine Richtung Venlo, die andere Richtung Essen auf die A40, müssen sich die Fahrer nun über einen Fahrstreifen quälen. Der Grund sind Asphaltarbeiten. Das sorgt während der Stoßzeiten aber auch bis in den Abend hinein für Staus - auch in der Duisburger City.

Freitag, 17. Oktober, 13.54 Uhr: Wer zur Zeit auf der Autobahn 59 unterwegs ist, aber in Richtung Autobahnkreuz Breitscheid möchte, muss auf eine Überraschung gefasst sein: Zwar wird auf der A59 rechtzeitig darauf hingewiesen, dass ein Abbiegen auf die Autobahn 524 in Richtung Krefeld im Kreuz nicht möglich ist. Dass es zur Zeit auch in Gegenrichtung nicht geht, erfährt der Autofahrer aber erst, wenn es schon gilt, den Blinker zu setzen. Nach Auskunft von Roland Schmidt, dem Bauleiter für das Autobahnkreuz Duisburg-Süd, ist vergessen worden, die vorherigen Schilder mit entsprechendem Hinweis auszustatten. Er habe das Autobahnamt jetzt um Nachbesserung gebeten.

Donnerstag, 16. Oktober, 11.20 Uhr: Bis zur Öffnung der Spuren in Fahrtrichtung Dinslaken wird noch die komplette Beschilderung samt Verkehrszeichenträgern auf der sanierten A59 angebracht. Mit diesen Arbeitsschritten haben die am Bau beteiligten Firmen bereits am Montag begonnen. „Die sind alle neu“, so Projektleiterin Annegret Schaber. Als letztes wird die neue Markierung aufgetragen und die provisorische Verkehrsführung abgebaut.

Mittwoch, 15. Oktober, 9.09 Uhr: Die A59-Abfahrt Alt-Hamborn in Fahrtrichtung Dinslaken ist ab morgen Abend 20 Uhr für rund drei Wochen gesperrt. In diesem Zeitraum werden die Fahrbahn saniert sowie die Schutz- und Leiteinrichtungen und die Entwässerung erneuert. In der Abfahrt liegt zudem ein Brückenbauwerk, das eine neue Abdichtung erhält. Deshalb dauert die Sperrung auch drei Wochen. Eine Umleitungsstrecke hat Straßen NRW eingerichtet und ist mit dem bekannten roten Punkt gekennzeichnet.

Dienstag, 14. Oktober, 10.18 Uhr: Mittlerweile steht es auch ganz offiziell auf den Baustellen-Schildern auf der A40 vorm und im Kreuz Duisburg: A59 Richtung Dinslaken "bis 26.10." gesperrt.

Nur 14 Tage Dauerregen können den Termin noch gefährden 

Montag, 13. Oktober, 16.28 Uhr: Noch zwei Wochen, dann hat Duisburg die Nord-Süd-Achse endlich komplett wieder. Selbst Projektleiterin Annegret Schaber sagt, dass sie tiefenentspannt sei. Jetzt kann eigentlich nur noch 14 Tage Dauerregen diesen Termin gefährden.

Sonntag, 12. Oktober, 13.40 Uhr: 1149 Umsteigertickets hat die DVG seit Start der A59-Sperrung verkauft. Nun sei es interessant zu erfahren, wer von diesen Käufern dauerhaft auf den ÖPNV umsteigt und zu einem festen Abo-Kunden wird, sagt Sprecherin Anamaria Preuss. Das soll Anfang November ermittelt werden. Danach will das Unternehmen ein Fazit zur A59-Sperrung ziehen.

Duisburg - Berufe-Portrait bei Straßen NRW
Duisburg - Berufe-Portrait bei Straßen NRW "Telematiker" © Lars Heindrich/WAZ FotoPool

Samstag, 11. Oktober, 10.54 Uhr: In den Spitzenzeiten sind rund 200 Kräfte im gesamten Bereich der A59-Baustelle im Einsatz. Einer davon ist Verkehrstelematiker Martin Rückels. Telematiker? Vielleicht haben Sie sich mal gefragt, was diese schmalen schwarzen Streifen auf dem Asphalt der Autobahnen zu suchen haben. Dafür sind Verkehrstelematiker verantwortlich, die Induktionsfäden zehn Zentimeter unter die Fahrbahndecke legen. Fährt ein Fahrzeug darüber, unterbricht es ein Magnetfeld und liefert Daten, die über unterirdische Kanäle zu Straßen NRW nach Leverkusen transportiert werden. „Daraus resultieren dann Informationen, die zum Beispiel für den Verkehrsfunk im Radio oder die Verkehrsbeeinflussungsanlagen genutzt werden können“, erklärt Telematik-Abteilungsleiter Rückels.

Freitag, 10. Oktober, 12.05 Uhr: Die verkürzten Taktzeiten der 903 während der Herbstferien (trotz A59-Sperrung wieder 7,5 statt 5 Minuten) haben nur vereinzelte Reaktionen hervorgerufen. Einige Kunden hätten auf der Facebook-Seite der DVG angemerkt, dass zwar die Schüler nicht zur Schule, die Berufstätigen aber trotzdem zur Arbeit müssen. „Das ist uns bewusst“, sagt DVG-Sprecherin Anamaria Preuss. Aber die Nachfrage sinke in der Ferienzeit merklich. „Wenn es Probleme gäbe, die Bahnen überfällt wären, würde wir natürlich reagieren.“ Das sei aber nicht der Fall.

Donnerstag, 9. Oktober, 14.05 Uhr: Und noch ein Engpass auf der Autobahn: Wegen dringender Schweißarbeiten wird die sanierungsbedürftige A40-Rheinbrücke in Duisburg an den kommenden beiden Wochenenden einspurig. Von der Sperrung, die von Freitagabend bis Montagmorgen dauert, ist die Fahrtrichtung Essen betroffen. Wer in Richtung Ruhrgebiet fahren will, hat also auf dem Ruhrschnellweg schon ab dem Kreuz Moers mit Staus zu rechnen. Auch die Auffahrt Homberg ist für diese Zeit dicht.

Mittwoch, 8. Oktober, 15.11 Uhr: Wenn die A59 saniert ist, atmet auch der Einzelhandel auf. Ganz zufrieden mit der Verkehrssituation ist Wilhelm Bommann, Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes Niederrhein, aber auch nach Freigabe der Stadtautobahn nicht: Es gebe weiterhin zu viele Engepässe auf den Duisburger Straßen, z.B. den Karl-Lehr-Brückenzug zwischen Kaßlerfeld und Ruhrort.

Dienstag, 7. Oktober, 16.27 Uhr: Hoffen, dass StraßenNRW diesmal Wort hält und dass das Wetter mitspielt, damit er wenigstens im November noch ein gutes Geschäft hat. Das sind die beiden Wünsche, die Marco Peters einfallen, wenn er an seine Wurstbude denkt. Anfang September hatten wir bereits über den Duisburger berichtet, der über Twitter und Facebook den Usern in den sozialen Netzwerken schilderte, was die A59-Sperrung für ihn als Kleinunternehmer bedeutet.

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Enttäuscht und auch ein wenig sauer war Peters, weil Duisburgs OB Sören Link nicht auf seine Einladung auf eine Currywurst reagiert hat - als Einziger, auch wenn er bei einer Gelegenheit mal ganz nah dran stand, an der Wurstbude (siehe Tweet). Dafür kam wenigstens Ralf Meurer vorbei (übrigens ein Stammgast, der sich aber vorher nicht als Wirtschaftsförderer geoutet hatte), um mit Peters über die Sorgen während der A59-Sperrung zu sprechen.

Peters' persönliches Resümee der Aktion: „In der ersten Woche kamen neue Gäste, ich hatte Buchungen für Privatfeiern und einen einmaligen Standplatz auf dem Marinamarkt.“ Dann aber ebbte auch das wieder ab. Hinzu kam die Sperrung der A42-Auffahrt, die ihm weitere Einbußen und den Menschen und Kaufleuten im Stadtteil Kaßlerfeld gefühlt noch längere Staus und weiter gesunkene Umsätze bescherte. „Jetzt muss ich von Monat zu Monat entscheiden, ob ich das Geschäft weiter halten kann."

Montag, 6. Oktober, 12.30 Uhr: Noch während der laufenden Arbeiten auf der A59 tut sich in Duisburg die nächste Großbaustelle auf: die A40-Rheinbrücke Neuenkamp. In der ersten Woche der Herbstferien beginnt die wenigstens dreimonatige Inspektion des Bauwerks, die 44 Jahre alte Brücke ist wie ihre Schwester in Leverkusen (A1) stark sanierungsbedürftig. Der Verkehr kann in dieser Zeit nur je zweispurig über die Brücke fließen.

Sonntag, 5. Oktober, 10.48 Uhr: Während der Herbstferien ändert die DVG den Fahrplan der Linie 903: Die speziell für die A59-Sperrung eingerichtete Taktverstärkung zwischen den Haltestellen „Watereck“ und „König-Heinrich-Platz“ entfällt in diesen zwei Wochen. Die Linie fährt damit ab morgen bis zum 17. Oktober wieder im regulären 7,5-Minuten-Takt zwischen 6 und 20 Uhr. Als Grund nennt das Unternehmen die zu erwartende geringere Nachfrage in der schulfreien Zeit.

Samstag, 4. Oktober, 15.41 Uhr: Bis etwa 20 Uhr herrscht auch heute rege Betriebsamkeit auf der A59-Baustelle. Mit einsetzender Dunkelheit endet die zweite Schicht der Sechs-Tage-Woche für die Straßenbauer. Davon abgesehen, dass für Nachtarbeit eine Sondergenehmigung nötig ist, seien bei Dunkelheit auch Qualitätseinbußen zu befürchten, heißt es von Straßen NRW. Auch ohne Zusatzarbeiten laufe derzeit aber alles nach Plan, auch das Wetter spiele mit.

Freitag, 3. Oktober, 8.56 Uhr: Mal ein Blick gen Süden: Gute Neuigkeiten gibt es vom Autobahnkreuz Duisburg-Süd! Spätestens im November wollen die Autobahnbauer mit dem neuen Kreuz fertig sein, das die A 59 mit der A 524 beziehungsweise B 288 verbinden wird. Ein Ende der Bauarbeiten ist also in Sicht.

Straßen NRW stellt ab kommenden Dienstag zwei Zufahrten für Wartungsarbeiten zu den südlichen "Autobahnohren" im Autobahnkreuz her. Die Arbeiten finden von der südlichen Parallelfahrbahn in Fahrtrichtung Essen statt. Wegen des beengten Raumes muss die Verbindungsrampe von Duisburg nach Essen während der Bauarbeiten für vier Wochen gesperrt werden. Für Autofahrer aus Duisburg kommend mit Ziel Essen oder Krefeld ist eine Umleitung über die Anschlussstelle Düsseldorf-Wittlaer ausgeschildert. Autofahrer sollten laut Straßen NRW fünf Minuten mehr Zeit für die Umleitungsstrecke einplanen.

Donnerstag, 2. Oktober, 9.59 Uhr: Heute wäre nach ursprünglicher Planung der letzte Tag der A59-Sperrung. Das hat leider nicht geklappt. Jetzt heißt es: Noch gut drei Wochen tapfer sein! Am 27. Oktober ist es dann (hoffentlich) endgültig vorbei mit den Bauarbeiten.

Mittwoch, 1. Oktober, 13.06 Uhr: Kommenden Montag beginnen die Herbstferien, dann dürfte sich der Verkehr auf den Umleitungsstrecken wieder etwas entspannen. Wegen des anstehenden Feiertags drohen ab morgen Nachmittag jedoch erst einmal wieder längere Staus, erfahrungsgemäß vor allem auf der A3. „Das ganz große Chaos erwarten wir aber nicht“, sagt Bernd Löchter von Straßen NRW. Zum Ferienstart müssen sich die Autofahrer auf den Autobahnen im Bundesland auf 33 größere Baustellen einstellen.

Dienstag, 30. September, 15.48 Uhr: Aus Sicht des Handels hat sich die Situation nach Umkehrung der A59-Sperrung deutlich gebessert. Das sagt Wilhelm Bommann, Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes Niederrhein. Denn seitdem sei die City wieder von Nord und Süd erreichbar. Bommann ist froh, dass es am 27. Oktober endgültig vorbei sein soll mit der Großbaustelle: "Das Weihnachtsgeschäft ist gerettet!"

Warum Nachtarbeit nicht die Regel auf der A59-Baustelle ist 

Montag, 29. September, 17.25 Uhr: Die A59-Sperrung hat unseren Leser Peter Weitenhöfer schon mehrere Tage Zeit gekostet: Seit Beginn der Bauarbeiten habe er jeden Fahrtag zur Arbeit von Bottrop nach Düsseldorf und zurück mindestens 30 bis 45 Minuten Mehraufwand. Das ergibt auf die bisherigen vier Monate gerechnet ungefähr 40 bis 60 Stunden. "Warum wird denn nicht am Wochenende und nachts gearbeitet, um diese Mehrzeit nicht noch länger betreiben zu müssen?", erkundigt er sich. Auf der Baustelle herrsche "unter Ausnutzung der Tageshelligkeit sechs Tage die Woche Zwei-Schicht-Betrieb", antwortet Bernd Löchter von Straßen NRW. Alles darüber hinaus komme immer mal wieder vor, sei aber nicht die Regel. Denn für Nacht- und Sonntagsarbeit bedarf es einer Sondergenehmigung. Selbst wenn diese erteilt ist, seien die Arbeiter wegen umfangreicher Arbeiten unter der Brücke auch nicht immer zu sehen.

Sonntag, 28. September, 12:53 Uhr: Den größten Zeitdruck gibt’s im Augenblick bei der Bahnhofsbrücke. Die Fahrdrähte der darunter verlaufenden Bahnstrecke sind nur bis zum 12. Oktober abgeschaltet. So lange verkehren dort ausschließlich Diesel-Loks. Ab dem 13. Oktober fließt aber wieder Strom. Dann müssen die Arbeiten abgeschlossen und alle Gerüste unterhalb der Bahnhofsbrücke abgebaut sein.

Samstag, 27. September, 14.41 Uhr: Heute in einem Monat soll der Spuk vorbei sein. Zwar sorgten die schlechten Witterungsbedingungen der vergangenen Tage mit teils heftigen Regenfällen für einige Verzögerungen auf der Großbaustelle. „Wir sind aber dennoch auf einem guten Weg“, sagt Marc Bertling von Straßen NRW. „Derzeit sieht es danach aus, dass wir den geplanten Fertigstellungstermin am 27. Oktober halten können.“

Freitag, 26. September, 10.03 Uhr: Wie schon auf dem Teilstück in südliche Fahrtrichtung, das bekanntlich fertiggestellt ist und auf dem der Verkehr wieder rollt, entdeckten die Kräfte von der Bauaufsicht auch in Richtung Norden zahlreiche zusätzliche Schäden an diversen Bauwerken – etwa lose Stahlträger, die geschweißt oder sogar ausgetauscht werden mussten. Komplett fertig ist noch keine der sieben Einzelbrücken. „Wir arbeiten parallel an allen Bauwerken“, erklärt Marc Bertling von der Bauaufsicht des Landesbetriebes Straßen NRW. In den Spitzenzeiten seien derzeit rund 200 Kräfte im gesamten Bereich im Einsatz.

Donnerstag, 25. September, 14.01 Uhr: Die Sperrung im Autobahnkreuz Duisburg-Nord wird pünktlich wieder aufgehoben: Wie Straßen NRW gerade mitteilt, öffnet die Regionalniederlassung Ruhr die Verbindungsfahrbahn von der A42 (Fahrtrichtung Dortmund) auf die A59 in Richtung Dinslaken im Lauf des Montags. Grund für die Sperrung war ein Bombenverdachtspunkt in elf Metern Tiefe, der mitten in der Zufahrt zur A59-Baustelle lag. Für die Verfüllung des Untersuchungs-Schachts mit Beton musste die Baustelle vorübergehend über die gesperrte Verbindungsfahrbahn angefahren werden.

Mittwoch, 24. September, 14.56 Uhr: Im Grunde hängt jetzt vieles am Wetter. Sollte es länger anhaltend regnen, könnten sich die Arbeiten erneut verzögern und schon im November die Frostperiode beginnen, müssten die Bauarbeiten im schlimmsten Fall ein halbes Jahr aussetzen.

Dienstag, 23. September, 12.16 Uhr: Lange hat die Buckelpiste auf der A 59 zwischen Walsum und Hiesfeld die Nerven der Autofahrer strapaziert. Noch laufen die Sanierungsarbeiten auf dem Teilstück in Richtung Duisburg, die Arbeiten Richtung Dinslaken sind abgeschlossen. Doch das Gefühl „über einen neuen Autobahnabschnitt zu fahren“, wie es Michael Gebert, Leiter der Regionalniederlassung Ruhr von Straßen NRW, vor der Sanierung versprochen hatte, mag sich bei so manchem Autofahrer nicht einstellen. „Der Eindruck, dass es unruhig ist, täuscht nicht. Es gibt Ausschläge“, muss Johannes Gallhoff-Peeters von Straßen NRW zugeben.

Nach der Sanierung habe es eine Ebenheitsmessung gegeben. „Es gibt einen Toleranzbereich für Höhenunterschiede, der liegt bei vier Millimetern. Den sieht man nicht, aber wenn man drüber fährt, kann man ihn spüren“, so Gallhoff-Peeters. Man habe dort, wo der Toleranzbereich überschritten worden ist, die Fahrbahn bereits ausgebessert. Ganz topfeben wird sie aber wohl nicht werden. Ansonsten liegen die Arbeiten im Zeitplan und sollen bis Mitte Oktober abgeschlossen sein.

Montag, 22. September, 9.04 Uhr: Marode sind die Autobahnbrücken, vor allem in Duisburg können Autofahrer ein Lied davon singen. Am Wochenende blieb die A40-Rheinbrücke Neuenkamp wegen Schweiß- und Reparaturarbeiten in Richtung Essen einspurig, die Arbeiten auf dem A59-Brückenzug werden noch rund ein Monat dauern. Beide Sanierungsmaßnahmen tauchen jetzt auf der Liste des Bundesverkehrsministeriums auf, das für die Sanierung maroder Brücken zwischen 2015 und 2017 eine „Sondermilliarde“ bereit stellt. NRW erhält daraus rund 280 Millionen Euro. Damit sollen allerdings nicht nur künftige Sanierungen finanziert werden, sondern auch offene Rechnungen wie im Fall der beiden Duisburger Problemfälle: Die Sanierung der Berliner Brücke schlägt mit 51 Millionen Euro zu Buche, die A40-Brücke Neuenkamp mit 14 Millionen Euro. Die hohen Investitionen sichern die Brücken allerdings nur für die nächsten beiden Jahrzehnte, dann müssen beide Bauwerke neu gebaut werden.

Sonntag, 21. September, 10.40 Uhr: Trotz guter Ausweichstrecke habe ihn die A59-Sperrung zusammengerechnet bereits mehr als 25 Stunden Zeit gekostet, berichtet einer unserer Leser. Deckt sich das mit Ihren Erfahrungen? Haben Sie mal zusammengerechnet, wie viel Zeit Sie im Stau standen? Schreiben Sie uns eine Mail an a59sperrung@derwesten.de.

Samstag, 20. September, 13.57 Uhr: Unser Luftbildfotograf hat eine Runde über die Großbaustelle gedreht. So sieht die Berliner Brücke derzeit von oben aus.

A59-Baustelle von oben

Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber.
Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber. © www.blossey.eu
Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber.
Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber. © www.blossey.eu
Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber.
Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber. © www.blossey.eu
Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber.
Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber. © www.blossey.eu
Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber.
Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber. © www.blossey.eu
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Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber. © www.blossey.eu
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Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber. © www.blossey.eu
Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber.
Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber. © www.blossey.eu
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Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber. © www.blossey.eu
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Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber. © www.blossey.eu
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Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber. © www.blossey.eu
Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber.
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Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber.
Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber. © www.blossey.eu
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Freitag, 19. September, 10.02 Uhr: Regen können die Straßenbauer jetzt gar nicht gebrauchen: Momentan wird der neue Fahrbahnbelag auf die Berliner Brücke aufgebracht und abgedichtet. Dafür muss es trocken sein. Sollte das Wetter in den kommenden Wochen nicht mitspielen und es zum Beispiel tagelang durchregnen, sei der 27. Oktober nicht einzuhalten, sagt NRW-Projektleiterin Annegret Schaber. Hoffen wir also, dass uns der Sommer noch etwas erhalten bleibt.

Donnerstag, 18. September, 15.07 Uhr: Kommendes Wochenende stehen erneut Schweißarbeiten an der A40-Rheinbrücke Neuenkamp an. Von Freitagabend, 22 Uhr bis Montagmorgen, 5 Uhr können Autofahrer nur einen Fahrstreifen in Richtung Essen nutzen. Gleichzeitig ist auch die Auffahrt in der Anschlussstelle Duisburg-Homberg Richtung Essen gesperrt. Die Umleitung führt auf die A40 in Richtung Venlo bis zum Anschluss Duisburg-Rheinhausen. Um die Behinderungen für den Verkehr möglichst gering zu halten, empfiehlt Straßen NRW eine großräumige Umfahrung des Engpasses über die parallel laufende A42. Der A59-Ausweichverkehr sei von der Einschränkung nicht betroffen, heißt es.

Mittwoch, 17. September, 10.24 Uhr: Achtung, morgen wird wieder kontrolliert! Für den zweiten bundesweiten Blitzmarathon kündigt die Autobahnpolizei Düsseldorf an, dass sie neben dem Kreuz Duisburg-Süd auch auf der A59 in Duisburg Position beziehen wird. Wo genau verrät sie aber nicht. Hier finden Sie die Auflistung aller Messstellen im Duisburger Stadtgebiet und auf den Autobahnen.

Dienstag, 16. September, 17.10 Uhr: Voraussichtlich bis zum Abend des 15. Oktober würden die Bauarbeiten zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Nord dauern, heißt es auf der Verkehrslage-Karte des Landesbetriebes Straßen NRW. Wird die A59 also doch (wieder) etwas früher freigegeben als geplant? Eigentlich ist ja der 27. Oktober angepeilt. Und dabei bleibt es auch, klärt Sprecher Bernd Löchter auf. Man plane weiterhin mit Ende Oktober. Der 15. sei nichts weiter als ein (vorläufiger) Eintrag im Computer.

Montag, 15. September, 14.52 Uhr:. Martin Engel pendelt in der Woche von Duisburg aus nach Recklinghausen. Insbesondere auf der Ausweichstrecke A3 und der A40 sind ihm einige Problemstellen aufgefallen, mit denen wir Straßen NRW konfrontiert haben. Der Landesbetrieb will nun prüfen, ob und wie sich der Verkehr dort optimieren lässt.

Sonntag, 14. September, 9.56 Uhr: Im Laufe des Tages sperrt StraßenNRW die Tangente von der Autobahn 42 (Fahrtrichtung Dortmund) auf die A59 gen Dinslaken. Dort muss ein rund elf Meter tiefer Schacht wieder verfüllt werden, der bei der Suche nach einem möglichen Blindgänger im Boden ausgehoben wurde. Diese Arbeiten werden sich nach Auskunft von Straßen NRW möglicherweise bis zu zwei Wochen hinziehen. Als Umleitung empfiehlt Projektleiterin Annegret Schaber in Duisburg-Neumühl zunächst von der Autobahn 42 abzufahren und in umgekehrter Fahrtrichtung (Kamp-Lintfort) wieder aufzufahren. Im Kreuz Duisburg-Nord lässt sich dann wieder auf die Fahrbahn Richtung Dinslaken wechseln.

Samstag, 13. September, 14.10 Uhr: Hoffnungsvolle Nachrichten kommen von der Berliner Brücke: „Wir liegen gut im geänderten Zeitplan“, sagt Projektleiterin Annegret Schaber. Wenn keine anhaltende Schlechtwetterfront den Fortgang behindere, könne der Verkehr am 27. Oktober auch in Richtung Dinslaken wieder über die Brücke rollen.

Elf Meter tiefer Schacht im Kreuz DU-Nord sorgt für Sperrung 

Freitag, 12. September, 12.53 Uhr: Der Bombenverdacht am Autobahnkreuz Duisburg-Nord hat sich glücklicherweise nicht bestätigt. Trotzdem wird der Verkehr von der A42 gen Dortmund ab Sonntag um die zwei Wochen nicht mehr auf die A59 nach Dinslaken wechseln können. Die elf Meter tiefen Löcher für die Sondierungsbohrungen müssen nämlich wieder verfüllt werden.

Donnerstag, 11. September, 12.15 Uhr: Kommenden Montag beginnt auch die Fahrbahnsanierung in der Ausfahrt Dinslaken-Hiesfeld. Das bedeutet, dass die bislang noch geöffnete Ausfahrt in Fahrtrichtung Düsseldorf gesperrt wird. Dies soll bis zum 6. Oktober dauern, teilte Straßen NRW heute mit. Eine Umleitung ist eingerichtet, die Autobahn bleibt weiter in beide Richtungen einstreifig befahrbar.

Mittwoch, 10. September, 16.29 Uhr: In der Innenstadt fließt der Verkehr trotz der A59-Sperrung relativ problemlos. Zwar staut es sich seit Ferienende vor allem nachmittags und am frühen Abend, wenn der Berufsverkehr rollt - hier sind besonders die neuralgischen Punkte Karl-Lehr-Brücke und Aakerfährbrücke betroffen. Die Pendler hätten sich aber gut auf die Umleitungen durch die Stadt eingestellt, sagt Stadtsprecher Peter Hilbrands. "Noch hat sich niemand bei uns beschwert."

Dienstag, 9. September, 13.15 Uhr: Vor Beginn der A59-Sperrung im Mai hatte es bei der Duisburger Polizei die Order gegeben, sich auch bei nicht so zeitkritischen Einsätzen notfalls mit Blaulicht und Horn den Weg durch den Stau zu bahnen. Viel häufiger ist das Einsatzhorn der Streifenwagen seitdem aber nicht in Gebrauch - zumindest was die A59-Sperrung betrifft. Auch wenn die Leitstelle im Polizeipräsidium dies nicht gesondert erfasst, gefühlsmäßig habe es nicht häufiger Sonderrechts-Fahrten der Polizei gegeben, so ein Polizeisprecher.

Montag, 8. September, 15.50 Uhr: Insgesamt 13 Bomben-Verdachtspunkte hatte der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung auf der Duisburger Großbaustelle A59 ausgemacht, die nach und nach überprüft wurden. Nachdem Mitte August am vorletzten Kontrollpunkt wirklich ein Blindgänger lag, ist man nun am letzten Verdachtspunkt angelangt. Der befindet sich nach Auskunft eines Stadtsprechers direkt am Autobahnkreuz Duisburg-Nord. Da die Kampfmittelexperten an dieser Stelle sehr tief bohren müssen, ziehen sich die Arbeiten rund eine Woche hin.

Sonntag, 7. September, 12.19 Uhr: Dank der Abschraffierungen für die Linien 901(Ruhrort) und 903 (Meiderich) haben die Straßenbahnen in Duisburg freie Fahrt. In Ruhrort fahren laut DVG zwar immer noch einige Autofahrer über die für sie gesperrten Gleise, aber generell laufe der öffentliche Personennahverkehr dort gut. Deshalb möchte die DVG die Sperrflächen auch dauerhaft beibehalten. Nach Ende der Baumaßnahme werde man Gespräche mit der Stadt führen, welche Abschraffierungen weiterhin Sinn machen, kündigt Anamaria Preuss an.

Samstag, 6. September, 11 Uhr: Nicht vergessen: Seit gestern Abend kann der Verkehr Richtung Essen nur einspurig über die A40-Brücke in Neuenkamp fließen. Grund ist eine weitere Notrepraratur, die sich nicht aufschieben lässt. Eigentlich wollte Straßen NRW ohne weitere Sperrungen über die Bauzeit auf der A 59 kommen. Das hat nicht geklappt. Autofahrer müssen sich also bis Montagmorgen 5 Uhr erneut auf Verkehrsbehinderungen einstellen.

Freitag, 5. September, 11.20 Uhr: Einen Tipp zum Thema „Spaghetti-Knoten“ gefällig? „Fahren Sie doch einfach die Mülheimer-Straße am Zoo vorbei und dann direkt am Kaiserberg auf die A 40 Richtung Essen“, rät unser Leser Michael Kampmann. „So sparen Sie sich den Stau auf der A 59 und den Rückstau von der A 3.“

Donnerstag, 4. September, 15.53 Uhr: Ertüchtigen wollte Straßen NRW die A40-Brücke Neuenkamp im Frühjahr, damit die A40 während der Großbaustelle A59 als Ausweichstrecke dienen kann. Doch all die Schweißarbeiten an 300 Stellen, die an den Wochenenden auf der Strecke für Behinderungen sorgten, haben nicht gereicht: Erneut plant Straßen NRW eine Notreparatur an der maroden Brücke. Da es sich um Schweißarbeiten an statisch relevanten Stellen handelt, können diese nicht aufgeschobene werden. An zwei Wochenenden im September muss der Verkehr deshalb einspurig über die Brücke fließen.

Mittwoch, 3. September, 13.50 Uhr: Die Friedrich-Wilhelm-/Mercatorstraße in der Duisburger Stadtmitte bereitet weniger Probleme als erwartet. Eigentlich wollten Stadt und DVG in nördlicher Richtung eine Busspur bis zum Harry-Epstein-Platz abmarkieren. „Das ist aber im Moment nicht erforderlich“, so Sprecherin Annamaria Preuss.

Dienstag, 2. September, 11.40 Uhr: Fast sechs Wochen lang konnte man den Bauarbeitern direkt auf der Berliner Brücke nicht mehr bei ihrer Arbeit zusehen. Nun sind auch die beiden Webcams, die auf die Baustelle ausgerichtet sind, wieder aktiv. Sie mussten im Juli abgebaut werden, da sie den Arbeitern im Weg waren und es keine alternative Aufhängung gibt.

WAZ-Redakteur Willi Mohrs (links) besuchte Marco Peters an seinem Imbissstand auf dem Parkplatz Am Brink.
WAZ-Redakteur Willi Mohrs (links) besuchte Marco Peters an seinem Imbissstand auf dem Parkplatz Am Brink. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool

Montag, 1. September, 14.54 Uhr: Nominierung eingelöst: WAZ-Redakteur Willi Mohrs konnte sich jetzt bei einer Currywurst von den Problemen überzeugen, die die A59-Sperrung mit sich bringt. Nahe Marco Peters' Wurststand auf dem Netto-Parkplatz am Kaßlerfelder Kreisel ist der Verkehr nachmittags so dicht, dass kaum noch ein Auto zu ihm durchkommt. Peters muss dadurch massive Umsatzeinbrüche hinnehmen. Deshalb hatte Peters den WAZ-Mann - dem derzeitigen Trend folgend - per Facebook dazu nominiert, sich das Problem vor Ort anzusehen. Auch OB Sören Link, Dehoga-Geschäftsführer Thomas Kolaric und DMG-Chef Uwe Gerste erhielten eine Nominierung. Bis auf den OB waren nun alle Nominierten zum Currywurstessen am Stand.

Sonntag, 31. August, 14.21 Uhr: Die DVG hat bisher knapp 1100 "A59-Umsteigertickets" verkauft. Jede Woche kämen etwa 15 bis 20 neue hinzu, so DVG-Sprecherin Anamaria Preuss. Zum Richtungswechsel sei die Zahl aber nicht sonderlich angestiegen.

Samstag, 30. August, 12.07 Uhr: Der „Spaghetti-Knoten“- die komplizierte Autobahnkreuzung von A 40 und A 3 mit zahlreichen Zu- und Abfahrten am Kaiserberg - raubt vielen Pendlern die Nerven. Als „Odyssee“ etwa beschreibt ein Kollege seinen täglichen Heimweg von der Duisburger Innenstadt über die A59 (Duissern) auf die A40 in Richtung Essen. „Wer täglich an dieser Stelle im Stau steht und einen Schaltwagen fährt, bekommt eine ordentlich durchtrainierte rechte Wade: Stop and go, stop and go, stop and go…“, versucht er der A59-Sperrung noch etwas Gutes abzugewinnen. Welche Erfahrungen mit der Sperrung haben Sie gemacht? Wo sind Ihre Leidpunkte? Und haben Sie vielleicht einen Tipp auf Lager? Schreiben Sie uns eine Mail an a59sperrung@derwesten.de.

Freitag, 29. August, 14.35 Uhr: Die Beecker Kirmes feiert in diesem Jahr Jubiläum, erlebt sie doch ihre 475. Auflage. Von heute bis kommenden Dienstag sollen 150 Schausteller wieder rund 250.000 Besucher aus Duisburg und der gesamten Region auf den Festplatz am Rande der A42 locken. Offizieller Fassanstich ist um 16 Uhr. Wer sich nicht mit dem Auto über die Umleitungsstrecken quälen will, für den hat die DVG eine Alternative parat: Für 6,50 Euro gibt es ein Kirmesticket, das Hin- und Rückfahrt sowie drei Gutscheine für Fahrgeschäfte beinhaltet.

Donnerstag, 28. August, 11.01 Uhr: Der SB40 ist nach wie vor das Sorgenkind der DVG: Neben der durch die A59-Umleitung sowie schon um 17 Minuten verlängerten Fahrzeit ist der Schnellbus standardmäßig 20 bis 30 Minuten zu spät dran. Auch die Buslinien 937, 939 und 944 haben an den bekannten Engstellen Aakerfährbrücke und Vinckekanal ihre Probleme – vor allem montags, freitags und bei besonderen Ereignissen. Im Vergleich zur ersten A59-Bauphase fließe der Verkehr jetzt aber etwas besser, zieht DVG-Sprecherin Anamaria Preuss ein kleines Zwischenfazit.

Unternehmer ruft mit Facebook-Nominierung um Hilfe 

Mittwoch, 27. August, 18.50 Uhr: Nachmittags um drei in Kaßlerfeld. Nichts geht mehr. Das erlebt Unternehmer Marco Peters, der mit seinem Imbisswagen am Kaßlerfelder Kreisel steht, seit Anfang August täglich. Die A59-Sperrung verhagelt dem Wurstverkäufer das Geschäft. Drum hat er ein kleines Video gedreht, in dem er unter anderem OB Sören Link und Marketing-Chef Uwe Gerste zum Currywurst-Essen nominiert. Um mit ihnen über die Auswirkungen der A59-Sperrung zu sprechen.

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Dienstag, 26. August, 16.15 Uhr: Insgesamt 650 Brücken gibt es in Duisburg, nicht umsonst hat die Stadt den Beinamen "Venedig des Nordens". Einige Querungen sind länger, andere kürzer, einige vielbefahren, andere so gut wie gar nicht. So viele Brücken in Stand zu halten, kostet viel Geld - auch Straßen NRW. Nach Bauende auf der Berliner Brücke folgen weitere Großprojekte. Im ganzen Land muss Straßen NRW voraussichtlich kommenden Jahren 90 Brücken ersetzen - geschätzte Kosten dafür: rund 4,5 Milliarden Euro. Auch die Rheinbrücke Neuenkamp der A40 gehört zu den Sorgenkindern von Verkehrsminister Michael Groschek.

Montag, 25. August, 17.57 Uhr: Wer während der A59-Sperrung nicht unbedingt mit dem Auto in den Duisburger Norden muss, lässt es wohl eher bleiben. Davon betroffen ist auch der Möbelriese Ikea in Hamborn. In Kooperation mit der DVG hat das Unternehmen deshalb einen Abfahrtsmonitor im Ausgangsbereich aufgestellt, um seinen Kunden die ÖPNV-Nutzung zu erleichtern. "Natürlich kommt der überwiegende Teil unserer Kunden mit dem Pkw zu uns“, weiß Einrichtungshauschef Jörg Schardt. „Doch wir sind uns sicher, dass viele unserer Besucher direkt aus Duisburg einfach nicht wissen, wie gut wir mit der DVG über die Buslinien 905 und 917 zu erreichen sind."

Sonntag, 24. August, 21.12 Uhr: Bisher läuft alles nach Plan auf der Großbaustelle. „Der Zeitplan wird einzuhalten sein“, ist Bernd Löchter von Straßen-NRW zuversichtlich. Auch das Wetter spiele mit. Nur Dauerregen wäre schlecht für die Bauarbeiten

Samstag, 23. August, 17.43 Uhr: Noch mal zur Erinnerung: Morgen ist der Karl-Lehr-Brückenzug - eine der beiden innerstädtischen Ausweichstrecken während der A59-Sperrung – von 6 bis 20 Uhr komplett gesperrt. Denn dann wird die neue Vincke-Brücke über den Kanal gehievt.

Freitag, 22. August, 16.12 Uhr: Während an den ersten beiden Schultagen das große Chaos zum Feierabend-Verkehr ausblieb, sieht es heute leider etwas anders aus: Wegen eines schweren Unfalls ist die A40 in Richtung Venlo aktuell in Höhe Duisburg-Häfen komplett gesperrt. Aktuell staut es sich daher in der gesamten Stadtmitte. Vor allem Ruhrort ist dicht. Auch die Innenstadt-Linien der DVG sind derzeit alle mit mindestens 15 Minuten Verspätung unterwegs.

  • Update, 17.36 Uhr: Die Sperrungen auf der A40 sind jetzt aufgehoben, die Auswirkungen auf den Verkehr dürften aber noch etwas länger zu spüren sein.

Donnerstag, 21. August, 11.31 Uhr: Das Ferienende macht sich auf den Umleitungsstrecken bemerkbar. Am Kreuz Kaiserberg in Richtung Essen etwa ist es jetzt am Morgen noch voller als sonst. Laut Straßen NRW blieb am ersten Schultag aber alles im Rahmen. Von extremen Staus oder Chaos wisse man nichts, sagt Bernd Löchter. Die A59-Sperrung sei mittlerweile auch hinreichend bekannt; neu sei ja "nur" der Richtungswechsel. Trotzdem machte sich das Ferienende auch auf den Duisburger Straßen bemerkbar: So berichtet etwa Marco Peters auf Twitter von Stau am Kaßlerfelder Kreisel.

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Mittwoch, 20. August, 16 Uhr: Das Duisburger Sommerkino hat der A59-Sperrung offensichtlich getrotzt. Die Macher des Sommerkinos im Landschaftspark Nord ziehen jedenfalls eine ausgesprochen positive Bilanz: 40.402 Besucher und eine Auslastung von 95 Prozent bedeuten das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten.

Dienstag, 19. August, 10.22 Uhr: Morgen enden die Sommerferien. Damit dürfte es wieder voller auf den innerstädtischen Straßen und Autobahnen werden. Die A40 und die A59 verzeichnen laut Straßen NRW beide in den Sommerferien bis zu 20 Prozent weniger Verkehr. Der kommt jetzt also wieder oben drauf.

Montag, 18. August, 15.28 Uhr: Der Karl-Lehr-Brückenzug zwischen Ruhrort und Kaßlerfeld - eine der beiden innerstädtischen Ausweichstrecken während der A59-Sperrung - ist am kommenden Sonntag für den gesamten Verkehr gesperrt. Wie die Stadt Duisburg gerade mitteilt, wird dann zwischen 6 bis voraussichtlich 20 Uhr die neue Vincke-Brücke über den Kanal gehievt.

Sonntag, 17. August, 14 Uhr: Heute werden die Überfahrten vor und hinter der Berliner Brücke aufgehoben und der Verkehr im Bereich der Brücke auf die sanierte Fahrbahnseite verlegt. Dazu wird Straßen NRW ab 16 Uhr eine Spur in Richtung Düsseldorf sperren. Spätestens ab Montagmorgen um 6 Uhr sollen die Autofahrer zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Nord wieder zweispurig in Richtung Düsseldorf fahren können.

Ein Bomben-Verdacht an der Großbaustelle ist noch offen 

Samstag, 16. August, 9.29 Uhr: Einen Bomben-Verdacht gibt es an der Großbaustelle noch. An elf verdächtigen Stellen haben die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes schon Entwarnung gegeben — nur einmal wurde ein Fliegerbombe gefunden und entschärft. Bleibt also noch eine Stelle übrig.

Freitag, 15. August, 12.32 Uhr: Die Kameras auf der Berliner Brücke liefern derzeit noch immer keine Bilder. „Wegen des Umbaus ist es schwierig“, sagt Bernd Löchter von Straßen NRW. Man hoffe aber, dass sich das jeden Tag wieder ändert.

Donnerstag, 14. August, 11.05 Uhr: Zumindest diesen Termin hält Straßen NRW ein: Kommenden Sonntag wird der Verkehr auch auf der Berliner Brücke auf die sanierte Brückenhälfte verlegt. Die angefallenen Mehrarbeiten an den Stahlüberbauten und den Brückenrändern scheinen damit abgeschlossen zu sein.

Mittwoch, 13, August, 15.47 Uhr: Erneuter Bombenfund in Duisburg: Am Vormittag hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst eine britische Fünf-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder gefunden. Entdeckt wurde der Blindgänger bei Luftbildauswertungen an der A59 in Untermeiderich. Die britische Fliegerbombe wurde auf der A 59-Baustelle gefunden und liegt demnach im Bereich der Auf- und Abfahrt an der Bürgermeister-Pütz-Straße. Die Bombe soll ab 20 Uhr entschärft werden. Auch die A59 muss ab 19 Uhr gesperrt werden.

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Mittwoch, 13, August, 10.02 Uhr: Wer täglich über den OB-Karl-Lehr-Brückenzug fährt, wird sich noch lange in Geduld üben müssen. Nicht nur wegen der A59-Sperrung, die die Passage über die Hafenkanäle wegen der Umleitungen zum Nadelöhr macht. Denn auch die Arbeiten an der Großbaustelle selbst hängen dem Zeitplan deutlich hinterher: Die endgültige Trasse wird wohl erst im April oder Mai 2015 für den Verkehr freigegeben. Zudem übersteigen die Gesamtkosten der Sanierung inzwischen die Marke von 100 Millionen Euro.

Dienstag, 12. August, 14.01 Uhr: Ab morgen beginnt der Umbau der Verkehrsführung für die zweite Phase der Sanierung der A59 zwischen Duisburg-Walsum und Dinslaken-Hiesfeld. Dann wird die Fahrbahn in Richtung Düsseldorf bis Mitte Oktober saniert. In Fahrtrichtung Düsseldorf werden die Auffahrt Dinslaken-Hiesfeld und die Ausfahrt Duisburg-Walsum in diesem Zeitraum gesperrt. Die Ausfahrt Dinslaken-Hiesfeld bleibt zunächst offen und wird nur zeitweise gesperrt. Umleitungen werden eingerichtet.

Montag, 11. August, 12.46 Uhr: Zwar haben sich die Staus mit dem Richtungswechsel der A59-Baustelle vorwiegend auf den späten Nachmittag verlagert, aber auch morgens stockt der Verkehr an der ein oder anderen Stelle. Zum Beispiel zwischen dem Kreuz Duisburg und dem Kreuz Kaiserberg in Fahrtrichtugn Essen: Dort staut sich der Verkehr nun, weil viele Leute von der A40 auf die A3 in Richtung Oberhausen auf die Umleitungsstrecke wollen - und gleichzeitig viele Leute von der ab dort gesperrten A59 auf die A40.

Sonntag, 10. August, 15.20 Uhr: Es gibt auch Menschen, die von der A59-Sperrung profitieren: In den Einfamilienhäusern rund um die Zillestraße im Duisburger Norden herrscht wegen des Autobahnumbaus Ruhe. Damit es so bleibt, wollen Anwohner, dass die Betonwand vor der Ausfahrt Hiesfeld gedämmt wird.

Samstag, 9. August, 16.06 Uhr: Jetzt steht das Datum fest: Ab Mittwoch (13. August) beginnt die Regionalniederlassung Ruhr mit dem Umbau der Verkehrsführung für die zweite Bauphase der A59-Sanierung zwischen Duisburg-Walsum und Dinslaken-Hiesfeld. Dann wird die Fahrbahn in Richtung Düsseldorf bis Mitte Oktober saniert. Der Verkehr wird wieder einspurig in beide Richtungen an der Baustelle vorbeigeführt.

Freitag, 8. August, 15.14 Uhr: Nach dem Chaos-Start am Montag hat sich die Verkehrslage im Lauf der ersten Woche etwas entspannt, haben Stadt und DVG ein kleines Spurwechsel-Resümee gezogen. Knackpunkte bleiben aber die beiden Engstellen Aakerfährbrücke und Karl-Lehr-Brückenzug - nur halt in umgekehrte Richtung. Insbesondere auf der Linie 939 und beim SB40, die beide über die Aakerfährbrücke müssen, sei derzeit mit Verspätungen zu rechnen, so DVG-Sprecher Nordiek.

Donnerstag, 7. August, 13.20 Uhr: Geduld haben müssen die Autofahrer, die in diesen Tagen über die A59 fahren, nicht nur wegen der Baustelle zwischen Duisburg und dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord. Auch die Sanierungsarbeiten zwischen Walsum und Hiesfeld ziehen sich länger hin, als geplant. Mitte Juli sollte die Fahrbahnerneuerung auf diesem Teilstück in Richtung Dinslaken eigentlich abgeschlossen, demnach längst die Baustelle in der Gegenrichtung eingerichtet sein. Das wird nun Anfang nächster Woche passieren.

Mittwoch, 6. August, 14.50 Uhr: Am Ruhrdeich in Duisburg-Kaßlerfeld ist eine Bombe gefunden worden. Die Entschärfung ist für heute 20 Uhr vorgesehen. Dafür wird neben der A40 zwischen den beiden Autobahnkreuzen Moers und Duisburg auch der Karl-Lehr-Brückenzug - eine der beiden Ausweichstrecken während der A59-Sperrung - ab 19 Uhr gesperrt.

Richtungswechsel beschert Pendlern Stau im Feierabendverkehr 

Dienstag, 5. August, 15.43 Uhr: Die A59-Sperrung in Richtung Norden bereitet morgens kaum Probleme, dafür aber in den späten Nachmittagsstunden. Das hängt mit den Pendlerströmen zusammen. Eng wird es erst auf den Straßen, wenn die Einpendler wieder nach Hause müssen. Nahezu ein Drittel von ihnen kommt aus den Kreisen Wesel und Kleve nach Duisburg. Zur Auswertung.

Montag, 4. August, 18 Uhr: Morgens hui, abends pfui - das trifft es doch genau: Mit der Umkehrung der Brückensperrung staute sich am späten Nachmittag nun der Verkehr in Richtung Norden. Ausgerechnet im Umfeld der Ausfahrt Duissern der A59,legte ein Unfall den Verkehr zusätzlich lahm. Unser kleines Resümee des ersten Tages: Wie sich die A 59-Sperrung Richtung Duisburg-Nord auswirkt.

Montag, 4. August, 11.50 Uhr: Tag 1 der neuen Verkehrsführung auf der Großbaustelle Berliner Brücke. Am Morgen blieb es ruhig in der Duisburger Innenstadt. So der erste Eindruck unserer "Testfahrer". Liegt es womöglich an der Ferienzeit, dass das Chaos wegen der neuen Verkehrsführung ausblieb? Oder kommt es erst zum Feierabend zu den befürchteten Staus auf Duisburgs Straßen?

A59-Sperrung von Süd nach Nord

Der erste Morgen nach der Sperrung der A59 in Richtung Dinslaken.
Der erste Morgen nach der Sperrung der A59 in Richtung Dinslaken. © Kerstin Bögeholz / WAZ FotoPool
Weder auf der A 59 vor der Großbaustelle...
Weder auf der A 59 vor der Großbaustelle... © Kerstin Bögeholz / WAZ FotoPool
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© Kerstin Bögeholz / WAZ FotoPool
...noch auf den Umleitungsstrecken (hier die Karl-Lehr-Brücken zwischen Kaßlerfeld und Ruhrort gab es großartige Verkehrsbehinderungen.
...noch auf den Umleitungsstrecken (hier die Karl-Lehr-Brücken zwischen Kaßlerfeld und Ruhrort gab es großartige Verkehrsbehinderungen. © Kerstin Bögeholz / WAZ FotoPool
Auch an der Aackerfährbrücke war am Morgen alles ganz ruhig.
Auch an der Aackerfährbrücke war am Morgen alles ganz ruhig. © Kerstin Bögeholz / WAZ FotoPool
Bevor am Montag die neue Verkehrsführung galt, war die A59 an der Großbauststelle am Wochenende in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Bevor am Montag die neue Verkehrsführung galt, war die A59 an der Großbauststelle am Wochenende in beide Fahrtrichtungen gesperrt. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
Bevor am Montag die neue Verkehrsführung galt, war die A59 an der Großbauststelle am Wochenende in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Bevor am Montag die neue Verkehrsführung galt, war die A59 an der Großbauststelle am Wochenende in beide Fahrtrichtungen gesperrt. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
Bevor am Montag die neue Verkehrsführung galt, war die A59 an der Großbauststelle am Wochenende in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Bevor am Montag die neue Verkehrsführung galt, war die A59 an der Großbauststelle am Wochenende in beide Fahrtrichtungen gesperrt. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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Sonntag, 3. August, 10.58 Uhr: Nach gut drei Monaten Bauzeit zieht die DVG eine Zwischenbilanz zur A59-Sperrung. Demnach seien viele Duisburger auf den Nahverkehr umgestiegen. Das A59-Umsteigerticket wurde bislang knapp 1000-mal verkauft. Auch die Fahrgastzahl auf der Linie 903, die den Norden der Stadt mit der City verbindet, ist deutlich angestiegen: 38 Prozent mehr Nutzer zählte das Verkehrsunternehmen zwischen Hauptbahnhof und Meiderich auf dieser Linie. Der Verkauf von Einzelfahrscheinen entlang der Strecke der Linie 903 weise ebenfalls auf eine verstärkte Nachfrage hin.

Nicht vergessen: Morgen ist Richtungswechsel!

Samstag, 2. August, 13 Uhr: Die A59-Sperrung kostet viele Menschen viel Zeit und Nerven- das ist das Ergebnis unserer Halbzeit-Umfrage: Demnach geben 45 Prozent der Voting-Teilnehmer (1681 abgegebene Stimmen) an, dass sie wegen der Großbaustelle 30 bis 60 Minuten länger unterwegs seien als normalerweise. Um den Stau zu umgehen, fangen deshalb jetzt zehn Prozent der Befragten früher an zu arbeiten. 14 Prozent klagen über "das reinste Chaos" auf den Straßen. Nur 17 Prozent geben an, eine gute Ausweichstrecke gefunden zu haben, während 15 Prozent gleich aufs Rad oder den ÖPNV umgestiegen sind.

Freitag, 1. August, 10.21 Uhr: Zur Erinnerung: Ab morgen, 7 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 6 Uhr, wird die A59 zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg-Nord und Duisburg in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Um 14 Uhr spielt der MSV Duisburg gegen die Sportgemeinschaft Sonnenhof Großaspach. Durch das Heimspiel dürfte es voller auf den Straßen werden. Die DVG setzt zusätzlich die Sportlinie 945 ein.

Donnerstag, 31. Juli, 12 Uhr: Bei der A59-Sanierung wird auf der Berliner Brücke schwer malocht – aber auch darunter. Wir sind mit hoch auf die Gerüste geklettert, um uns die Arbeiten in schwindelerregender Höhe einmal anzuschauen. Hier gibt es die Bilder dazu.

Mittwoch, 30. Juli, 12.27 Uhr: Für das kommende Wochenende hat der Landesbetrieb Straßen NRW eine Vollsperrung der A59 angekündigt: Von Samstagmorgen bis Montagmorgen wird die Autobahn in beiden Fahrtrichtungen komplett gesperrt, um die Verkehrsführung umzulegen. Anschließend ist dann die Spur in Richtung Düsseldorf offen und in Richtung Dinslaken gesperrt.

Dienstag, 29. Juli, 15.12 Uhr: In ziemlich genau drei Monaten soll der Spuk vorbei sein: Es werde alles dafür getan, dass die Bauarbeiten bis Ende Oktober abgeschlossen sind, betont Projektleiterin Annegret Schaber heute auf Anfrage.

Montag, 28. Juli, 12.23 Uhr: Endspurt auf der Autobahn: Mittlerweile sind die aufwendigsten Arbeiten auf der Süd-Trasse der A59 erledigt; im Vergleich zu den vergangenen Monaten ist es ruhig geworden auf der Großbaustelle. Jetzt fehlt nur noch der letzte Feinschliff, u.a. die Fahrbahnmarkierungen.

Sonntag, 27. Juli, 11.20 Uhr: Die letzte Woche der Sperrung in Richtung Süden ist angebrochen. StraßenNRW, Stadt Duisburg und DVG bereiten sich intensiv auf den Richtungswechsel auf der Baustelle vor. Im Laufe der Woche wollen die Beteiligten die möglichen Konsequenzen thematisieren, die die neue Verkehrssituation für die Duisburger und auch die Pendler mit sich bringt. War in der Duisburger Innenstadt von den Auswirkungen der Großbaustelle bislang nicht viel zu spüren, dürfte sich das nächste Woche ändern - schlimmestenfalls dauerhaft bis zum Ende Baustelle.

Samstag, 26. Juli, 11.01 Uhr: Und noch einmal Schild(a): Ist Ihnen das auch aufgefallen? Wer von Norden Richtung Düsseldorf unterwegs ist, sieht kurz vorm Mercator-Tunnel der A59 am Duisburger Hauptbahnhof ein Schild mit der Bitte, das Licht einzuschalten – von Süden kommend hängt dagegen nur das Tunnelschild: Die ganze Geschichte: Ein Licht am Anfang des Tunnels – Link: http://www.derwesten.de/9634096

Freitag, 25. Juli, 18.56 Uhr: Auf der A40 stehen sie schon: die großen Hinweisschilder für die neue Verkehrsführung in der A59-Baustelle. Umgeschwenkt wird der Verkehr aber erst am kommenden Wochenende.

Halbzeit auf der Großbaustelle - Zeit für eine Umfrage 

Donnerstag, 24. Juli, 16.05 Uhr: Fast drei Monate ist die A59 in Duisburg nun schon dicht - bald ist also, wenn auch verspätet, Halbzeit auf der Großbaustelle. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht, wenn Sie in Duisburg unterwegs sind und von Nord nach Süd müssen. Eine Umfrage:

Mittwoch, 23. Juli, 11.45 Uhr: Nicht nur für die Pendler waren die Hiobsbotschaften von der A59-Baustelle eine große Überraschung, auch die Ingenieure von Straßen-NRW hatten mit solchen Komplikationen nicht gerechnet. Andererseits hätten die Erfahrungen während des ersten Bauabschnitts auch gewisse Vorteile. "Denn jetzt wissen wir, was im schlimmsten Fall auf uns zukommen kann", sagte uns ein Straßenbauingenieur. "Deshalb sind wir vorbereitet." Deshalb gehen die Fachleute davon aus, dass es auf der Gegenspur keine großen Überraschungen mehr gibt und die Arbeiten dort reibungslos laufen.

Dienstag, 22. Juli, 13.20 Uhr: Während es an einigen Teilstücken auf der Großbaustelle Berliner Brücke mehrwöchige Verzögerungen gibt, sind die Arbeiten im Innern der Brücke weiter im Zeitplan. Um das Bauwerk fit für die kommenden 20 Jahre zu machen, wurden neben mehreren Schichten Korrosionsschutz an vielen Stellen senk- und waagerechte Verstärkungen eingebaut. Ein teil der Gerüste wird sogar schon abgebaut.

Montag, 21. Juli, 14.22 Uhr: Schauen wir heute mal etwas weiter südlich, nämlich in Höhe des alten Duisburger Güterbahnhofs. Dort soll, für das Höffner-Möbelhaus, nämlich noch eine neue Anschlussstelle entstehen. Das Planfeststellungsverfahren soll im Herbst enden. Über kurz oder lang bedeutet das also eine weitere Baustelle an der Autobahn 59.

Sonntag, 20. Juli, 11.02 Uhr: Eigentlich zeigen Webcams die Fortschritte bei den Bauarbeiten. "Da zurzeit die Baustelle auf der Berliner Brücke selber umgebaut wird, musste wir sie jedoch vorübergehend abnehmen", erklärt Andreas Roth von Straßen.NRW. Schon eine Weile seien die Kameras immer wieder im Weg gewesen. Während des Baustellenumbaus gibt es auch gar keine alternative Aufhängung. "Erst wenn die neue Verkehrsführung eingerichtet ist gibt es wieder Masten, um die Webcams aufzuhängen."

Samstag, 19. Juli, 10.03 Uhr: Heute wäre eigentlich der große Tag des Richtungswechsels. Mit Betonung auf „wäre“. Denn durch die Verzögerung der Arbeiten auf der Berliner Brücke ist die Sperrung in Richtung Dinslaken auf den 4. August verschoben. Ob sich dieser Termin halten lässt? Wir sind gespannt.

Freitag, 18. Juli, 15.20 Uhr: Mit 31 Grad im Schatten ist es heute fast zu heiß, um nicht im Schwimmbad oder im Eiscafé zu sein. Trotzdem gehen die Arbeiten an der A59 stetig voran: "Aus unserer Sicht ist das ein ganz normaler Tag", sagt Andreas Roth von Straßen.NRW. Ob es einen zusätzlichen Kasten Cola für die Arbeiter gebe, dazu könne er nichts sagen. "Dafür ist ja der Arbeitgeber verantwortlich", sagt er lachend. Sicher sei nur: "Es wird ganz regulär in zwei Schichten gearbeitet."

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Donnerstag, 17. Juli, 10.51 Uhr: Die Befürchtungen im Vorfeld waren groß: Durch die Sanierung der Berliner Brücke werde nicht nur der Verkehr auf der wichtigen Nord-Süd-Achse gekappt, sondern der Kundenstrom in die Duisburger City gleich mit. Elf Wochen nach Beginn der A59-Sperrung haben sich diese Befürchtungen nur zum Teil erfüllt, zieht Wilhelm Bommann, Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes Niederrhein, ein gemischtes Zwischenfazit: "Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen."

Mittwoch, 16. Juli, 13.11 Uhr: Bisher musste die DVG extra Mitarbeiter losschicken, um beispielsweise zu klären, ob die Straßenbahnlinie 903, die wegen der A59-Sperrung doppelt so oft fährt, auch wie geplant angenommen wird. Jetzt sollen Videokameras in Bussen und Bahnen die Fahrgäste zählen. Zurzeit läuft die Testphase des "Eyeone".

Dienstag, 15. Juli, 12.40 Uhr: Nicht nur auf der A59 gibt es täglich Staus. Auch auf der A3, auf der A40 und in den Innenstädten wird mehr gestanden als gefahren - sehr zum Missfallen von Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen IHK: "Dass deutlich mehr gegen die marode Verkehrsinfrastruktur getan werden muss, mahnen wir schon lange an", sagt er im Interview. Erst die Sperrung der Leverkusener A1-Brücke sei doch die Initialzündung für die Politik gewesen. "Jetzt heißt es für sie aber auch zu handeln", fordert der IHK-Präsident.

Burkhard Landers.
Burkhard Landers. © WAZ FotoPool

Denn die Wirtschaft leide unter maroden Brücken: "Auch die A40-Brücke über den Rhein in Duisburg-Neuenkamp steht auf der Kippe. Sie ist ja bauähnlich mit der Leverkusener Brücke. Eine Baustelle dort wäre sicherlich erheblich schlimmer als derzeit mit der A59-Brücke, unter der die Unternehmen – von Industrie bis Logistik – erheblich leiden." Der innerstädtische Handel sorge sich zu Recht, ob die Kundschaft nicht zum Teil ausbleibt. "Was wir brauchen, ist ein Masterplan, der sowohl die schnelle Finanzierung als auch die Planung und Ausführung zügig auf den Punkt bringt. Fakt ist, wir sind doch schon viel zu spät dran."

Montag, 14. Juli, 17.27 Uhr: Die Pendler in und rund um Duisburg sind derzeit leidgeplagt. Da ist es zumindest ein kleiner Trost, dass die Stadt auf die üblichen Ferienbaustellen verzichtet, um den Verkehr zu entlasten. Dieser leide schon genug unter der A59-Sperrung.

Sonntag, 13. Juli, 13.23 Uhr: Die Baustelle Berliner Brücke ist nicht das einzige Bauprojekt, bei dem es Probleme gab. Pannenreich verlief zuletzt auch der Ausbau des neuen Autobahnkreuzes Duisburg-Süd von A59 und A 524. Jüngst musste die nagelneue Lärmschutzwand an der B 288 im Bereich Ungelsheim auf 120 Metern Länge wieder abgebaut werden. Dort wird die B288 zur Autobahn A 524 ausgebaut. Aber das Niederschlagswasser von der Fahrbahn staute sich. In vier Metern Tiefe verläuft unterhalb der Lärmschutzwand der Abflusskanal. Er aber war ohne ausreichende Neigung verlegt worden. Ein Messgerät hatte die richtige Neigung angezeigt. Die Anzeige war falsch. Nach Auskunft des Landesbetriebs Straßen NRW haftet das beauftragte Kölner Tiefbauunternehmen dafür.

Wie es im Süden der A59 voran geht, hängt ebenfalls vom Wetter ab. Straßen NRW geht derzeit davon aus, dass die beiden Rampen aber Ende September befahrbar sein werden.

Samstag, 12. Juli, 14.39 Uhr: Ein positives Zwischenfazit zieht die DVG. „Wir haben knapp 900 unserer Umsteiger-Tickets verkauft – viel mehr als erwartet“, sagt Sprecherin Anamaria Preuss. Die Straßenbahn-Linie 903, die seit Sperrungsbeginn im Fünf-Minuten-Takt zwischen Nord und Süd pendelt, habe nach anfänglichen Problemen kaum noch Verspätungen. „Und wir verzeichnen deutlich mehr Fahrgäste“, so Preuss. Konkrete Zahlen sollen nächste Woche vorgelegt werden.

Probleme gebe es nach wie vor bei den Buslinien 906m 907, 939 und SB 40. Auch der Umstieg von der Straßenbahnlinie 901 an der Schultenhofstraße in den Schienen-Ersatzverkehr laufe oft nicht reibungslos. „Wir arbeiten daran“, so Preuss.

Freitag, 11. Juli, 12.25 Uhr: Eigentlich war geplant, dass es zum Seitenwechsel auf der Baustelle eine Woche Pause gibt, in der beiden Fahrtrichtungen freigegeben sind. Das ist wegen der Verzögerungen auf der Baustelle jetzt nicht mehr so. "Das sparen wir uns aber jetzt“, erklärt Projektleiterin Schaber. Stattdessen soll die Umstellung an einem Wochenende gestemmt werden. Dies sei nur ein Baustein, um möglichst viel der verlorenen Zeit doch noch aufholen zu können.

Donnerstag, 10. Juli, 10.41 Uhr: Auch das schlechte Wetter spielt eine Rolle bei der dreiwöchigen Verzögerung: Wegen des Dauerregens der vergangenen Tage konnten die Abdichtungsarbeiten an der Berliner Brücke nicht wie geplant vorangetrieben werden. Dafür sind trockene Witterungsbedingungen nötig „Das ist aber nicht der Hauptgrund für die Verschiebung“, stellt Projektleiterin Annegret Schaber klar. „Ein Problem haben wir, wenn es für Wochen pausenlos weiterregnet." Für die kommenden Tage ist zum Glück Wetterbesserung in Sicht.

Der neue Zeitplan für die A59-Sperrung steht fest 

Mittwoch, 9. Juli, 15.05 Uhr: Der neue Zeitplan für die A59 steht: Die Sperrung in Richtung Düsseldorf bleibt bis Anfang August bestehen, teilt Straßen NRW mit. Damit verzögern sich die Sanierungsarbeiten auf der "Berliner Brücke" um drei Wochen. Ab Montag, den 4. August, wird die Fahrtrichtung Dinslaken gesperrt. Das Bauende der gesamten Maßnahme verschiebt sich damit wohl auf Ende Oktober.

Dienstag, 8. Juli, 15.25 Uhr: Relativ leere Busse und Bahnen, ähnlich sieht es auf den Park & Ride-Parkplätzen aus, etwa an der alten Rhein-Ruhr-Halle in Hamborn. Diese Erfahrung machten die Duisburger Ordnungshüter in den vergangenen Wochen, so Polizeisprecher van der Maat. Viele Autofahrer seien wegen der A59-Baustelle also nicht auf den ÖPNV umgestiegen, so sein Resümee nach gut zwei Monaten Sperrung.

Montag, 7. Juli, 16.45 Uhr: Die Befürchtungen waren groß – auch auf Seiten der Duisburger Polizei kurz vor der Sperrung der A 59. Im schlimmsten Fall sollten die Einsatzfahrzeuge vermehrt direkt bei Fahrtantritt Blaulicht und Martinshorn einschalten, hieß es noch Mitte April aus dem Polizeipräsidium. „Nach den ersten Tagen der Sperrung war die Situation völlig entspannt und es gab keinerlei Probleme“, sagt Polizeisprecher Ramon van der Maat nun zurückblickend. Das könnte sich mit Umkehrung der Sperrung jedoch ändern, zumal der Verkehr aus der Innenstadt auch unter normalen Umständen in Stoßzeiten insbesondere am Kreuz Kaiserberg schlecht abfließt.

Sonntag, 6. Juli, 12.05 Uhr: Neben Abdichtungs- und Asphaltarbeiten steht derzeit der Einbau von Schutzeinrichtungen auf dem Programm. „Außerhalb der Berliner Brücke liegen wir eigentlich sehr gut im Zeitplan“, so Projektleiterin Annegret Schaber.

Samstag, 5. Juli, 10.55 Uhr: Was die meisten Baustellen-Beobachter gar nicht mitbekommen: Auch unter der Berliner Brücke wird fleißig gearbeitet: Abgeschirmt von neugierigen Blicken kümmern sich Dutzende Bauarbeiter um die Sanierung der Pfeiler und der unteren Fahrbahnplatte.

Freitag, 4. Juli, 12.16 Uhr: Heute kommen die Bauarbeiter ganz schön ins Schwitzen. Das macht ihnen aber nichts, im Gegenteil: „Hitze ist besser als Regen“, sagt Annegret Schaber. „Für die derzeitigen Abdichtungsarbeiten auf der Berliner Brücke brauchen wir trockenes Wetter.“

Donnerstag, 3. Juli, 15.23 Uhr: Noch ist nicht klar, wie genau der neue Zeitplan für die A59-Baustelle aussieht. Straßen NRW und die Stadt Duisburg sind derzeit in Gesprächen. "Übernächste Woche können wir genauer sagen, wie und wann wir den Verkehr umlegen", kündigt Projektleiterin Annegret Schaber an.

Mittwoch, 2. Juli, 12.01 Uhr: Gute Nachricht von Straßen NRW: Die Schäden auf der Berliner Brücke, die zu der Verzögerung im Zeitplan geführt haben, sind laut Projektleiterin Annegret Schaber weitestgehend behoben. Jetzt kann auch auf den Stahlbrücken mit den Abdichtungsarbeiten begonnen werden.

Dienstag, 1. Juli, 16.20 Uhr: Was passiert eigentlich im Ernstfall auf der gesperrten Autobahn? „Die Feuerwehr ruft dann bei uns an, fährt zu einem zentralen Punkt im Autobahnkreuz Duisburg-Nord und wird von dort von unserem Lotsen durch das Baufeld geführt“, erklärt Bauüberwacher Rainer Martensen das Prozedere für die A59.

Montag, 30. Juni, 13.13 Uhr: Wer mal einen Blick auf die Fortschritte der gesperrten A59 werfen will - wir waren unterwegs auf der Baustelle. So sieht es aktuell auf der Autobahn aus.

So sieht es aktuell auf der A59 aus

In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
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In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
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In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war.
In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
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In Fahrtrichtung Düsseldorf wird aktuell eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In Höhe des Hafenbeckens werden Gerüste aufgebaut. Sorge bereiten vor allem die Stahlüberbauten der Berliner Brücke. Daran entdeckten die Bauarbeiter zahlreiche Risse und umfangreiche Korrosion, deren Reparatur bislang nicht Bestandteil des Auftrages war. © Alexandra Roth/ WAZ FotoPool
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Sonntag, 29. Juni, 10.52: Bis zu 60 Baufirmen sind zeitweise parallel auf der Autobahnbaustelle im Einsatz. 100 bis 150 Arbeiter malochen sieben Tage lang in der Woche jeweils von 6 bis 22 Uhr.

Samstag, 28. Juni, 14.37 Uhr: Bis zum 2. Oktober sollten die Arbeiten auf der A59 eigentlich komplett fertig sein. Für jeden Tag länger müssen die Firmen eine Vertragsstrafe von 40 000 Euro zahlen – allerdings nur bei selbst verschuldetem Verhalten, wenn vereinbarte Leistungen nicht erbracht werden. Laut Straßen NRW habe aber kein Fehlverhalten zur angekündigten Verlängerung der Gesamtbauzeit voraussichtlich auf Mitte Oktober geführt. Die Schäden am Berliner Brückenzug seien völlig überraschend aufgetreten. Deshalb sei auch keine Strafe zu zahlen.

Freitag, 27. Juni, 14.31 Uhr: Durch die Verzögerung der Bauarbeiten ist klar, dass die bisher kalkulierten Kosten für die Arbeiten von 51 Millionen Euro nicht mehr realistisch sind. „Das wird sich erhöhen“, stellt Annegret Schaber, Projektleiterin bei Straßen NRW, klar. In welcher Größenordnung könne derzeit nicht verlässlich gesagt werden. Sicher ist auch, dass mehr Kosten auf die Stadt zukommen werden. Bisher ist mit einer Million Euro für die Maßnahmen kalkuliert worden. Das werde nicht reichen, so Sprecher Peter Hilbrands.

Verzögerung der Baustelle hat Stadt und DVG kalt erwischt 

Donnerstag, 26. Juni, 10.22 Uhr: Die DVG hat die Nachricht von der Verlängerung der gesamten A59-Bauzeit kalt erwischt. „Es gab zuletzt mal Andeutungen, aber nichts Konkretes. Offiziell haben wir davon erst jetzt erfahren“, so eine Sprecherin. „Wir kommen auf jeden Fall in die Herbstferien. Da wird es schwierig, ausreichend Personal zu finden. Außerdem müssen wir schauen, inwieweit wir das Umsteigerticket verlängern und Taktverdichtung oder den Schienenersatzverkehr aufrechterhalten können."

Auch die Stadt ist gestern von der Verlängerung überrascht worden. „Wir sind nicht amüsiert“, so Sprecher Peter Hilbrands. Die Verkehrslenker seien zwar entspannt, was die längere Sperrung der A 59 in Richtung Düsseldorf betrifft. Da werden laut Hilbrands die Maßnahmen einfach aufrechterhalten. „Welche Auswirkungen am Ende zu befürchten sind, ist allerdings noch nicht abzusehen. Bis jetzt haben sich ja die negativen Auswirkungen in Grenzen gehalten. Aber unschön ist das für die Pendler natürlich.“

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Mittwoch, 25. Juni, 11.48 Uhr: Eigentlich sah ja bisher alles ganz gut aus auf der Großbaustelle, doch gerade kommt die schlechte Nachricht für Pendler in und rund um Duisburg: Nach aktuellem Stand werden sich die laufenden Sanierungsarbeiten an der A59 verzögern, teilt Straßen NRW mit. Die Sperrung der Autobahn in Richtung Düsseldorf wird mindestens zwei Wochen, schlimmstenfalls vier Wochen länger dauern als ursprünglich geplant. Dadurch verlängert sich auch die Gesamtbauzeit.

Dienstag, 24. Juni, 16.30 Uhr: Die Asphaltarbeiten laufen auf Hochtouren, einige Teilstücke sind schon (fast) fertig. Im Kreuz Duisburg Nord stehen von der A42 auf die A59 kommend auch schon die Schutzplanken und Betonschutzwände.

Montag, 23. Juni, 17.22 Uhr: Auch der Duisburger Handel spürt die A59-Sperrung. Deshalb gibt es einige Aktionen, um Besucher in die Geschäfte zu locken. Jeder Kunde, der während der Sperrung beispielsweise an der Kasse des Galeria-Kaufhof-Restaurants ein DVG-Ticket vorzeigt, bekommt eine Tasse Kaffee geschenkt. Bei Ikea erhalten alle Nutzer der DVG gegen Vorlage ihres Fahrscheins einen Gutschein für einen Hot Dog gratis. Besucher des Ruhr Visitorcenters im Citypalais, die Abonnenten eines DVG-Tickets sind oder ihr „A59-Umsteigerticket“ vorzeigen, haben 50 Prozent Rabatt auf die offenen Führungen „Duisburger Innenstadt“ oder„Innenhafen Duisburg“. Weitere Infos zu aktuellen Aktionen gibt es hier.

Sonntag, 22. Juni, 9.54 Uhr: 1963, als Berlins Regierender Bürgermeister Willy Brandt die "Berliner Brücke" in Duisburg eröffnete, war das 1824 Meter lange Bauwerk Deutschlands längste Straßenbrücke - aber nur für elf Jahre. Mittlerweile ist die Brücke auf Platz 6 abgerutscht. Hier einige Impressionen aus der Geschichte der Berliner Brücke.

Samstag, 21 Juni, 15:18 Uhr: Dass Autofahrer in NRW Geduld brauchen, ist nichts neues. Wohl aber, dass Staus und Tempolimits in naher Zukunft weiter zunehmen werden. Nach Informationen unserer Mediengruppe führen Schäden an Brücken und Straßen im westlichen Ruhrgebiet und am Niederrhein dazu, dass schon Tempolimits an 113 Stellen auf 500 von 1300 Kilometern Autobahn angeordnet sind. So gilt an elf Stellen auf der A59 zwischen Düsseldorf und Dinslaken Tempo 60.

Die Asphaltdecke (links) ist schon zu sehen.
Die Asphaltdecke (links) ist schon zu sehen. © Stephan Eickershoff/ WAZ FotoPool

Freitag, 20. Juni, 11.42 Uhr: Gut voran gekommen sind die Bauarbeiten zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und Meiderich. Wie unser Foto zeigt, ist dort die Asphaltdecke (hier links im Bild) schon aufgetragen.

Donnerstag, 19. Juni, 13.29 Uhr: In genau einem Monat kehrt sich die A59-Sperrung um. Stauforscher Florian Mazur erwartet dann einen „Wandel innerhalb der Sperrzeit“. Zwar würden die Bereiche rund um die Karl-Lehr-Brückenzug und Aakerfährbrücke wohl durchgehend zu Stoßzeiten überfüllt sein, prognostizierte er schon vor Beginn der Großbaustelle. Doch rechnet der Physiker von der Uni Duisburg-Essen vor allem während der Sperre in Richtung Norden, also ab dem 19. Juli, mit regelmäßigem Verkehrsstillstand im Duisburger Zentrum: Auf Strecken wie Ruhrdeich, Schweizer und Mülheimer Straße etwa erwartet er dann kilometerlange Rückstaus.

Mittwoch, 18. Juni, 12.16 Uhr: Die Anwohner der Vinckewegs haben besonders unter der A59-Sperrung zu leiden. Eine von ihnen ist O. Kania: "Es gibt einige Ideen die ich zu Verbesserung des Nadelöhrs in Ruhrort vorschlagen würde", schreibt sie uns an a59sperrung@derwesten.de. "Unter anderem würde es beinhalten, die Haltestelle Vinckeweg wieder in Betrieb zu nehmen und dafür die Haltstelle Tausendfensterhaus zu streichen und dort die Ampeln auszusetzen." Diese würden so häufig betätigt, dass dort der Verkehr alle paar Minuten zum Stillstand komme.

Die Haltestelle Tausendfensterhaus in Ruhort.
Die Haltestelle Tausendfensterhaus in Ruhort. © Archivbild Kai Kitschenberg/ WAZ FotoPool

"Außerdem ist auch durch die Abschraffierungen auf den Straßen der Weg automatisch versperrt, wenn die Bahn an der Haltestelle Tausendfensterhaus steht. Entweder muss dort die Möglichkeit gegeben werden für die Autofahrer, die Bahn zu überholen oder die Bahn bleibt dort erst gar nicht stehen und versperrt die Straße. Und mal ganz ehrlich. Wie lange steht eine Bahn an einer Haltstelle? Bei uns am Vinckeweg stand sie allerhöchstens 10 Sekunden. Da steht sie an der Ampel deutlich länger. Das heißt, unsere Haltestelle behindert den Verkehr nicht viel mehr als eine Ampel."

Stadt Duisburg erklärt ihre Entscheidung

Die Ampel am Tausendfensterhaus sichere primär alle querenden Fußgänger und Radfahrer, unabhängig der Haltestelle, erklärt Stadtsprecher Peter Hilbrands. Sie stehe - wie viele andere auch - unter ständiger Beobachtung und sei bereits optimiert worden. Das Tausendfensterhaus sei u.a. durch die Augenklinik stark frequentiert. "Würden die Fahrgäste auf der Vinckewegbrücke aus/einsteigen, wäre der Zeitaufwand wesentlich höher, da es sich um erheblich mehr Fahrgäste handelt. Diese müssten die Brücke an der Ampel queren und würden zu zusätzlichen Behinderungen beitragen. Damit wäre ein Hindernis mehr in der Fahrtroute." Zudem müsse dann der ganze Troß, eventuell auch Sehbehinderte, auf dem relativ engen, kombinierten Rad-/Gehweg zum Tausendfensterhaus zurücklaufen.

Die Gelbmarkierung sei zur Beschleunigung der Linie 901 aufgetragen worden. Hilbrands: "Bei einer stehenden Straßenbahn kann der Individualverkehr aus Sicherheitsgründen nicht beschleunigt an der Bahn vorbeigeführt werden."

Mailen Sie ihre Erfahrungen an a59sperrung@derwesten.de 

Dienstag, 17. Juni, 11.34 Uhr: „Wie kann man sich damit arrangieren, die meiste Zeit des Tages kaum bzw. mit stundenlangen Wartezeiten z.B. aus Duisburg/Beeckerwerth herauszukommen?“ Diese Frage stellt Gabriele Bahr aus Beeckerwerth und schildert ihre negativen A59-Erfahrungen: „Ich muss täglich nach Düsseldorf zur Arbeit. Weder über die Umleitung A3 noch über die Deichstrasse komme ich morgens ab 6 Uhr durch. Hier herrscht täglich ein Verkehrschaos, das mich zwingt, einen Umweg von 20 Kilometern zu fahren, um einigermaßen durchzukommen und nicht 3 Stunden Hin- und Rückfahrt für je 49 km zu benötigen. Also bitte! Täglich statt 2 Stunden plötzlich 4 Stunden reine Fahrzeit von Duisburg nach Düsseldorf und zurück? Ich habe eh einen Fulltimejob mit knapper Freizeit.“

So sei es „kein Wunder, dass die Autofahrer mittlerweile so genervt sind, dass auf den Straßen und Autobahnen 'Kriegsstimmung' herrscht. Der mit dem größeren und schnelleren fahrbaren Untersatz (besseren Kampfmittel) gewinnt! Lkw stupsen langsam fahrende (oder den vorgeschriebenen Geschwindigkeitsregeln folgende) Pkw einfach an. Überholt wird rechts, dann wieder links; wer sich korrekt verhält, wird ausgebremst! Zu sehen: täglich A42 / Moers / A57 Richtung Köln.“

Schildern auch Sie uns Ihre Erfahrungen per Mail an a59sperrung@derwesten.de.

Montag, 16. Juni, 16.14 Uhr: 45 Minuten dauert es, gemütlich mit dem Rad vom Rathaus Hamborn bis zum Lifesaver auf der Königstraße zu fahren. Für Autofahrer, die während der A59-Sperrung aufs Zweirad umsteigen, haben Stadt und ADFC eine Route abseits der stark befahrenen Hauptstraßen ausgearbeitet. Dieses kleine Video zeigt im Zeitraffer, wo es lang geht:

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Sonntag, 15. Juni, 20.32 Uhr: Die A59 zwischen Duisburg-Walsum und Dinslaken-Hiesfeld ist deutlich weniger belastet als das Kernstück zwischen den beiden Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Nord. Aber auch hier bilden sich immer wieder mal Staus vor der Baustelle, weshalb Ortskundige um diesen Autobahnabschnitt derzeit einen großen Bogen machen – um am Ende auch auf den öfters überlasteten städtischen Straßen nur im Schneckentempo voran zu kommen.

Samstag, 14. Juni, 14.36 Uhr: DVG und die Stadt Duisburg diskutieren derzeit, ob man die eingerichteten Sperrflächen für die Straßenbahnen 901 und 903 auch nach der A59-Sperrung beibehalten sollte. „Die Abschraffierungen wirken sich deutlich auf die Pünktlichkeit der Bahnen aus“, argumentiert Anamaria Preuss. Der ÖPNV sei sehr wichtig für Duisburg. „Es ist deshalb eine Option, die durchdacht werden sollte.“

Freitag, 13. Juni, 16.08 Uhr: Die Abschraffierungen für die Straßenbahnlinien 901 und 903 haben sich aus Sicht der DVG bewährt: Der Bahnverkehr profitiere von den (erweiterten) Sperrflächen in Hamborn, Kasslerfeld und Ruhrort, zieht Sprecherin Anamaria Preuss eine positive Zwischenbilanz. Es gebe aber weiterhin Optimierungsbedarf. Insbesondere die Nachbesserung bei der Linie 901 in Ruhrort sei noch immer nicht ausreichend, in diesem Nadelöhr komme es weiterhin zu Staus und Verspätungen. „Wir sind mit der Stadt im Gespräch, was man noch mehr machen kann, um besser durchzukommen“, so Preuss.

Donnerstag, 12. Juni, 17.18 Uhr: Wie sieht es eigentlich auf dem A59-Abschnitt Walsum-Dinslaken aus? Seit rund zwei Wochen laufen dort die Sanierungsarbeiten. „Wir sind im Zeitplan“, sagt Johannes Gallhoff-Peeters von der Straßen NRW-Niederlassung Ruhr in Essen.

Auf der A59-Baustelle zwischen Walsum und Hiesfeld geht es voran.
Auf der A59-Baustelle zwischen Walsum und Hiesfeld geht es voran. © Lars Fröhlich

Sprich: Mitte Juli werde die rund zwei Kilometer lange Trasse in Richtung Norden erneuert sein, so dass der Verkehr dann auf die Gegenfahrbahn verlegt werden könne. Ende September wird die komplette Maßnahme abgeschlossen sein - wenn nicht unerwartete Probleme entstehen.

Mittwoch, 11. Juni, 16.35 Uhr: "Es läuft erstaunlich gut", sagt Stadtsprecher Peter Hilbrands zur A59-Sperrung. Selbst im Pressereferat der Stadt gibt es kaum Anfragen zum Thema. Die Autofahrer in Duisburg scheinen sich mit der Situation also arrangiert zu haben, könnte man daraus schlussfolgern - oder doch nicht?

Welche Erfahrungen haben Sie während der mittlerweile sechswöchigen Sperrung gemacht? Fahren Sie nun einfach früher im Auto zur Arbeit, um dem Stau zu entgehen? Oder sind sie gar aufs Rad oder Bus und Bahn umgestiegen? Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen, Tipps oder auch Fragen zur A59-Sperrung einfach per Mail: a59sperrung@derwesten.de

Dienstag, 10. Juni, 11.16 Uhr: Das heftige Unwetter der vergangenen Nacht hat das Ruhrgebiet in weiten Teilen ins Chaos gestürzt. Auf der A59-Großbaustelle jedoch gab es keine nennenswerten Verwüstungen: "Bei mir im Garten ist mehr passiert", so Projektleiterin Annegret Schaber. Sorgen hatte sie sich um die Gerüste gemacht, die vor allem auf der Brücke nur schwer zu sichern waren. Aber bis auf ein kleines Schutzzelt sei alles stehen geblieben.

Stehen bleiben derzeit auch hunderte Autofahrer: Auf vielen Autobahnen geht nichts mehr. So ist beispielsweise die A40 zwischen Mülheim-Styrum und Heimaterde bis nachmittags gesperrt und auf der A42 zwischen den Kreuzen Duisburg-Nord und Essen-Nord staut sich der Verkehr derzeit auf 15 Kilometer. Auch der ÖPNV und die Bahn sind derzeit keine Alternative. Weitere Infos in unserem Live-Ticker.

Webcams von Straßen NRW zeigen Fortschritt im Netz 

Montag, 9. Juni, 13.25 Uhr: Ab sofort an kann sich jeder im Netz den Verkehr und den Fortschritt der Bauarbeiten bei den Sanierungsarbeiten auf der Berliner Brücke ansehen. Vier Webcams hat der Landesbetrieb Straßen-NRW aufgebaut. Sie nehmen alle 60 Sekunden ein neues Foto auf.

Sonntag, 8. Juni, 10.07 Uhr: Die Verkehrsbelastung auf den Autobahnen in Duisburg steigt entgegen des Bundestrends weiter an. Das zeigt die Auswertung der Bundesanstalt für Straßenwesen: So ist die A3 zwar mit Abstand die meist befahrene Autobahn. Doch die meisten Schwerlaster rollen über die A40. Derzeit dürften es noch einige mehr als ohnehin schon sein: Beide Autobahnen sind Kern-Umleitungen während der A59-Sperrung.

Samstag, 7. Juni, 15:53 Uhr:
Mit der A59 ist es wie mit einem Altbau: „Wenn man im Bestand saniert, passiert immer das eine oder andere“, weiß Projektleiterin Annegret Schaber. „Da kann man noch so gut planen, irgendwas entdeckt man immer“, nimmt sie böse „Überraschungen“ bisher gelassen. Insgesamt ist sie zufrieden mit dem Fortschritt auf der Baustelle: „Man sieht ja auch, dass sehr viel auf der Strecke passiert ist.“

Freitag, 6. Juni, 14.23 Uhr: Die guten Wetteraussichten für die nächsten Tage stimmen auch die Straßenbauer fröhlich: Nach dem regnerischen Mai hofft Projektleiterin Annegret Schaber, dass das Wetter jetzt (dauerhaft) mitspielt, wenn die Abdichtungsarbeiten im großen Umfang anstehen. „Denn bei 1,8 Kilometern Strecke kann ich nicht mal eben ein Zelt aufbauen“, sagt sie. „Da muss ich warten, bis der Regen aufhört.“ Aber Regen ist erst einmal nicht zu fürchten: Das Pfingst-Wochenende verspricht Sonne satt!

Donnerstag, 5. Juni, 10.12 Uhr: In der kommenden Nacht wird die A 59 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Wanheimerort und Duisburg-Duissern in Richtung Dinslaken in der Zeit von 22 Uhr bis 5 Uhr gesperrt. In der darauf folgenden Nacht, von Freitag auf Samstag wird im gleichen Zeitraum die Richtung Düsseldorf gesperrt. Umleitungen sind jeweils über innerstädtische Straßen mit dem „Roten Punkt“ ausgewiesen.

Der Grund für die nächtlichen Sperrungen sind Prüfungen an den neu erstellten Bauwerken und Brücken über dem sechsspurig ausgebauten Teilstück der Stadtautobahn. Der A59-Ausweichverkehr von der Sperrung auf der Berliner Brücke ist öaut Straßen NRW von der Einschränkung nicht betroffen. Mit Behinderungen rechnen die Brückenbauer nicht, da die Prüfungen absichtlich in die verkehrsarmen Nächte gelegt worden sind.

Mittwoch, 4. Juni, 12.02 Uhr: Dem ein oder anderen sind auf der Karl-Lehr-Brücke vielleicht neue Schilder mit absolutem Durchfahrt-Verbot wegen Brückenschäden in beide Richtungen aufgefallen. Droht uns hier das Superchaos? Keine Bange, beruhigt die Stadt Duisburg. Die Schilder gelten nur für den Rad- und Gehweg. Lastwagen und Kehrmaschinen etwa würden diesen oft schneiden und damit schädigen. Durch die (missverständlich) aufgestellten Schilder sollen sie zur Vorsicht ermahnt werden.

Gut einen Monat nach Beginn der Bauarbeiten auf der A59 hat auch der Duisburger Handel mal eine kleine Bilanz gezogen. Und die fällt nicht ganz so positiv aus. Im Mai kamen nämlich insgesamt weniger Kunden in die Duisburger Geschäfte, so der Einzelhandelsverband. Dem Kundenschwund versuchen einige Händler nun entgegenzuwirken, indem sie kleine Präsente an Pendler verteilen, die auf die Bahn umsteigen. Ziel soll es sein, die Aktionen auch in den Sommermonaten auszuweiten und noch mehr Inhaber von solch einer Rabatt-Aktion zu begeistern.

Dienstag, 3. Juni, 18.48 Uhr: Zwei Unfälle haben am Nachmittag und Abend für Verkehrsprobleme auf den Umleitungsstrecken gesorgt: Auf der A3 zwischen Kaiserberg und Wedau waren zwei Autos kollidiert. Auf der A42 bei Beeck war ein Kühl-Laster umgekippt. Auf beiden Autobahnen kam es durch Sperrungen zu Staus.

Blick von oben auf die Berliner Brücke.
Blick von oben auf die Berliner Brücke. © www.blossey.eu

Montag, 2. Juni, 12.55 Uhr: Mittlerweile haben die Arbeiter schon die komplette Straßendecke der Berliner Brücke abgetragen. Gut zu sehen ist das auf diesem Foto von unserem Luftbildfotografen. Weitere Bilder von Duisburg-Nord aus der Luft gibt's hier.

Sonntag, 1. Juni, 11.37 Uhr: Seit genau einem Monat ist die A59 zwischen dem Kreuz Duisburg und Duisburg-Nord nun eine Einbahnstraße. Für ein Zwischenfazit sei es aber noch zu früh, meint Projektleiterin Annegret Schaber. „Wir sind auf einem guten Weg, haben aber momentan noch zu viel vor der Brust.“ Die Baufirmen seien gut bei der Arbeit, die Bautätigkeit sei rege. „Mitte oder Ende Juni werden wir weiter sehen.“

Samstag, 31. Mai, 18.08 Uhr: Noch mal zur Erinnerung: Morgen ist Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg. Durch Straßensperrungen und Änderungen im ÖPNV wird es dann noch knubbeliger als ohnehin schon. Welche Straßen und DVG-Linien betroffen sind, lest ihr hier.

Freitag, 30. Mai, 16.25 Uhr: Die Fahrbahn der Auffahrt von der A59 in Richtung A40 nach Dortmund ist inzwischen abgetragen worden, hat ein Kollege beobachtet. Straßen NRW nutzt die aktuelle Sperrung der Autobahn, um auch hier neuen Asphalt aufzutragen.

Dauerregen sorgt für Verzug im straffen Zeitplan 

Donnerstag, 29. Mai, 11.42 Uhr: Der Dauerregen der vergangenen Tage hat sich negativ auf die A59-Bauarbeiten ausgewirkt: Schweißarbeiten etwa seien bei der Nässe kaum machbar, so Projektleiterin Annegret Schaber. Das sorge – zusammen mit anderen kleineren Unvorhersehbarkeiten (bspw. verrostete Brücken-Stahlhöcker) - für Verzug im Zeitplan. Und der ist ohnehin sehr knapp gestrickt, Puffer gibt es nicht. „Deshalb versuchen wir die verlorene Zeit durch Kompensationsmaßnahmen auszugleichen“, erklärt Schaber. Zum Beispiel durch zusätzliches Personal, ausgedehnte Wochenend- und Nachtarbeit. „Wir sind guter Dinge, die geplante Bauzeit einzuhalten“, bleibt die Projektleiterin optimistisch.

Mittwoch, 28. Mai, 14.14 Uhr: Der Verkehr auf den Umleitungsstrecken läuft den Umständen entsprechend gut. Davon hat sich A59-Projektleiterin Annegret Schaber heute Morgen zur Rushour und am Mittag noch einmal persönlich überzeugt. "In den Hauptverkehrszeiten ist es knubbelig, aber insgesamt hat es sich ganz gut eingependelt." Diese Erfahrung hat auch DVG-Sprecherin Anamaria Preuss gemacht: "Die Leute haben ihre Uhrzeit und Alternativrouten gefunden, mit denen sie gut durchkommen." Wenn auch an der einen oder anderen Stelle etwas stockend. Aber das war den Baustellen-Planern angesichts der einseitigen Vollsperrung von vornherein klar. Schaber: "Es läuft so, wie wir es erwartet haben."

Allerdings gibt es in NRW einen Mega-Stau zum Start ins Brückentags-Wochenende: Auf rund 300 Kilometer Länge staute sich der Verkehr im Land.

Dienstag, 27. Mai, 19.32 Uhr: Schon einmal als kleine Vorwarnung, schließlich ist Sonntag Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg. Das wird den Verkehr zusätzlich durcheinander wirbeln. Mehrere Straßen werden dann gesperrt sein. „Wer am Marathon-Sonntag mobil sein muss, kommt ans Ziel“, versichert aber Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds. Dennoch werde es während des Marathons problematisch für den Verkehr: „Wer von Nord nach Süd will, wird immer mal auf einen Punkt treffen, an dem er nicht weiterkommt“, räumt er ein. Deshalb solle man lieber gleich die großräumige Autobahn-Umleitung (A42, A3, A40) wählen, um mit dem Auto in die Stadtmitte zu gelangen. Oder den ÖPNV nutzen.

Montag, 26. Mai, 16.32 Uhr: Die Bürgermeister-Pütz-Straße war am Nachmittag in Höhe der Anschlussstelle zur A 59 in Duisburg-Meiderich nach einem Unfall gesperrt. Ein Schulbus war mit einem Lkw kollidert. Auch die A59-Ausfahrt Meiderich-Ruhrort war betroffen. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen. Seit 16 Uhr etwa sind die Sperrungen laut Polizei aber wieder aufgehoben.

Sonntag, 25. Mai, 16 Uhr: Viele Pendler sind inzwischen offenbar auf öffentliche Verkehrsmittel umgestiegen: Mehr als 700 abgeschlossene Verträge für das Umsteigerticket zählt die DVG. „Das ist eine gute Zahl für drei Wochen“, zeigt sich Sprecherin Anamaria Preuss zufrieden. Dem Verkehrsunternehmen beschert die Sperrung einen Zuwachs an Fahrgästen – zumindest gefühlt. Um dieses Gefühl faktisch zu belegen, kündigt Preuss für die kommenden Wochen Zählungen an. Daneben soll auch der Ticket-Einzelverkauf an den Automaten ausgewertet werden.

Samstag, 24. Mai, 18.18 Uhr: Gut drei Wochen nach Beginn der A59-Sperrung zieht DVG-Sprecherin Anamaria Preuss eine zufriedene Zwischenbilanz. Nachdem es in den ersten Tagen insbesondere an den Montagen zu Verkehrsproblemen kam, laufe der Bus- und Bahnverkehr mittlerweile im Großen und Ganzen gut: „Im normalen Betriebsablauf kommen wir sehr gut klar.“ Problematisch werde es aber nach wie vor bei außergewöhnlichen Ereignissen wie Unfällen auf den Umleitungsstrecken. Preuss: „Es ist ein fragiles System...“

Freitag, 23. Mai, 9.45 Uhr: Kritik am Baustellen-Management während der Autobahn-Sanierung kommt von der FDP in Duisburg, Oberhausen und Dinslaken. Damit eine Komplettsperrung funktioniere, müssten alle Ausweichstrecken frei sein. „Hat dies anfänglich noch geklappt, ist nun nicht mehr viel davon zu spüren“, sagt der FDP-Vorsitzende Holger Ellerbrock und kündigt einen „Vorstoß im Landtag für die Professionalisierung des Baustellen- und Verkehrsmanagements“ an.

Laut FDP könne die A59 nach Stoßzeiten wechselseitig betrieben werden, die Ausweichstrecken A42 und A3 auf 2-spuriges Abbiegen markiert werden und die A3 die Standspur zusätzlich nutzen. Stattdessen werde auf der A42 nach wie vor gebaut, das Kreuz DU-Süd sei immer noch nicht fertig.

Donnerstag, 22. Mai, 17.44 Uhr: Die Arbeiten auf der A59 laufen seit drei Wochen auf Hochtouren. Was wird dort überhaupt alles gemacht? Alles. Fahrbahndecke, Entwässerung, Beschilderung, Pfeiler. Über 50 Jahre nach ihrer Eröffnung als nachts beleuchtete Stadtautobahn ist die Straße hier einfach fällig. Außerdem muss die „Berliner Brücke“ generalsaniert werden. Sie muss auch verstärkt werden wegen der Belastung durch immer mehr Lkw.

Erneute Notreparatur der A40-Rheinbrücke Neuenkamp fällig 

Mittwoch, 21. Mai, 15 Uhr: Damit die A40-Rheinbrücke Neuenkamp den zusätzlichen Ausweichverkehr der A59 aufnimmt, hatte Straßen NRW eine mehrwöchige Sanierung der Brücke gestartet. Im Unterbau mussten etliche Risse geschweißt werden. Nun gibt es am kommenden Wochenende eine erneute Notreparatur inklusive Sperrung zweier Fahrstreigen in Richtung Essen. Es drohen also Staus. Ob es die einzige Sperrung an der sanierunsbedürftigen Brücke bleibt, ist offen, so ein Sprecher von Straßen NRW.

Dienstag, 20. Mai, 15.02 Uhr: Die Berliner Brücke ist übrigens nur eine von vielen. Was viele wohl nicht wissen: Duisburg hat mehr Brücken als Venedig und Sankt Petersburg. 650 sollen es sein, die über Rhein und Ruhr, Kanäle und Häfen, Bahngleise und Landstraßen führen. Unsere Bildergalerie zeigt die 20 längsten Duisburger Brücken.

Montag, 19. Mai, 17.06 Uhr: Seit zweieinhalb Wochen ist die Autobahn 59 nun Einbahnstraße – sehr zum Leidwesen der Pendler. "Wieso musste das eigentlich sein?", fragt sich wohl der ein andere Staugeplagte. Das hat zwei Gründe: Jeweils eine Seite der Autobahn muss für die Arbeiten frei sein von Erschütterungen. Außerdem sind die Spuren vor allem auf der Berliner Brücke dermaßen eng, dass es die Arbeiter gefährdet hätte, wenn man alternativ den Verkehr einspurig in beide Richtungen hätte weiterrollen lassen.

Sonntag, 18. Mai, 16.08 Uhr: Unser Luftbild-Fotograr Hans Blossey flog erneut über Duisburg und hat bei dieser Gelegenheit gleich die Großbaustelle auf der Nord-Süd-Achse aus verschiedenen Blickwinkeln fotografiert:

Die gesperrte A59 aus der Luft gesehen

So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt.
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt.
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt.
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt.
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt.
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt.
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt.
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt.
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt.
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt.
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt.
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt.
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt.
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt.
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
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So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
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So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt.
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
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So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
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So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
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So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
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So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
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So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt.
So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
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So sah es Mitte Mai auf der gesperrten A59 in Duisburg aus. Seit einem halben Monat ist die Nord-Süd-Achse bereits halbseitig gesperrt. © www.blossey.eu
Einer der Engstellen während der A59-Sperrung: der Karl-Lehr-Brückenzug in Ruhrort/Kaßlerfeld.
Einer der Engstellen während der A59-Sperrung: der Karl-Lehr-Brückenzug in Ruhrort/Kaßlerfeld. © www.blossey.eu
Einer der Engstellen während der A59-Sperrung: der Karl-Lehr-Brückenzug in Ruhrort/Kaßlerfeld.
Einer der Engstellen während der A59-Sperrung: der Karl-Lehr-Brückenzug in Ruhrort/Kaßlerfeld. © www.blossey.eu
Einer der Engstellen während der A59-Sperrung: der Karl-Lehr-Brückenzug in Ruhrort/Kaßlerfeld.
Einer der Engstellen während der A59-Sperrung: der Karl-Lehr-Brückenzug in Ruhrort/Kaßlerfeld. © www.blossey.eu
Auch auf der Aakerfährbrücke staut sich der Verkehr gen Innenstadt regelmäßig.
Auch auf der Aakerfährbrücke staut sich der Verkehr gen Innenstadt regelmäßig. © www.blossey.eu
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Samstag, 17. Mai, 15.10 Uhr: Insgesamt lässt sich feststellen, dass der Verkehr sich recht schnell normalisiert hat und die Verkehrsteilnehmer relativ störungsfreie Wege zu ihrem Ziel gefunden haben. Problematisch wird es bei außergewöhnlichen Ereignissen wie zum Beispiel Unfällen, wie wir sie Anfang Mai auf der A43 und zu Wochenbeginn auf der A42 hatten. Zu diesem Ergebnis kommt auch Task-Force, zusammengesetzt aus Mitarbeitern der Stadt Duisburg, der DVG und des Landesbetrieb Straßen.NRW.

Freitag, 16 Mai, 16.30 Uhr: Nach zweiwöchiger Sperrung der A 59 markiert die Stadt Duisburg am 17. Mai einige ergänzende Sperrflächen auf den innerstädtischen Straßen. Ziel ist es, den Straßenbahnen die störungsfreie Fahrt auf den Gleisen in Richtung Duisburg-Mitte zu ermöglichen. Die bereits aufgebrachten Sperrflächen zeigen, dass der geplante Vorrang für die Straßenbahnen nach anfänglichen Schwierigkeiten gut funktioniert. Die Bahnen sind nun weitestgehend pünktlich.

In folgenden Abschnitten wird markiert: Linie 901 in Ruhrort auf der Friedrich-Ebert-Straße zwischen Deichstraße und Friedrichsplatz und in der Hafenstraße zwischen Bergiusstraße und Tausendfensterhaus. Hier wird der Gleisbereich in Fahrtrichtung Innenstadt für Kraftfahrzeuge gesperrt. Auf der Linie 903 wird der kurze Abschnitt zwischen Voßstraße und Bahnhofstraße in Meiderich in Fahrtrichtung Innenstadt gesperrt. Da sich bereits einige der alten gelben Markierungen bereits gelöst haben, werden diese bei dieser Gelegenheit auch nachgezogen.

Donnerstag, 15. Mai, 10.45 Uhr: Mindestens 24.000 Zuschauer werden heute Abend zum Niederrheinpokal-Finale zwischen dem MSV und dem Oberligisten TV Jahn Hiesfeld in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena erwartet. Das wird Auswirkungen auf den Verkehr haben: Auf der Autobahn-Umleitung über die A 3 wird es wohl noch voller als sonst. Nach Absprache mit der Polizei sollen möglichst viele Fußballfans von der A3-Ausfahrt Wedau zu den Parkplätzen an der Sechs-Seen-Platte (Wolfssee) geleitet werden. Von dort fährt ab 16.30 Uhr ein Bus-Shuttle zur Arena – und nach Spielende auch wieder zurück. Generell warnt der MSV vor einem Verkehrschaos vor und nach dem Pokalspiel.

A3 als Hauptumgehung ist voll, funktioniert aber ganz gut 

Mittwoch, 14. Mai, 11.32 Uhr: Die A3 als Hauptumgehung funktioniere gut, haben der städtische Verkehrsplaner Michael Ulbricht und andere Fachleute bei täglichen Kontrollfahrten festgestellt. „Zwar nicht mit 120, aber mit Tempo 70 oder 80 kommt man durch.“ Die anfangs tägliche Expertenrunde tagt jetzt nur noch zweimal pro Woche, um notfalls nachzusteuern. Es könnte aber noch besser laufen, wenn es gelinge, die Zahl der Fahrzeuge (40.000 von der A59 müssen auf andere Strecken umverteilt werden) zu verringern. Zum Beispiel durch Fahrgemeinschaften: Der Planer appelliert, solche Zusammenschlüsse zu bilden. „99 Prozent der Fahrzeuge sind nur mit einer Person besetzt.“

Dienstag, 13. Mai, 10.19 Uhr: Wegen der Sperrung der A 59 bietet die Stadt Duisburg ab sofort zwei beaufsichtigte Bike and Ride-Anlagen in Hamborn und Meiderich an, um den Umstieg vom Fahrrad in die Straßenbahn 903 zu erleichtern. 20 Personen überwachen die Abstellanlagen, betreut von Mitarbeitern der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung. Auf dem Parkplatz der Rhein-Ruhr-Halle wurde eine Fläche mit Absperrbaken eingezäunt. In Meiderich befindet sich die Abstellanlage am Zentralen Omnibusbahnhof. Der Service wird montags bis freitags zwischen 6.30 und 18.30 Uhr angeboten.

Montag, 12. Mai, 11.12 Uhr: Pendler in und nach Duisburg haben sich offenbar schneller an die A59-Sperrung gewöhnt als erwartet. Nach dem Chaos-Montag vor einer Woche seien die Straßen zwar voll, "aber der Verkehr fließt", berichten Fachleute übereinstimmend. Polizeisprecher Ramon van der Maat: „Abgesehen vom Montag gab es keine besonderen Auffälligkeiten. Die Stadt steht nicht komplett still. Wir hoffen, dass sich das so weiter entwickelt."

Wie eng das Ausweichsystem indes genäht ist, zeigte ein Unfall auf der A 42 bei Kamp-Lintfort. Wer den Stau dort umfahren wollte, landete auf der A 3 und stand – im Stau.

Der innerstädtische Nahverkehr läuft ebenfalls noch nicht rund, auch wenn sich die Situation gebessert hat. Die bekannten Problemstrecken in Hamborn, Meiderich und Ruhrort sorgen immer noch für Verspätung einiger Buslinien, teilweise sogar bis zu 60 Minuten, so berichtet die DVG.

Sonntag, 11. Mai, 10.50 Uhr: Brandeilige Fahrten von Rettungsdienst oder Feuerwehr wurden durch die verstopften Straßen bisher nicht behindert. Die 14 Rettungswagen sind so übers Stadtgebiet verteilt stationiert, dass sie an den ersten Tagen alle Einsätze ohne Störungen absolvieren konnten, berichtet Feuerwehrsprecher Michael Haupt.

Samstag, 10. Mai, 16.13 Uhr: Wie wäre es denn mit dem Fahrrad als Alternative für Nord-Süd-Pendler? Die Stadt hat mit dem ADFC eine Route eingerichtet. Wir haben sie schon getestet. Für die etwas mehr als elf Kilometer von Hamborn bis zur Innenstadt benötigten wir 50 Minuten.

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Freitag, 9. Mai, 9.50 Uhr: Wie (flüssig) kommt eigentlich Oberbürgermeister Sören Link - wohnhaft in Walsum - zur Arbeit? So (stockend) wie alle anderen! Auch Duisburgs „Erster Bürger“ steht im Stau und sucht sich morgens seinen Nord-Süd-Weg ins Rathaus. Seine Erfahrung nach den ersten Tagen: Es wird besser. Gestern „testete“ der OB die innerstädtischen Umleitung über Ruhrort und das gefürchtete Nadelöhr Karl-Lehr-Brückenzug.

Donnerstag, 8. Mai, 10.18 Uhr: Autofahrer müssen jetzt ganz tapfer sein: Ab Montag beginnt Straßen NRW mit der Sanierung der A59 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Walsum und Dinslaken-Hiesfeld. Die Fahrbahn ist in diesem Abschnitt in einem sehr schlechten Zustand. Die Maßnahme wird „im Schatten“ der A59-Großbaustelle „Berliner Brücke“ durchgeführt. Aufgrund der Vollsperrung zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg-Nord und Duisburg rechnet Straßen NRW mit einer geringeren Verkehrsbelastung als üblich zwischen Walsum und Dinslaken.

Die Autobahn bleibt in beiden Richtungen befahrbar, allerdings jeweils nur über eine Fahrspur. In der ersten Bauphase wird die Fahrbahn in Richtung Dinslaken saniert. Dabei sind in Fahrtrichtung Dinslaken die Auffahrt Duisburg-Walsum, die Auffahrt und die Ausfahrt Dinslaken-Hiesfeld gesperrt.

Ruhrort ist das Nadelöhr bei der A59-Sperrung in Duisburg 

Mittwoch, 7. Mai, 9.50 Uhr: Während sich auf den Autobahnen in und rund um Duisburg leicht entspannt, bleibt die innerstädtische Umleitung in Ruhrort weiter ein Problempunkt. Damit die Straßenbahnen besser durchkommen, sollen die Gleise der 901 durch Ruhrort nun tatsächlich durch Schraffuren für Autos gesperrt werden.

Auch die NIAG hat nach den Erfahrungen der ersten Tage ihren Fahrplan wegen der A59-Sperrung nun etwas umgestellt: Die Buslinie 929 fährt ab sofort in Fahrt­rich­tung Duis­burg ab Halte­stel­le Bis­marck­platz in Homberg über die A 40 nach Duis­burg. Die übrigen Haltestellen fallen in dieser Zeit ersatzlos weg. Diese Re­ge­lung gilt mon­tags bis frei­tags je­weils von 7 bis 17 Uhr. In Rich­tung Neu­kir­chen-Vluyn und Venlo fährt die Linie ab Duis­burg-In­nen­stadt den nor­ma­len Weg über Ruhr­ort und Hom­berg.

Dienstag, 6. Mai, 14.20 Uhr: Nach dem Chaos-Start am Montag hat sich die Lage auf den Straßen heute Morgen etwas gebessert, entspannt war sie aber nicht. Die Schilderung von DVG-Sprecherin Anamaria Preuß mag stellvertretend stehen für die Entwicklung: „Wir hatten die gleichen Probleme wie am Montag, aber nicht mehr im gleichen Ausmaß.“ Problematisch seien nach wie vor die Autofahrer, die die Gleise für die Straßenbahnen versperren.

Montag, 5. Mai, 11.13 Uhr: Seit fünf Tagen ist die A59 zwischen Duisburg und Duisburg-Nord in Richtung Düsseldorf gesperrt - die wahre Belastungsprobe gab es aber erst heute Morgen: Auf den umliegenden Autobahnen und den innerstädtischen Umleitungsstrecken kam es zu langen Staus im Berufsverkehr. Wir waren mittendrin. Hier geht es zu unserer Chronik des Morgens zum Nachlesen.

A59-Sperrung sorgt für Stau in Duisburg

Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern.
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern. © WAZ FotoPool
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern.
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern. © WAZ FotoPool
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern.
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern. © WAZ FotoPool
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern.
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern. © WAZ FotoPool
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern.
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern. © WAZ FotoPool
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern.
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern. © WAZ FotoPool
Einige stiegen aufs Fahrrad, um den Staus zu entgehen - wie hier auf der Emmericher Straße Richtung Duissern.
Einige stiegen aufs Fahrrad, um den Staus zu entgehen - wie hier auf der Emmericher Straße Richtung Duissern. © WAZ FotoPool
Einige stiegen aufs Fahrrad, um den Staus zu entgehen - wie hier auf der Emmericher Straße Richtung Duissern.
Einige stiegen aufs Fahrrad, um den Staus zu entgehen - wie hier auf der Emmericher Straße Richtung Duissern. © WAZ FotoPool
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort.
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort. © WAZ FotoPool
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort.
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort. © WAZ FotoPool
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort.
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort. © WAZ FotoPool
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort.
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort. © WAZ FotoPool
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort.
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort. © WAZ FotoPool
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort.
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort. © WAZ FotoPool
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort.
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort. © WAZ FotoPool
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort.
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort. © WAZ FotoPool
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort.
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort. © WAZ FotoPool
Zeitweise standen die Autos schon auf der Homberger Friedrich-Ebert-Brücke, um durch Ruhrort und über den OB-Lehr-Brückenzug zu gelangen.
Zeitweise standen die Autos schon auf der Homberger Friedrich-Ebert-Brücke, um durch Ruhrort und über den OB-Lehr-Brückenzug zu gelangen. © WAZ FotoPool
Zeitweise standen die Autos schon auf der Homberger Friedrich-Ebert-Brücke, um durch Ruhrort und über den Karl-Lehr-Brückenzug zu gelangen.
Zeitweise standen die Autos schon auf der Homberger Friedrich-Ebert-Brücke, um durch Ruhrort und über den Karl-Lehr-Brückenzug zu gelangen. © WAZ FotoPool
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Sonntag, 4. Mai, 18.08 Uhr: Auch sonntags laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren. Damit die Gesamtbauzeit von fünf Monaten tatsächlich gehalten werden kann, arbeiten Mensch und Maschinen an sieben Tagen in der Woche im Zwei-Schicht-Betrieb von morgens 6 Uhr bis abends 22 Uhr. Einen Zeitpuffer für Unvorhergesehenes oder Pannen gibt es nicht.

Samstag, 3. Mai, 13.05 Uhr: Noch vermag niemand richtig einzuschätzen, welche Auswirkungen die Sperrung auf Duisburgs Straßen und die knapp 80.000 Pendler haben wird. Die wahre Belastungsprobe beginnt morgen Früh mit dem Berufsverkehr.

Freitag, 2. Mai, 18.02 Uhr: Eine gute Nachricht zum Abend: Staus gab es an Tag eins und zwei der A59-Sperrung auf keiner einzigen Umleitungsstrecke. Aber das dürfte wohl dem Feier- und Brückentag geschuldet sein.

Donnerstag, 1. Mai, 16.32 Uhr: Tag eins der Sperrung der A 59 in Richtung Süden: Und die Arbeiten an der Berliner Brücke laufen bereits auf Hochtouren. Rund 100 Bauarbeiter – ausgerüstet mit Baggern, Baumaschinen und schwerem Gerät – begannen heute Morgen um 7 Uhr mit den Fräsarbeiten. Auf dem insgesamt 5,4 Kilometer langen Teilstück zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg-Nord (A 42/A 59) und Duisburg (A 40/A 59) entfernten sie alte Asphaltschichten. Hier ein paar erste Eindrücke von der Baustelle.

Baubeginn auf der A59

An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
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An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
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