Duisburg. Die Sanierungs-Arbeit auf der stark beanspruchten A59 zwischen den Kreuzen Duisburg und Duisburg-Nord hat am 1. Mai begonnen. Doch die Belastungsprobe kam erst am Montag mit dem Berufsverkehr. Wie es bis zum Mittag auf den Umleitungsstrecken aussah, lesen Sie in unserer Chronik.

Pünktlich um Mitternacht wurden in der Nacht zum 1. Mai alle möglichen Zufahrtswege auf die A 59 zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Nord in Richtung Düsseldorf gesperrt. Bis zum 12. Juli bleibt die Autobahn gen Süden somit Einbahnstraße, anschließend wird die wichtigste Nord-Süd-Verbindung der Stadt in Gegenrichtung für rund zehn Wochen zur Sperrzone. Alles was Pendler zur Sperrung wissen müssen, erfahren sie hier.

Weder Stadt noch Polizei oder Stauforscher vermögen bisher einzuschätzen, welche Auswirkungen die Sperrung der Berliner Brücke auf Duisburg und die 80.000 Pendler haben wird. Während es an den ersten Tagen weder auf den umliegenden Autobahnen noch auf den innerstädtischen Umleitungsstrecken zu größeren Staus oder Behinderungen kam, begann die wahre Belastungsprobe für die Umgehungsstrecken sowie die Nerven der Pendler mit dem Berufsverkehr am Montagmorgen. Wie es bis zum Mittag auf den Straßen aussah, lesen Sie unsere Chronik.

12.30 Uhr: Wenig überraschend ist die flächendeckende Straßenblockade für Duisburgs Polizeisprecher Ramon van der Maat: „Wir haben damit gerechnet“, sagt er. "Den üblichen Pendlerverkehr können die städtischen Straßen nicht auffangen.“ Seine Einschätzung: „Wenn weiter jeder allein mit seinem Auto fährt, dann bleibt’s in den nächsten Monaten auch so.“ Er rät Autofahrern, sich Gedanken zu machen – über Fahrgemeinschaften oder den ÖPNV.

12.09 Uhr: Mit teils massiven Problemen hatte am Morgen auch die DVG zu kämpfen: In Ruhrort stand die 901 in der Brückenbaustelle zusammen mit den Autofahrern im Stau, es gab Verspätungen bis zu 30 Minuten. Auch auf der Linie 903 kam es zu Beeinträchtigungen. Die Buslinien SB40 schaffte es im Berufsverkehr gar nicht mehr in die Innenstadt und musste ihre Fahrt an den Haltestellen Walsum Rathaus bzw. Hamborn Rathaus abbrechen. Seit etwa 9.30 Uhr entspannt sich die Lage etwas. Vereinzelt kann es aber weiterhin zu Verspätungen kommen. Am Nachmittag soll es eine Taskforce-Sizung zusammen mit Stadt und Polizei geben, um weitere Möglichkeiten der Verkehrs-Entzerrung zu besprechen. "Dann werden wie schauen, was machbar ist", so DVG-Sprecherin Anamaria Preuss.

11.52 Uhr: "Wir haben rund um Duisburg und Oberhausen eine hohe Verkehrsdichte und eine angespannte Staulage, gerade weil es aufgrund von Unfällen zu Rückstaus gekommen ist", sagt André Hartwich von der Polizei Düsseldorf.

Umleitungsempfehlungen von Straßen NRW.
Umleitungsempfehlungen von Straßen NRW.

11:35 Uhr: Sage und schreibe drei Stunden hat unser neuer Kollege mit dem Auto von Dorsten nach Duisburg gebraucht. Nachdem er den Stau am Brückenzug Ruhrorter Straße überstanden hatte, fragte er verzweifelt in einer Tankstelle in der Innenstadt nach dem Weg zur Redaktion am Bahnhof. "Mit viel Aufenthalt da lang", so die Antwort. Den Rat des Tages hat ein Taxifahrer parat, der resigniert am Straßenrand steht: "Am besten mit der Bahn fahren."

11.09 Uhr: Noch drei Kilometer stockender Verkehr und ein Kilometer Stau behindert derzeit die Autofahrer auf der A3 und der A42 im Bereich der Umleitungen.

10.51 Uhr: Zwischendurch eine gute Nachricht: Die Schweißarbeiten an der Duisburger A40-Rheinbrücke zwischen Homberg und Neuenkamp sind vorerst abgeschlossen. Deshalb kann der Verkehr dort seit heute wieder sechsspurig rollen. Weitere Maßnahmen erfolgen erst nach dem Ende der Bauarbeiten an der derzeit gesperrten A 59. Denn während dieser Sperrung soll es auf den umliegenden Autobahnen keinerlei Baustellen geben, damit der Verkehr über die Umleitungsstrecken besser fließen kann.

Stau in Duisburg

Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern.
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern. © WAZ FotoPool
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern.
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern. © WAZ FotoPool
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern.
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern. © WAZ FotoPool
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern.
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern. © WAZ FotoPool
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern.
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern. © WAZ FotoPool
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern.
Auf der Emmericher Straße / Aakerfährbrücke staute es sich von Meiderich aus Richtung Duissern. © WAZ FotoPool
Einige stiegen aufs Fahrrad, um den Staus zu entgehen - wie hier auf der Emmericher Straße Richtung Duissern.
Einige stiegen aufs Fahrrad, um den Staus zu entgehen - wie hier auf der Emmericher Straße Richtung Duissern. © WAZ FotoPool
Einige stiegen aufs Fahrrad, um den Staus zu entgehen - wie hier auf der Emmericher Straße Richtung Duissern.
Einige stiegen aufs Fahrrad, um den Staus zu entgehen - wie hier auf der Emmericher Straße Richtung Duissern. © WAZ FotoPool
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort.
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort. © WAZ FotoPool
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort.
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort. © WAZ FotoPool
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort.
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort. © WAZ FotoPool
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort.
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort. © WAZ FotoPool
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort.
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort. © WAZ FotoPool
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort.
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort. © WAZ FotoPool
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort.
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort. © WAZ FotoPool
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort.
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort. © WAZ FotoPool
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort.
Vor dem Karl-Lehr-Brückenzug bildete sein ein langer Rückstau durch ganz Ruhrort. © WAZ FotoPool
Zeitweise standen die Autos schon auf der Homberger Friedrich-Ebert-Brücke, um durch Ruhrort und über den OB-Lehr-Brückenzug zu gelangen.
Zeitweise standen die Autos schon auf der Homberger Friedrich-Ebert-Brücke, um durch Ruhrort und über den OB-Lehr-Brückenzug zu gelangen. © WAZ FotoPool
Zeitweise standen die Autos schon auf der Homberger Friedrich-Ebert-Brücke, um durch Ruhrort und über den Karl-Lehr-Brückenzug zu gelangen.
Zeitweise standen die Autos schon auf der Homberger Friedrich-Ebert-Brücke, um durch Ruhrort und über den Karl-Lehr-Brückenzug zu gelangen. © WAZ FotoPool
1/19

10.16 Uhr: Wir haben es gerade mal getestet: Wer wegen der A59-Sperrung die Umleitung über die A3 nimmt, braucht vom Kreuz Duisburg-Nord bis Zentrum etwa 30 Minuten. Die Umleitung durch die Stadt ist nicht wesentlich schneller, auch hier muss mit Wartezeiten von bis zu einer halben Stunde gerechnet werden.

10.04 Uhr: Damit die Gesamtbauzeit von fünf Monaten auf der A59 tatsächlich gehalten werden kann, sollen Mensch und Maschinen an sieben Tagen in der Woche im Zwei-Sicht-Betrieb von morgens 6 Uhr bis abends 22 Uhr arbeiten. Einen Zeitpuffer für Fehler oder Pannen gibt es nicht.

Viele Pendler sind offenbar auf den öffentlichen Nahverkehr umgestiegen 

9.48 Uhr: Nicht wenige sind offenbar auf den öffentlichen Nahverkehr umgestiegen, um den Staus zu entgehen. Stina F. (@herzkueken) bemerkt auf Twitter: "Wundere mich wie Bolle über das Gedränge in der U-Bahn. Sprit so teuer? Nein, #A59Sperrung und jede Menge Erstpendler. Uff!"

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

9.24 Uhr: Die Umleitung durch die Stadt - Duisburger und Neumühler Straße - ist ziemlich dicht. An der Ecke Neumühler/Theodor-Heuss-Straße dauert es Richtung Süden lange.

Rückstau auf der Friedrich-Ebert-Brücke/ Homberger Rheinbrücke.
Rückstau auf der Friedrich-Ebert-Brücke/ Homberger Rheinbrücke. © Tanja Pickartz / WAZ FotoPool

9.19 Uhr: Erst in den nächsten Tagen und Wochen wird sich zeigen, wie sich der Verkehr verteilt. Die von der Sperrung betroffene "Berliner Brücke" zwischen den Kreuzen Duisburg und Duisburg-Nord gehört zu den am stärksten befahrenen Bereichen der A59 in der Stadt. Laut Verkehrszählung sind täglich bis zu 75.000 Fahrzeuge unterwegs, darunter sind knapp 4400 Lastwagen.

9.02 Uhr: Die Staus auf den Autobahnen lösen sich langsam auf. Auf der A3 werden aktuell in Richtung Köln noch fünf Kilometer stockender Verkehr gemeldet, zwischen Kreuz Oberhausen und Oberhausen-Lirich. Auf der A40 und der A42 fließt der Verkehr offenbar wieder.

Duisburg im Berufsverkehr mit gesperrter A59: Stau auf der Emmericher Straße in  Richtung Duissern/Innenstadt.
Duisburg im Berufsverkehr mit gesperrter A59: Stau auf der Emmericher Straße in Richtung Duissern/Innenstadt. © Tanja Pickartz / WAZ FotoPool

8.45 Uhr: Auf der Aakerfährbrücke in Duisburg staut es sich in Richtung Süden - jedoch nicht ganz so stark, wie auf dem Karl-Lehr-Brückenzug.

8.37 Uhr: „Ein großes Maß an Gelassenheit“ empfiehlt Duisburgs Stadt-Sprecher Peter Hilbrands den Autofahrern, die in den kommenden fünf Monaten zwischen dem Duisburger Norden und der Stadtmitte verkehren. Zumindest zu Anfang. „Denn da müssen alle Verkehrsteilnehmer mit erheblichen Einschränkungen rechnen.“

Da ist Geduld gefragt: Die Ruhrorter Straße vor dem OB-Karl-Lehr-Brückenzug in Richtung Innenstadt.
Da ist Geduld gefragt: Die Ruhrorter Straße vor dem OB-Karl-Lehr-Brückenzug in Richtung Innenstadt. © Tanja Pickartz / WAZ FotoPool

8.19 Uhr: In Duisburg staut es sich auf der Eisenbahnstrasse und Hafenstraße in Richtung Karl-Lehr-Brückenzug. Dort muss mit sehr langen Wartezeiten gerechnet werden, die Brücke an sich ist dann frei. Der Verkehr wird kurz vorher durch Ampeln entzerrt.

Unfall auf Ausweichstrecke A3 sorgt für Stillstand 

8.08 Uhr: Stockender Verkehr auf 15 Kilometern zwischen Duisburg-Wedau und Oberhausen-Holten - das ist die aktuelle Lage auf der A3 in Richtung Köln. Dazu kommen acht Kilometer Stop-and-go-Verkehr auf der A42 in Richtung Kamp-Lintfort zwischen Duisburg-Beeck und Kreuz Oberhausen-West und auf der A40 auf einer Länge von sechs Kilometernzwischen Mülheim-Dümpten und Kreuz Kaiserberg, Aber auch in Duisburg selbst wird's jetzt eng - zum Beispiel auf der Emmericher Straße Richtung Duisburg-Duissern/Innenstadt.

Duisburg und die A59

In Overbruch, dem nördlichsten Zipfel von Duisburg, beginnt die Fahrt Richtung Düsseldorf. Wo die A 59 in die B8 mündet...
In Overbruch, dem nördlichsten Zipfel von Duisburg, beginnt die Fahrt Richtung Düsseldorf. Wo die A 59 in die B8 mündet... © www.blossey.eu
...und die Ausfahrt schon Dinslaken-West statt Duisburger Nordkap heißt.
...und die Ausfahrt schon Dinslaken-West statt Duisburger Nordkap heißt. © www.blossey.eu
500 Meter weiter schon die nächste Ausfahrt Dinslaken Hiesfeld.
500 Meter weiter schon die nächste Ausfahrt Dinslaken Hiesfeld. © www.blossey.eu
Jetzt im Sommer ein schöner Blick auf die begrünte Halde.
Jetzt im Sommer ein schöner Blick auf die begrünte Halde. © www.blossey.eu
Kaum liegt die Ausfahrt Hiesfeld hinter uns, kommt die nächste Ausfahrt: Walsum.
Kaum liegt die Ausfahrt Hiesfeld hinter uns, kommt die nächste Ausfahrt: Walsum. © www.blossey.eu
Hier geht es auch nach Oberhausen Holten. Hinweisschilder weisen auf die Umweltzone außerhalb der Autobahn hin. Schneller als die erlaubten 80 Stundenkilometer möchte man hier gar nicht fahren, weil Fahrbahnschäden die Stoßdämpfer testen. Aber die sollen im Zuge der Sanierungsarbeiten der A 59 auch behoben werden.
Hier geht es auch nach Oberhausen Holten. Hinweisschilder weisen auf die Umweltzone außerhalb der Autobahn hin. Schneller als die erlaubten 80 Stundenkilometer möchte man hier gar nicht fahren, weil Fahrbahnschäden die Stoßdämpfer testen. Aber die sollen im Zuge der Sanierungsarbeiten der A 59 auch behoben werden. © www.blossey.eu
Keine drei Minuten später erreichen wir die Ausfahrt Fahrn.
Keine drei Minuten später erreichen wir die Ausfahrt Fahrn. © www.blossey.eu
Sie war viele Jahre Endpunkt der A 59.
Sie war viele Jahre Endpunkt der A 59. © www.blossey.eu
Von dort quälte sich früher der Verkehr zur B8 nach Aldenrade. Bis Marxloh bleibt die Autobahn in Hochlage.
Von dort quälte sich früher der Verkehr zur B8 nach Aldenrade. Bis Marxloh bleibt die Autobahn in Hochlage. © www.blossey.eu
Wir sind an der Ausfahrt Marxloh. Links sieht man jetzt das Dach der Rhein-Ruhr-Halle, Michael Jackson und Tommy Gottschalk lassen – noch – grüßen.
Wir sind an der Ausfahrt Marxloh. Links sieht man jetzt das Dach der Rhein-Ruhr-Halle, Michael Jackson und Tommy Gottschalk lassen – noch – grüßen. © www.blossey.eu
Viel Grün in Marxloh am Rand der Autobahn. Und das Signal, wieder 80 statt 100 zu fahren.
Viel Grün in Marxloh am Rand der Autobahn. Und das Signal, wieder 80 statt 100 zu fahren. © www.blossey.eu
Das Kreuz Duisburg Nord ist schnell erreicht.
Das Kreuz Duisburg Nord ist schnell erreicht. © www.blossey.eu
Der Emscher-Schnellweg war hier mal das teuerste Stück vor dem Rheinüberschlag...
Der Emscher-Schnellweg war hier mal das teuerste Stück vor dem Rheinüberschlag... © www.blossey.eu
...die Baukosten von hier bis Beeckerwerth waren immens.
...die Baukosten von hier bis Beeckerwerth waren immens. © www.blossey.eu
Unten zu sehen: das Ikea-Möbelhaus und der Delta-Musikpark.
Unten zu sehen: das Ikea-Möbelhaus und der Delta-Musikpark. © www.blossey.eu
Der kleiner Bruder des Spaghetti-Knotens: das Autobahnkreuz Duisburg- Nord.
Der kleiner Bruder des Spaghetti-Knotens: das Autobahnkreuz Duisburg- Nord. © www.blossey.eu
Kurz vor der Ausfahrt Meiderich: hier will Ostermann ein neues Möbelhaus bauen und nicht nur Ikea Konkurrenz machen. Und hier steht auch mal gerne die Polizei und macht Radarkontrollen.
Kurz vor der Ausfahrt Meiderich: hier will Ostermann ein neues Möbelhaus bauen und nicht nur Ikea Konkurrenz machen. Und hier steht auch mal gerne die Polizei und macht Radarkontrollen. © www.blossey.eu
Die Strecke ist leicht abschüssig, Fuß vom Gas. Schon sind wir in Meiderich...
Die Strecke ist leicht abschüssig, Fuß vom Gas. Schon sind wir in Meiderich... © www.blossey.eu
...erst Untermeiderich...
...erst Untermeiderich... © www.blossey.eu
...dann Meiderich/Ruhrort und der Hinweis aufs Herzzentrum.
...dann Meiderich/Ruhrort und der Hinweis aufs Herzzentrum. © www.blossey.eu
An der Ausfahrt Ruhrort/Meiderich beginnt die Berliner Brücke, die sich über den Hafen spannt. Rechts oben der Stadtpark Meiderich. Noch 1800 Meter bis zum Kreuz Duisburg.
An der Ausfahrt Ruhrort/Meiderich beginnt die Berliner Brücke, die sich über den Hafen spannt. Rechts oben der Stadtpark Meiderich. Noch 1800 Meter bis zum Kreuz Duisburg. © www.blossey.eu
Ab und zu ein Blick auf den Hafen - oder doch besser auf die Fahrbahn.
Ab und zu ein Blick auf den Hafen - oder doch besser auf die Fahrbahn. © www.blossey.eu
Schon wieder ein Autobahnkreuz: Diesmal mit der A40. Am rechten Bildrand ist noch so eben die Ruhr zu sehen.
Schon wieder ein Autobahnkreuz: Diesmal mit der A40. Am rechten Bildrand ist noch so eben die Ruhr zu sehen. © www.blossey.eu
Schon sind wir am Ende der Berliner Brücke, einst geziert von den beiden Statuen „Begegnungen“ - sie werden wohl nicht wieder an dieser Stelle aufgebaut. Der 1,8 Kilometer lange Brückenzug wird vom 1. Mai an fünf Monate lang saniert und ertüchtigt - für die nächsten 20 Jahre.
Schon sind wir am Ende der Berliner Brücke, einst geziert von den beiden Statuen „Begegnungen“ - sie werden wohl nicht wieder an dieser Stelle aufgebaut. Der 1,8 Kilometer lange Brückenzug wird vom 1. Mai an fünf Monate lang saniert und ertüchtigt - für die nächsten 20 Jahre. © www.blossey.eu
Im Kreuz Duisburg geht’s wahlweise  Richtung Dortmund oder Venlo. Erinnerungen an die B 60 werden wach.
Im Kreuz Duisburg geht’s wahlweise Richtung Dortmund oder Venlo. Erinnerungen an die B 60 werden wach. © www.blossey.eu
Vorbei an der Küppersmühle, leider sind die Schallschutzwände durchsichtig und geben den Blick auf den rostenden Schuhkarton frei, der mal aufs Dach kommen sollte.
Vorbei an der Küppersmühle, leider sind die Schallschutzwände durchsichtig und geben den Blick auf den rostenden Schuhkarton frei, der mal aufs Dach kommen sollte. © www.blossey.eu
Lange Zeit mussten wir abbremsen auf Tempo 60, jetzt ist hier nach sechs Jahren Dauerbaustelle endlich wieder freie Fahrt. Die Skyline der Duisburg City mit Blick auf Targo-Bank und das Medienhaus verschwindet so schnell, wie sie in den Blick kam.
Lange Zeit mussten wir abbremsen auf Tempo 60, jetzt ist hier nach sechs Jahren Dauerbaustelle endlich wieder freie Fahrt. Die Skyline der Duisburg City mit Blick auf Targo-Bank und das Medienhaus verschwindet so schnell, wie sie in den Blick kam. © www.blossey.eu
Die Bahnhofsplatte ist derzeit von unten schöner als von oben.
Die Bahnhofsplatte ist derzeit von unten schöner als von oben. © www.blossey.eu
...denn sie ist auch noch beleuchtet und gefühlt zehnspurig.
...denn sie ist auch noch beleuchtet und gefühlt zehnspurig.
Seit November 2013 sind die neuen Ausfahrten der A59 in Duisburg-Zentrum nun endlich wieder nutzbar.
Seit November 2013 sind die neuen Ausfahrten der A59 in Duisburg-Zentrum nun endlich wieder nutzbar.
Mit Ende der Baumaßnahmen ist die A59 nun vom Kreuz Duisburg bis nach Buchhoolz durchgängig sechsspurig befahrbar.
Mit Ende der Baumaßnahmen ist die A59 nun vom Kreuz Duisburg bis nach Buchhoolz durchgängig sechsspurig befahrbar. © www.blossey.eu
Wir geben wieder etwas Gas, sind in Höhe des Güterbahnhofs. An der Ausfahrt Grunewald und Hochfeld geht’s vorbei, wir dürfen mit 100 kmh auf die Grunewald-Brücke fahren.
Wir geben wieder etwas Gas, sind in Höhe des Güterbahnhofs. An der Ausfahrt Grunewald und Hochfeld geht’s vorbei, wir dürfen mit 100 kmh auf die Grunewald-Brücke fahren. © www.blossey.eu
Weiter geht es vorbei am Waldfriedhof in Wanheimerort.
Weiter geht es vorbei am Waldfriedhof in Wanheimerort. © www.blossey.eu
Bis zur Ausfahrt Buchholz ist die Bahn dreispurig.
Bis zur Ausfahrt Buchholz ist die Bahn dreispurig. © www.blossey.eu
Neben uns die Zugstrecke nach Düsseldorf. Einige Schallschutzwände sind begrünt, zwischen den Leitplanken sprießt das Unkraut.
Neben uns die Zugstrecke nach Düsseldorf. Einige Schallschutzwände sind begrünt, zwischen den Leitplanken sprießt das Unkraut. © www.blossey.eu
Rechts kommt das Gewerbegebiet Keniastraße, eines der ersten Highlights des Strukturwandels. Die Ausfahrt Großenbaum liegt hinter uns. Ein Audifahrer hat es sehr eilig und rauscht an uns vorbei.
Rechts kommt das Gewerbegebiet Keniastraße, eines der ersten Highlights des Strukturwandels. Die Ausfahrt Großenbaum liegt hinter uns. Ein Audifahrer hat es sehr eilig und rauscht an uns vorbei. © www.blossey.eu
Noch 1500 Meter bis zur B 288.
Noch 1500 Meter bis zur B 288. © www.blossey.eu
Hier dauert es noch etwas bis die Bauarbeiten beendet sind. Die Fahrspuren trennen sich rechts nach Krefeld, geradeaus nach Essen und Düsseldorf.
Hier dauert es noch etwas bis die Bauarbeiten beendet sind. Die Fahrspuren trennen sich rechts nach Krefeld, geradeaus nach Essen und Düsseldorf. © www.blossey.eu
Gleich geht's über die neue Brücke....
Gleich geht's über die neue Brücke.... © www.blossey.eu
Die nächste Ausfahrt Wittlaer kommt so schnell, dass ein leichter Druck aufs Gaspedal zu reichen scheint.
Die nächste Ausfahrt Wittlaer kommt so schnell, dass ein leichter Druck aufs Gaspedal zu reichen scheint. © www.blossey.eu
Keine zwanzig Minuten auf einer Strecke, über die vor 100 Jahren erstmals nachgedacht wurde.
Keine zwanzig Minuten auf einer Strecke, über die vor 100 Jahren erstmals nachgedacht wurde. © www.blossey.eu
Etwa 30 Minuten benötigt man nun, um vom Norden Duisburgs...
Etwa 30 Minuten benötigt man nun, um vom Norden Duisburgs... © www.blossey.eu
...den Düsseldorfer Flughafen zu erreichen.
...den Düsseldorfer Flughafen zu erreichen. © www.blossey.eu
1/43

7.48 Uhr: Die Bergungsarbeiten nach dem Unfall auf der A3 sind abgeschlossen: Dort hatte es einen Zusammenstoß mit einem Kleinlaster und einem Auto gegeben, bei dem ein Mensch leicht verletzt wurde. Inzwischen sind alle Spuren wieder frei - doch der Verkehr staut sich weiterhin auf rund zehn Kilometern Länge, meldet die Polizei. Und: Am Ende des Staus in Höhe der Anschlussstelle Oberhausen-Holten hat es zwei kleinere Auffahrunfälle gegeben.

7.39 Uhr: Twitterer @nightsky_de bringt es auf den Punkt: "Toll, so der Berufsverkehr während der #A59Sperrung. Stau auf der A59, Stau auf der A42, Stau auf der A3."

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

7.23 Uhr: Jetzt erwischt es auch die Pendler auf der A40: Zwischen Mülheim-Dümpten und dem Kreuz Kaiserberg werden drei Kilometer Stau gemeldet - vermutlich Auswirkungen des Staus auf der #A3.

7.06 Uhr: Stau auf der A42 Uhr auch Richtung Dortmund: Drei Kilometer zwischen Duisburg-Beeck und Kreuz Oberhausen-West.

6.50 Uhr: Auf der A3 meldet der WDR inzwischen zehn Kilometer Stau zwischen dem Kreuz Oberhausen und Duisburg-Wedau: Wegen eines Unfalls ist nur eine Spur frei.

6.47 Uhr: Wer auf der A59 aus Richtung Dinslaken nach Süden fährt, steht schon ab Duisburg-Fahrn bis zur Sperrung im Stau.

Baubeginn auf der A59

An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken.
An Tag eins der Sperrung kamen die Arbeiten schon gut voran. Es gab - wohl begünstigt durch den Feiertag - keine Staus auf den Ausweichtstrecken. © Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
1/14

6.38 Uhr: Die A3 gilt als offizielle Ausweichstrecke während der A59-Sperrung - obwohl auch diese Autobahn mit täglich 100.000 Fahrzeugen längst an der Grenze ihrer Belastbarkeit angekommen ist. Deswegen wird den Verkehrsteilnehmern empfohlen, bei der Umfahrung der A59 auch die A57 westlich von Duisburg sowie die A40 und A42 in Betracht zu ziehen.

6.21 Uhr: Von der A42 im Kreuz Oberhausen-West auf die A3 zu fahren, ist offenbar auch kein Spaß: Dort staut sich der Verkehr ebenfalls.

6 Uhr: Drei Kilometer Stau auf der A3 in Richtung Köln zwischen Oberhausen-Holten und dem Kreuz Kaiserberg meldet der WDR. Das könnte eine Auswirkung der A59-Sperrung sein.