Duisburg. . Die Feuerwerker des Kampfmittelbeseitigungsdienstes benötigten 27 Minuten, um die Fliegerbombe am Hauptbahnhof zu entschärfen. Polizei und Ordnungsamt hatten weite Teile der Innenstadt geräumt. Etwa 16.800 Anwohner, viele tausend Angestellte und Händler sowie 50 Züge waren betroffen.

Über die Entschärfung einer Zehn-Zentner-Fliegerbombe am Duisburger Hauptbahnhof und die dafür notwendige Evakuierung berichtete DerWesten im Live-Ticker. Die Chronik der Ereignisse:

12.10 Uhr: Informationen über die Bombenentschärfung in Dinslaken-Lohberg finden Sie hier.

12 Uhr: Das befürchtete Verkehrschaos in und um Duisburg ist nach Angaben der Polizei ausgeblieben. "Nach Auskunft unseres Verkehrdienstes gab es in der Stadt keine größeren Verkehrsbehinderungen", sagt Ramon van der Maat, Sprecher der Polizei Duisburg. Seine Kollegin Susanna Heusgen hat für die Autobahnpolizei Düsseldorf "maximal zwei Kilometer Stau auf der A 59" zu melden. Der Verkehr habe sich während der Entschärfung an den Absperrungen im Norden und Süden der Autobahn gestaut. "Hat sich aber nach Ende der Sperrung alles sehr schnell verflüchtigt." Zur Bildergalerie "Evakuierung und Entschärfung".

11.05 Uhr: Der Kollege Thomas Richter der WAZ Duisburg kehrt in die Redaktion zurück und hat eine Anekdote von seinem Reportagerundgang mitgebracht: Eine junge Frau in Neudorf habe kopfschüttelnd gefragt: "Warum buddeln die eigentlich noch in Duisburg? Entweder findest Du hier nur Bomben oder alte Münzen." Hier der WAZ-Bericht über die Bombenentschärfung.

Sofort weiter nach Dinslaken, zum "nächsten Amerikaner"

10.58 Uhr: Und in der Tat: "Wir haben es heute etwas eilig", entschuldigt sich Giesecke, "wir müssen ja noch in Dinslaken 'ran." Der Unterschied zwischen der Entschärfung dort (ab 14 Uhr) und in Duisburg? "Die Bombengröße." Das in Lohberg entdeckte Exemplar wiegt 125 Kilogramm. Zum Vergleich: Der Duisburger Zehn-Zentner-Bombe beinhaltet allein 140 Kilo Sprengstoff. Aber immerhin, "auch die in Dinslaken ist eine amerikanische, dann müssen wir uns wenigstens nicht umstellen. Wünschen Sie mir Glück."

10.54 Uhr: Trotz der Routine sei es "immer wieder ein schönes Gefühl der Erleichterung", eine solche Gefahr aus dem Weg zu räumen. "Wir spielen ja nicht mit Halmahütchen", sagt Giesecke und verweist auf die Todesopfer bei der Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Göttingen vor zwei Jahren.

Den Eisenzünder haben Peter Giesecke und sein Team erst mit Rostlöser eingesprüht und dann
Den Eisenzünder haben Peter Giesecke und sein Team erst mit Rostlöser eingesprüht und dann "schön rausgezogen". Foto: Stephan Eickershoff

10.53 Uhr: Die Bombe der Amerikaner machte nach Gieseckes Auskunft deutlich weniger Probleme als das britische Exemplar, das seinen Kollegen Peter van Eck am 21. März 50 Meter weiter westlich ins Schwitzen brachte. Gieseckes heutiger Blindgänger hatte gleichwohl keinen Säurezünder. Am Telefon erteilt uns der Oberhausener noch eine Lektion in Sachen Kampfmittelbeseitigung: "Die amerikanischen Zünder sind aus Eisen, die britischen aus Messing." Darum konnte er den Zünder heute auch mit Rostlöser einsprühen "und schön rausziehen".

10.52 Uhr: Der 58-Jährige "musste erstmal seine Frau anrufen, sonst hängt bei uns der Haussegen schief". Der Oberhausener war heute – wie immer bei Bombenentschärfungen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes – nicht der einzige Mann, der sich beruflich in Gefahr begeben musste. Die Leute seines Vertrauens an seiner Seite heute: Michael Hoff und Uwe Palmroth.

10.47 Uhr: Hat geklappt.

10.41 Uhr: Peter Hilbrands ist an der Fundstelle und will uns ein Telefonat mit Peter Giesecke vermittelt. Hoffentlich klappt das, der Mann mit den brenzligen Arbeitsplätzen wird es sicher eilig haben: Er muss weiter nach Dinslaken, zur nächsten Bombe.

Evakuierung und Entschärfung

Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein.
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein. © WAZFotoPool
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein.
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein. © WAZFotoPool
Die Stadt zählte 18 Krankentransporte der rettungsdienste. In der Evakuierungszone wohnen 3700 Duisburger.
Die Stadt zählte 18 Krankentransporte der rettungsdienste. In der Evakuierungszone wohnen 3700 Duisburger. © WAZFotoPool
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein.
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein. © WAZFotoPool
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein.
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein. © WAZFotoPool
40 Anwohner kamen in den Evakuierungsraum, die Sporthalle des Mercator-Gymnasiums.
40 Anwohner kamen in den Evakuierungsraum, die Sporthalle des Mercator-Gymnasiums. © WAZFotoPool
40 Anwohner kamen in den Evakuierungsraum, die Sporthalle des Mercator-Gymnasiums.
40 Anwohner kamen in den Evakuierungsraum, die Sporthalle des Mercator-Gymnasiums. © WAZFotoPool
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein.
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein. © WAZFotoPool
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein.
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein. © WAZFotoPool
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein.
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein. © WAZFotoPool
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein.
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein. © WAZFotoPool
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein.
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein. © WAZFotoPool
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein.
Bis 9 Uhr räumten die Ordnungs- und Sicherheitskräfte den Duisburger Hauptbahnhof. Auch in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle) ließen sie ab 9 Uhr niemanden mehr hinein. © WAZFotoPool
Viele Bushaltestellen waren dicht belagert, da während der Sperrung keine Bahn im Bereich der Innenstadt fuhr.
Viele Bushaltestellen waren dicht belagert, da während der Sperrung keine Bahn im Bereich der Innenstadt fuhr. © WAZFotoPool
Vor und während der Sperrung staute sich der Verkehr in der Stadt und auf der A 59. Das befürchtete Verkehrschaos blieb allerdings aus.
Vor und während der Sperrung staute sich der Verkehr in der Stadt und auf der A 59. Das befürchtete Verkehrschaos blieb allerdings aus. © WAZFotoPool
Vor und während der Sperrung staute sich der Verkehr in der Stadt und auf der A 59. Das befürchtete Verkehrschaos blieb allerdings aus.
Vor und während der Sperrung staute sich der Verkehr in der Stadt und auf der A 59. Das befürchtete Verkehrschaos blieb allerdings aus. © WAZFotoPool
Vor und während der Sperrung staute sich der Verkehr in der Stadt und auf der A 59. Das befürchtete Verkehrschaos blieb allerdings aus.
Vor und während der Sperrung staute sich der Verkehr in der Stadt und auf der A 59. Das befürchtete Verkehrschaos blieb allerdings aus. © WAZFotoPool
Vor und während der Sperrung staute sich der Verkehr in der Stadt und auf der A 59. Das befürchtete Verkehrschaos blieb allerdings aus.
Vor und während der Sperrung staute sich der Verkehr in der Stadt und auf der A 59. Das befürchtete Verkehrschaos blieb allerdings aus. © WAZFotoPool
Vor und während der Sperrung staute sich der Verkehr in der Stadt und auf der A 59. Das befürchtete Verkehrschaos blieb allerdings aus.
Vor und während der Sperrung staute sich der Verkehr in der Stadt und auf der A 59. Das befürchtete Verkehrschaos blieb allerdings aus. © WAZFotoPool
Feuerwerker Peter Giesecke und die entschärfte Zehn-Zentner-Bombe. In der Hand hält der Oberhausener den Zünder.
Feuerwerker Peter Giesecke und die entschärfte Zehn-Zentner-Bombe. In der Hand hält der Oberhausener den Zünder. © WAZFotoPool
Feuerwerker Peter Giesecke und die entschärfte Zehn-Zentner-Bombe. In der Hand hält der Oberhausener den Zünder.
Feuerwerker Peter Giesecke und die entschärfte Zehn-Zentner-Bombe. In der Hand hält der Oberhausener den Zünder. © WAZFotoPool
Feuerwerker Peter Giesecke und die entschärfte Zehn-Zentner-Bombe. In der Hand hält der Oberhausener den Zünder.
Feuerwerker Peter Giesecke und die entschärfte Zehn-Zentner-Bombe. In der Hand hält der Oberhausener den Zünder. © WAZFotoPool
Feuerwerker Peter Giesecke und die entschärfte Zehn-Zentner-Bombe. In der Hand hält der Oberhausener den Zünder.
Feuerwerker Peter Giesecke und die entschärfte Zehn-Zentner-Bombe. In der Hand hält der Oberhausener den Zünder. © WAZFotoPool
Die Fundstelle.
Die Fundstelle. © WAZFotoPool
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10.33 Uhr: Es dauert keine Minute, bis das Leben in die Innenstadt zurückkehrt: Autofahrer geben rund um den Hauptbahnhof wieder Gas, die ersten Fußgänger huschen über die Kö.

10.33 Uhr: Stadtsprecher Peter Hilbrands präzisiert telefonisch: "Die Bombe war um 10.28 Uhr entschärft."

10.32 Uhr: Die Stadt meldet: "Bombe entschärft".

Die dritte Entschärfung in Duisburg binnen eines Monats

10.31 Uhr: Im Westen nichts Neues, keine Nachrichten aus der Einsatzleitstelle. Nur Stille in der Geister(Innen)stadt.

10.24 Uhr: Unsere Bildergalerie zeigt, wie die Innenstadt damals, 1945, aussah.

10.20 Uhr: Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe ist die 31. Fliegerbombe, die in Duisburg seit Anfang 2010 entschärft wird. Es ist die dritte Entschärfung binnen eines Monats. Diese Vielzahl an Einsätzen erklärt sich durch die vielen Großbaustellen in der Stadt. Zur Erinnerung: Allein bei der Bombardierung am 14. und 15. Oktober 1944 warfen mehr als 2000 Flugzeuge etwa 9000 Tonnen Bomben über Duisburg ab. Bei diesen Luftangriffen – nach offizieller Zählweise die Angriffe 240 und 241 – kamen 3000 Menschen ums Leben. Das Buch „Bomben auf Duisburg“, herausgegeben vom Kultur- und Stadthistorischen Museum der Stadt, beschreibt und illustriert den Luftkrieg über der Stadt.

Bunker an Rhein und Ruhr

DerWesten hat die schönsten und ungewöhnlichsten Bilder von Bunkern aus dem Archiv herausgesucht und zu einer Fotostrecke zusammengestellt.
DerWesten hat die schönsten und ungewöhnlichsten Bilder von Bunkern aus dem Archiv herausgesucht und zu einer Fotostrecke zusammengestellt. © NRZ
Bürgertreff, Museum oder ...
Bürgertreff, Museum oder ... © WAZ
Kulturzentrum genutzt.
Kulturzentrum genutzt. © WAZ Fotopool
Der Bunker auf dem Bergmannsplatz in Duisburg-Neumühl (2012).
Der Bunker auf dem Bergmannsplatz in Duisburg-Neumühl (2012). © Udo Milbret / WAZ FotoPool
Der alte Luftschutzbunker an der Rudolf-Schock-Straße in Duisburg-Hochfeld, bevor er zum Klettergarten umgebaut wurde (2010).
Der alte Luftschutzbunker an der Rudolf-Schock-Straße in Duisburg-Hochfeld, bevor er zum Klettergarten umgebaut wurde (2010). © Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Der alte Luftschutzbunker an der Rudolf-Schock-Straße in Duisburg-Hochfeld, bevor er zum Klettergarten umgebaut wurde (2010).
Der alte Luftschutzbunker an der Rudolf-Schock-Straße in Duisburg-Hochfeld, bevor er zum Klettergarten umgebaut wurde (2010). © Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Der alte Bunker auf dem Hochfelder Markt in Duisburg (2010).
Der alte Bunker auf dem Hochfelder Markt in Duisburg (2010). © Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Der Eingang zum Tiefenbunker unter dem Rheinhauser Marktplatz in Duisburg (2011).
Der Eingang zum Tiefenbunker unter dem Rheinhauser Marktplatz in Duisburg (2011). © Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Der Tiefenbunker unter dem Rheinhauser Marktplatz in Duisburg (2011).
Der Tiefenbunker unter dem Rheinhauser Marktplatz in Duisburg (2011). © Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Der Tiefenbunker unter dem Rheinhauser Marktplatz in Duisburg (2011).
Der Tiefenbunker unter dem Rheinhauser Marktplatz in Duisburg (2011). © Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Der Bunker an der Straße Schilleranlagen in Duisburg-Homberg (2011).
Der Bunker an der Straße Schilleranlagen in Duisburg-Homberg (2011). © Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Der Bunker an der Straße Schilleranlagen in Duisburg-Homberg (2011).
Der Bunker an der Straße Schilleranlagen in Duisburg-Homberg (2011). © Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Der Luftschutzbunker an der Wittfelder Straße in Duisburg Alt-Hamborn aus dem Jahr 1943 hier: 2009). Die Räume beherbergten ein unterirdisches Hospital für 100 Patienten.
Der Luftschutzbunker an der Wittfelder Straße in Duisburg Alt-Hamborn aus dem Jahr 1943 hier: 2009). Die Räume beherbergten ein unterirdisches Hospital für 100 Patienten. © NRZ
Der Luftschutzbunker an der Wittfelder Straße in Duisburg Alt-Hamborn aus dem Jahr 1943 hier: 2009). Die Räume beherbergten ein unterirdisches Hospital für 100 Patienten.
Der Luftschutzbunker an der Wittfelder Straße in Duisburg Alt-Hamborn aus dem Jahr 1943 hier: 2009). Die Räume beherbergten ein unterirdisches Hospital für 100 Patienten. © NRZ
Der Luftschutzbunker an der Wittfelder Straße in Duisburg Alt-Hamborn aus dem Jahr 1943 hier: 2009). Die Räume beherbergten ein unterirdisches Hospital für 100 Patienten.
Der Luftschutzbunker an der Wittfelder Straße in Duisburg Alt-Hamborn aus dem Jahr 1943 hier: 2009). Die Räume beherbergten ein unterirdisches Hospital für 100 Patienten. © NRZ
Der Luftschutzbunker an der Wittfelder Straße in Duisburg Alt-Hamborn aus dem Jahr 1943 hier: 2009). Die Räume beherbergten ein unterirdisches Hospital für 100 Patienten.
Der Luftschutzbunker an der Wittfelder Straße in Duisburg Alt-Hamborn aus dem Jahr 1943 hier: 2009). Die Räume beherbergten ein unterirdisches Hospital für 100 Patienten. © NRZ
Der Kulturbunker in Bruckhausen (2009).
Der Kulturbunker in Bruckhausen (2009). © Friedhelm Geinowski / WAZ Fotopool
Der  Bunker bei HKM im Duisburger Süden (2008).
Der Bunker bei HKM im Duisburger Süden (2008). © Jürgen Metzendorf / WAZ
Der  Bunker bei HKM im Duisburger Süden (2008).
Der Bunker bei HKM im Duisburger Süden (2008). © Jürgen Metzendorf / WAZ
Ein Bunker aus dem zweiten Weltkrieg am Rheinheimer Weg im Duisburger Süden.
Ein Bunker aus dem zweiten Weltkrieg am Rheinheimer Weg im Duisburger Süden. © Yannik Willing / WAZ
Ein Bunker aus dem zweiten Weltkrieg am Rheinheimer Weg im Duisburger Süden.
Ein Bunker aus dem zweiten Weltkrieg am Rheinheimer Weg im Duisburger Süden. © Yannik Willing / WAZ
Ein zum Wohnhaus umgebauter Bunker an der Ehinger Straße, Ecke Petersstraße im Duisburger Süden. Der Bunker war vor dem Umbau marode (2008).
Ein zum Wohnhaus umgebauter Bunker an der Ehinger Straße, Ecke Petersstraße im Duisburger Süden. Der Bunker war vor dem Umbau marode (2008). © Yannik Willing / WAZ
Ein zum Wohnhaus umgebauter Bunker an der Ehinger Straße, Ecke Petersstraße im Duisburger Süden. Der Bunker war vor dem Umbau marode (2008).
Ein zum Wohnhaus umgebauter Bunker an der Ehinger Straße, Ecke Petersstraße im Duisburger Süden. Der Bunker war vor dem Umbau marode (2008). © Yannik Willing / WAZ
Der Bunker an der  Steinschen Gasse in Duisburg (2004).
Der Bunker an der Steinschen Gasse in Duisburg (2004). © Stephan Eickershoff / WAZ
Der Bunker an der Moselstraße im Duisburger Wasserviertel wird von verschiedenen Künstlern als Atelier benutzt (2005).
Der Bunker an der Moselstraße im Duisburger Wasserviertel wird von verschiedenen Künstlern als Atelier benutzt (2005). © Paul Schulte / NRZ
Der Bunker an der Von-der-Tann-Straße 5 in Duisburg. Der Bunker wurde 1941 von den Nazis errichtet. Heute ist er ein Wohnhaus, in dem viele Künstler leben (2011).
Der Bunker an der Von-der-Tann-Straße 5 in Duisburg. Der Bunker wurde 1941 von den Nazis errichtet. Heute ist er ein Wohnhaus, in dem viele Künstler leben (2011). © Ulla Emig / WAZ Fotopool
Der Bunker an der Von-der-Tann-Straße 5 in Duisburg. Der Bunker wurde 1941 von den Nazis errichtet. Heute ist er ein Wohnhaus, in dem viele Künstler leben (2011).
Der Bunker an der Von-der-Tann-Straße 5 in Duisburg. Der Bunker wurde 1941 von den Nazis errichtet. Heute ist er ein Wohnhaus, in dem viele Künstler leben (2011). © Ulla Emig / WAZ Fotopool
Der Bunker an der Von-der-Tann-Straße 5 in Duisburg. Der Bunker wurde 1941 von den Nazis errichtet. Heute ist er ein Wohnhaus, in dem viele Künstler leben (2011).
Der Bunker an der Von-der-Tann-Straße 5 in Duisburg. Der Bunker wurde 1941 von den Nazis errichtet. Heute ist er ein Wohnhaus, in dem viele Künstler leben (2011). © Ulla Emig / WAZ Fotopool
Thomas Schiffmann wohnt in einer Wohnung im Bunker an der Von-Tann-Straße 5 in Duisburg. Der Bunker wurde 1941 von den Nazis errichtet. Heute ist er ein Wohnhaus, indem viele Künstler leben (2011).
Thomas Schiffmann wohnt in einer Wohnung im Bunker an der Von-Tann-Straße 5 in Duisburg. Der Bunker wurde 1941 von den Nazis errichtet. Heute ist er ein Wohnhaus, indem viele Künstler leben (2011). © Ulla Emig / WAZ Fotopool
Innenansicht einer Wohnung im Bunker an der Von-der-Tann-Straße 5 in Duisburg. Der Bunker wurde 1941 von den Nazis errichtet. Heute ist er ein Wohnhaus, indem viele Künstler leben (2011).
Innenansicht einer Wohnung im Bunker an der Von-der-Tann-Straße 5 in Duisburg. Der Bunker wurde 1941 von den Nazis errichtet. Heute ist er ein Wohnhaus, indem viele Künstler leben (2011). © Ulla Emig / WAZ Fotopool
Der Bunker an der Günterstraße in Duisburg Rheinhausen (2011).
Der Bunker an der Günterstraße in Duisburg Rheinhausen (2011). © Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Der Bunker an der Günterstraße in Duisburg Rheinhausen (2011).
Der Bunker an der Günterstraße in Duisburg Rheinhausen (2011). © Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Der Atombunker im U-Bahnhof König-Heinrich-Platz in Duisburg (2003).
Der Atombunker im U-Bahnhof König-Heinrich-Platz in Duisburg (2003). © Andreas Mangen / WAZ
Ein kleiner  Bunker an der Straße Im Grünen Winkel in Duisburg-Wedau (2007).
Ein kleiner Bunker an der Straße Im Grünen Winkel in Duisburg-Wedau (2007). © Hans Blossey / WAZ
Der alte Bunker im Garten von Hubert Filarsky in Oberhausen-Schmachtendorf (2012).
Der alte Bunker im Garten von Hubert Filarsky in Oberhausen-Schmachtendorf (2012). © Stephan Glagla / WAZ FotoPool
Der alte Bunker im Garten von Hubert Filarsky in Oberhausen-Schmachtendorf (2012).
Der alte Bunker im Garten von Hubert Filarsky in Oberhausen-Schmachtendorf (2012). © Stephan Glagla / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011.
Der Bunker „Alte Heid“ im Knappenviertel in Oberhausen ist mittlerweile ein Bürgerzentrum. Im Untergeschoss des ehemaligen Hochbunkers ist ein Museum untergebracht. Das Bunkermuseum soll den Menschen einen Eindruck vermitteln, wie sich die Bevölkerung im zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen schützte. Hier Impressionen eines Rundgangs und einer Ausstellung aus dem Jahr 2011. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Die Ausstellung
Die Ausstellung "Bunker Pur" im Museumsbunker "Alte Heid" im Knappenviertel in Oberhausen (2009). © Kerstin Bögeholz
Die Ausstellung
Die Ausstellung "Bunker Pur" im Museumsbunker "Alte Heid" im Knappenviertel in Oberhausen (2009). © Kerstin Bögeholz
Die Ausstellung
Die Ausstellung "Bunker Pur" im Museumsbunker "Alte Heid" im Knappenviertel in Oberhausen (2009). © Kerstin Bögeholz
Die Ausstellung
Die Ausstellung "Bunker Pur" im Museumsbunker "Alte Heid" im Knappenviertel in Oberhausen (2009). © Kerstin Bögeholz
Die Ausstellung
Die Ausstellung "Bunker Pur" im Museumsbunker "Alte Heid" im Knappenviertel in Oberhausen (2009). © Kerstin Bögeholz
Die Ausstellung
Die Ausstellung "Bunker Pur" im Museumsbunker "Alte Heid" im Knappenviertel in Oberhausen (2009). © Kerstin Bögeholz
Die Ausstellung
Die Ausstellung "Bunker Pur" im Museumsbunker "Alte Heid" im Knappenviertel in Oberhausen (2009). © Kerstin Bögeholz
Die Ausstellung
Die Ausstellung "Bunker Pur" im Museumsbunker "Alte Heid" im Knappenviertel in Oberhausen (2009). © Kerstin Bögeholz
Die Ausstellung
Die Ausstellung "Bunker Pur" im Museumsbunker "Alte Heid" im Knappenviertel in Oberhausen (2009). © Kerstin Bögeholz
Die Ausstellung
Die Ausstellung "Bunker Pur" im Museumsbunker "Alte Heid" im Knappenviertel in Oberhausen (2009). © Kerstin Bögeholz
Das Generationen-Haus im Bunker
Das Generationen-Haus im Bunker "Alte Heid" in Oberhausen (2008). © Tom Thöne / WAZ
Das Generationen-Haus im Bunker
Das Generationen-Haus im Bunker "Alte Heid" in Oberhausen (2008). © Tom Thöne / WAZ
Das Generationen-Haus im Bunker
Das Generationen-Haus im Bunker "Alte Heid" in Oberhausen (2008). © Tom Thöne / WAZ
Die Ausstellung
Die Ausstellung "Schutzraum" im Bunker "Alte Heid" im Knappenviertel in Oberhausen (2007). © Hayrettin Özcan / NRZ
Die Ausstellung
Die Ausstellung "Schutzraum" im Bunker "Alte Heid" im Knappenviertel in Oberhausen (2007). © Hayrettin Özcan / NRZ
Die Ausstellung
Die Ausstellung "Schutzraum" im Bunker "Alte Heid" im Knappenviertel in Oberhausen (2007). © Hayrettin Özcan / NRZ
Die Ausstellung
Die Ausstellung "Schutzraum" im Bunker "Alte Heid" im Knappenviertel in Oberhausen (2007). © Hayrettin Özcan / NRZ
Der alte Bunker auf dem Gelände des evangelischen Krankenhauses (EKO) in der Innenstadt von Oberhausen wurde  abgerissen (2009).  Im Zuge der  Umbaumaßnahmen am EKO wird der Bunker aus dem zweiten Weltkrieg mehrmals am Tag in Teilbereichen gesprengt und danach abgetragen. Nachdem der Bauschrott entsorgt war, wurden auf dem Freigelände ein Parkplatz und Parkhaus errichtet.
Der alte Bunker auf dem Gelände des evangelischen Krankenhauses (EKO) in der Innenstadt von Oberhausen wurde abgerissen (2009). Im Zuge der Umbaumaßnahmen am EKO wird der Bunker aus dem zweiten Weltkrieg mehrmals am Tag in Teilbereichen gesprengt und danach abgetragen. Nachdem der Bauschrott entsorgt war, wurden auf dem Freigelände ein Parkplatz und Parkhaus errichtet. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der alte Bunker auf dem Gelände des evangelischen Krankenhauses (EKO) in der Innenstadt von Oberhausen wurde  abgerissen (2009).  Im Zuge der  Umbaumaßnahmen am EKO wird der Bunker aus dem zweiten Weltkrieg mehrmals am Tag in Teilbereichen gesprengt und danach abgetragen. Nachdem der Bauschrott entsorgt war, wurden auf dem Freigelände ein Parkplatz und Parkhaus errichtet.
Der alte Bunker auf dem Gelände des evangelischen Krankenhauses (EKO) in der Innenstadt von Oberhausen wurde abgerissen (2009). Im Zuge der Umbaumaßnahmen am EKO wird der Bunker aus dem zweiten Weltkrieg mehrmals am Tag in Teilbereichen gesprengt und danach abgetragen. Nachdem der Bauschrott entsorgt war, wurden auf dem Freigelände ein Parkplatz und Parkhaus errichtet. © Frank Preuß
Der alte Bunker auf dem Gelände des evangelischen Krankenhauses (EKO) in der Innenstadt von Oberhausen wurde abgerissen (2009).  Im Zuge der Umbaumaßnahmen am EKO wurde der Bunker aus dem zweiten Weltkrieg mehrmals am Tag in Teilbreichen gesprengt und danach abgetragen. Nachdem der Bauschrott entsorgt war, wurde auf dem Freigelände ein Parkplatz und Parkhaus errichtet.
Der alte Bunker auf dem Gelände des evangelischen Krankenhauses (EKO) in der Innenstadt von Oberhausen wurde abgerissen (2009). Im Zuge der Umbaumaßnahmen am EKO wurde der Bunker aus dem zweiten Weltkrieg mehrmals am Tag in Teilbreichen gesprengt und danach abgetragen. Nachdem der Bauschrott entsorgt war, wurde auf dem Freigelände ein Parkplatz und Parkhaus errichtet. © Tom thöne / WAZ FotoPool
Der alte Bunker auf dem Gelände des evangelischen Krankenhauses (EKO) in der Innenstadt von Oberhausen wurde abgerissen (2009).  Im Zuge der Umbaumaßnahmen am EKO wurde der Bunker aus dem zweiten Weltkrieg mehrmals am Tag in Teilbreichen gesprengt und danach abgetragen. Nachdem der Bauschrott entsorgt war, wurde auf dem Freigelände ein Parkplatz und Parkhaus errichtet.
Der alte Bunker auf dem Gelände des evangelischen Krankenhauses (EKO) in der Innenstadt von Oberhausen wurde abgerissen (2009). Im Zuge der Umbaumaßnahmen am EKO wurde der Bunker aus dem zweiten Weltkrieg mehrmals am Tag in Teilbreichen gesprengt und danach abgetragen. Nachdem der Bauschrott entsorgt war, wurde auf dem Freigelände ein Parkplatz und Parkhaus errichtet. © Tom Thöne / WAZ FotoPool
Der Oberhausener Bunker auf dem Gelände des evangelischen Krankenhauses (EKO) wurde vor dem Abriss zur öffentlichen Besichtigung freigegeben (2009).
Der Oberhausener Bunker auf dem Gelände des evangelischen Krankenhauses (EKO) wurde vor dem Abriss zur öffentlichen Besichtigung freigegeben (2009). © Frank Preuß
Der Oberhausener Bunker wurde am 2.7.2009 zur öffentlichen Besichtigung freigegeben. Der Bunker auf dem Gelände der EKO soll abgerissen werden.
Der Oberhausener Bunker wurde am 2.7.2009 zur öffentlichen Besichtigung freigegeben. Der Bunker auf dem Gelände der EKO soll abgerissen werden. © Frank Preuß
Der Bunker an der Christinestraße in Oberhausen-Sterkrade (2008).
Der Bunker an der Christinestraße in Oberhausen-Sterkrade (2008). © Hayrettin Özcan / NRZ
Der Bunker an der Christinestraße in Oberhausen-Sterkrade (2008).
Der Bunker an der Christinestraße in Oberhausen-Sterkrade (2008). © Hayrettin Özcan / NRZ
Der umgebaute Bunker am Südmarkt in Oberhausen.
Der umgebaute Bunker am Südmarkt in Oberhausen. © Archiv
Der Bunker an der Anne-Frank-Realschule in Oberhausen (2007).
Der Bunker an der Anne-Frank-Realschule in Oberhausen (2007). © Richard Oertel / NRZ
Bunkerabriss an der Anne-Frank-Realschule (2007).
Bunkerabriss an der Anne-Frank-Realschule (2007). © Richard Oertel
Der Bunker an der Eichelkampstraße in Sterkrade ist Heimat etlicher Oberhausener Vereine (2011).
Der Bunker an der Eichelkampstraße in Sterkrade ist Heimat etlicher Oberhausener Vereine (2011). © Ulla Emig / WAZ Fotopool
Der Bunker an der Eichelkampstraße in Sterkrade ist Heimat etlicher Oberhausener Vereine (2011).
Der Bunker an der Eichelkampstraße in Sterkrade ist Heimat etlicher Oberhausener Vereine (2011). © Ulla Emig / WAZ Fotopool
Der Bunker an der Eichelkampstraße in Oberhausen-Sterkrade ist die Heimat des Tauchsportclubs Oberhausen. Otmar von Alst, erster Vorsitzender des Clubs, vor dem Kompressor, der zur Betankung der Sauerstoffflaschen dient (2011).
Der Bunker an der Eichelkampstraße in Oberhausen-Sterkrade ist die Heimat des Tauchsportclubs Oberhausen. Otmar von Alst, erster Vorsitzender des Clubs, vor dem Kompressor, der zur Betankung der Sauerstoffflaschen dient (2011). © Ulla Emig / WAZ Fotopool
Otmar von Alst, erster Vorsitzender des Tauchsportclubs Oberhausen, im Aufenthaltsraum seines Vereins im Bunker an der Eichelkampstraße in Sterkrade (2011).
Otmar von Alst, erster Vorsitzender des Tauchsportclubs Oberhausen, im Aufenthaltsraum seines Vereins im Bunker an der Eichelkampstraße in Sterkrade (2011). © Ulla Emig / WAZ Fotopool
Das Musikcorps Blau Weiß Sterkrade, hier mit Mitglied Norbert Gammerschlag, hat im Bunker an der Eichelkampstraße in Oberhausen-Sterkrade einen Proberaum (2011).
Das Musikcorps Blau Weiß Sterkrade, hier mit Mitglied Norbert Gammerschlag, hat im Bunker an der Eichelkampstraße in Oberhausen-Sterkrade einen Proberaum (2011). © Ulla Emig / WAZ Fotopool
Andreas Krasicki hatte einen Bunker an der Hardenbergerstrasse 70 von der Post gekauft, den er für sich zur Wohnung umbauen wollte. Die Mülheimer Behörden verweigerten den Umbau (2009). Inzwischen hat er allerlei behördliche Hürden genommen und plant seinen Wiedereinzug für Ende des Jahres 2012.
Andreas Krasicki hatte einen Bunker an der Hardenbergerstrasse 70 von der Post gekauft, den er für sich zur Wohnung umbauen wollte. Die Mülheimer Behörden verweigerten den Umbau (2009). Inzwischen hat er allerlei behördliche Hürden genommen und plant seinen Wiedereinzug für Ende des Jahres 2012. © Roy Glisson / Waz FotoPool
Andreas Krasicki hatte einen Bunker an der Hardenbergerstrasse 70 von der Post gekauft, den er für sich zur Wohnung umbauen wollte. Die Mülheimer Behörden verweigerten den Umbau (2009). Inzwischen hat er allerlei behördliche Hürden genommen und plant seinen Wiedereinzug für Ende des Jahres 2012.
Andreas Krasicki hatte einen Bunker an der Hardenbergerstrasse 70 von der Post gekauft, den er für sich zur Wohnung umbauen wollte. Die Mülheimer Behörden verweigerten den Umbau (2009). Inzwischen hat er allerlei behördliche Hürden genommen und plant seinen Wiedereinzug für Ende des Jahres 2012. © Roy Glisson / Waz FotoPool
Bunker an der Bergstraße in Mülheim (2009).
Bunker an der Bergstraße in Mülheim (2009). © NRZ
Bunker an der Bergstraße in Mülheim (2009).
Bunker an der Bergstraße in Mülheim (2009). © NRZ
Bunker an der Bergstraße in Mülheim (2009).
Bunker an der Bergstraße in Mülheim (2009). © NRZ
Bunker an der Bergstraße in Mülheim (2009).
Bunker an der Bergstraße in Mülheim (2009). © NRZ
Bunker an der Bergstraße in Mülheim (2009).
Bunker an der Bergstraße in Mülheim (2009). © NRZ
Bunker an der Bergstraße in Mülheim (2009).
Bunker an der Bergstraße in Mülheim (2009). © NRZ
Bunker an der Bergstraße in Mülheim (2009).
Bunker an der Bergstraße in Mülheim (2009). © NRZ
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10.18 Uhr: Für Duisburger, Hobby-Historiker und alle anderen: unsere Übersicht aller seit 2007 in Duisburg entschärften Fliegerbomben mit den jeweiligen Artikeln, Videos und Bildergalerien zum Einsatz.

10.11 Uhr: Arbeitsalltag hin, Routine her: Jetzt kommen Feuerwerker Peter Giesecke und sein Team ins Schwitzen. Der 58-Jährige aus Oberhausen-Alstaden legte seine Prüfung zum Truppführer 1990 ab, seither darf er auch Bomben entschärfen. Irgendwann hat er aufgehört zu zählen, wie vielen Blindgängern er den Zünder gezogen hat. Auch für Gieseckes Familie ist der Job eine Belastung. Nach jedem Einsatz ruft er schnellstmöglich zuhause an.

10.05 Uhr: Stadtsprecher Hilbrands bestätigt: "Um 10.01 Uhr hat die Entschärfung begonnen."

Das ist Feuerwerker Peter Giesecke. Das Archivbild zeigt ihn nach der Entschärfung einer Bombe an der MSV-Arena am 7. Juli 2011. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ Fotopool
Das ist Feuerwerker Peter Giesecke. Das Archivbild zeigt ihn nach der Entschärfung einer Bombe an der MSV-Arena am 7. Juli 2011. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ Fotopool

10.04 Uhr: Noch nichts Neues aus der Einsatzleitstelle.

10.01 Uhr: Soweit wir das sehen können, gehen nun auch die Polizisten und Ordnungshüter am Rande der Sicherheitszone in Deckung.

9.59 Uhr: Der Polizeihubschrauber dreht nun seit etwa 25 Minuten seine Runden. Das ist ungewöhnlich lange. Peter Hilbrands erklärt es mit der "außergewöhnlich großen Evakuierungszone mitten in der Stadt". Er steht im Kontakt zur Einsatzleitstelle, weiß aber noch nicht, ob Feuerwerker Peter Giesecke und sein Team wie geplant um 10 Uhr mit der Entschärfung beginnen können.

9.55 Uhr: Stadtsprecher Peter Hilbrands ist im Evakuierungsraum. In der Sporthalle des Mercator-Gymnasiums haben sich "etwa 40 Anwohner eingefunden". Hilbrands berichtet von 18 Krankentransporten, 30 hatten Anwohner bis Dienstagabend angemeldet. Es sei "nicht ungewöhnlich, dass es dann tatsächlich weniger Transporte sind".

Polizeihubschrauber macht Zwischenstopp auf der Bahnhofsplatte

9.48 Uhr: Abflug.

9.40 Uhr: Der Polizeihubschrauber macht einen Zwischenstopp auf der Bahnhofsplatte. Zumindest für den Piloten ist es ein Vorteil, dass sich an solch prominenter Stelle noch immer nichts getan hat.

9.35 Uhr: Die Duisburger Innenstadt ist jetzt autofrei, das Areal um den Hauptbahnhof und beinahe die gesamte Königstraße sind menschenleer. Nur der Polizeihubschrauber knattert noch immer über dem Zentrum.

Kriegszerstörtes Duisburg

Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. Amerikanische Soldaten beim Picknick am König-Heinrich-Platz. Hinten ist die Ruine des Mercator Palastes zu sehen, ganz rechts das
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. Amerikanische Soldaten beim Picknick am König-Heinrich-Platz. Hinten ist die Ruine des Mercator Palastes zu sehen, ganz rechts das "Rheingoldhaus". © Zeitzeugenbörse Duisburg
Amerikanische Soldaten beim Picknick am König-Heinrich-Platz. Hinten ist das Landgericht zu sehen.
Amerikanische Soldaten beim Picknick am König-Heinrich-Platz. Hinten ist das Landgericht zu sehen. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Zu sehen ist die Pontonbrücke von der Fährstraße nach Hochfeld in Höhe Kupferhütte.
Zu sehen ist die Pontonbrücke von der Fährstraße nach Hochfeld in Höhe Kupferhütte. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Die Pontonbrücke über den Rhein nach Hochfeld.
Die Pontonbrücke über den Rhein nach Hochfeld. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Eine Gruppe GIs an der Junkernstraße in Duisburg.
Eine Gruppe GIs an der Junkernstraße in Duisburg. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Blick vom Schwanentor in Richtung Liebfrauenkriche und Salvatorkirche.
Blick vom Schwanentor in Richtung Liebfrauenkriche und Salvatorkirche. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. Der Blick von der Steinschen Gasse auf die Kuhstraße. Links ist das alte DGA-Gebäude zu sehen. Auf der rechten Seite befand sich das Café Fürstenhof.
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. Der Blick von der Steinschen Gasse auf die Kuhstraße. Links ist das alte DGA-Gebäude zu sehen. Auf der rechten Seite befand sich das Café Fürstenhof. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Blick vom Schwanentor in die Münzstraße. In der Bildmitte ist das alte Fahning Gebäude, früher Cohen & Epstein, zu sehen.
Blick vom Schwanentor in die Münzstraße. In der Bildmitte ist das alte Fahning Gebäude, früher Cohen & Epstein, zu sehen. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Hohe Straße mit Blickrichtung Königsstraße. Im Hintergrund ist der Mercatorpalast zu sehen.
Hohe Straße mit Blickrichtung Königsstraße. Im Hintergrund ist der Mercatorpalast zu sehen. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Die Ecke Alte Rheinstraße/ Beekstraße
Die Ecke Alte Rheinstraße/ Beekstraße © Zeitzeugenbörse Duisburg
Die Landfermannstraße. Links ist das Stadthaus zu sehen, hinten das Stadttheater und der Duisburger Hof.
Die Landfermannstraße. Links ist das Stadthaus zu sehen, hinten das Stadttheater und der Duisburger Hof. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Flüchtlinge in den Rheinhausener Rheinwiesen.
Flüchtlinge in den Rheinhausener Rheinwiesen. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Flüchtlinge in den Rheinhausener Rheinwiesen.
Flüchtlinge in den Rheinhausener Rheinwiesen. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Flüchtlinge in den Rheinhausener Rheinwiesen.
Flüchtlinge in den Rheinhausener Rheinwiesen. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Flüchtlinge in den Rheinhausener Rheinwiesen.
Flüchtlinge in den Rheinhausener Rheinwiesen. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Flüchtlinge in den Rheinhausener Rheinwiesen.
Flüchtlinge in den Rheinhausener Rheinwiesen. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. Zu sehen sind die Rheinwiesen in Rheinhausen.
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. Zu sehen sind die Rheinwiesen in Rheinhausen. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Dieses Bild wurde in der Altstadt an der Knüppelgasse aufgenommen.
Dieses Bild wurde in der Altstadt an der Knüppelgasse aufgenommen. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Soldaten präsentieren eine Beutefahne.
Soldaten präsentieren eine Beutefahne. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Zu sehen ist die Sparkasse in Duisburg an der Kreuzung Königsstraße / Landgerichtsstraße.
Zu sehen ist die Sparkasse in Duisburg an der Kreuzung Königsstraße / Landgerichtsstraße. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Im Bild ist die Josephskirche am Dellplatz von der Papendelle aus fotografiert.
Im Bild ist die Josephskirche am Dellplatz von der Papendelle aus fotografiert. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Das Stadttheater.
Das Stadttheater. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Dieses Erinnerungsfoto schossen die GIs im Pulverweg.
Dieses Erinnerungsfoto schossen die GIs im Pulverweg. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Im Bild sind die Reste des Gatermannhauses an der Königsstraße zu sehen.
Im Bild sind die Reste des Gatermannhauses an der Königsstraße zu sehen. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Vor dem Lehnkering Speicher. Das Bild wurde von der Unterstraße aus aufgenommen.
Vor dem Lehnkering Speicher. Das Bild wurde von der Unterstraße aus aufgenommen. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Privatfotos amerikansicher Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. Zu sehen ist der König-Heinrich-Platz mit dem Landgerichtsgebäude im Hintergrund.
Privatfotos amerikansicher Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. Zu sehen ist der König-Heinrich-Platz mit dem Landgerichtsgebäude im Hintergrund. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Königsstraße, das
Königsstraße, das "Bautzmann Haus" steht heute noch. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. © Zeitzeugenbörse Duisburg
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945.
Privatfotos amerikanischer Soldaten zeigen das kriegszerstörte Duisburg am 10. Mai 1945. © Zeitzeugenbörse Duisburg
picturegallery-133640_670431.jpg
© Zeitzeugenbörse Duisburg
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9.30 Uhr: Ab jetzt darf zwischen Kreuz Duisburg (A 40/59) und Duisburg-Großenbaum kein Fahrzeug mehr auf die Autobahn 59. Die Polizisten im Helikopter, der nun über der Innenstadt kreist, kontrollieren die Einhaltung der Absperrungen.

9.26 Uhr: Die Bahn kalkuliert nach allen Erfahrungen bei Entschärfungen in Duisburg defensiv: Selbst die brenzlige Entschärfung am 21. März dauerte nur 55 Minuten. Und die amerikanische Fliegerbombe, die Feuerwerker Peter Giesecke und sein Team nun sicher schon vor Augen haben, hat keinen Säurezünder. Was aber freilich keine Garantie für einen Einsatz ohne Komplikationen ist.

9.25 Uhr: Noch bis 9.45 Uhr dürfen Züge den Bahnhof passieren. Ein Haltepunkt ist Duisburg-Hauptbahnhof seit 8.45 Uhr schon nicht mehr. 50 Züge im Nah- und Fernverkehr sind nach Angaben der Bahn betroffen. Der Plan der DB: Die Fernzüge warten die Sperrung ab oder werden über Wuppertal mit Halt am Hagener Hauptbahnhof nach Dortmund (Hbf) umgeleitet. Die Halte zwischen Düsseldorf Hauptbahnhof und Bochum Hauptbahnhof entfallen dadurch. Regionalexpress (RE 1, 2, 3, 5, 6), Regionalbahnen (RB 31, 33, 35, 37) und S-Bahnen (S1, 2, ) wenden an den Stationen nördlich und südlich des Hauptbahnhofs beziehungsweise warten die Aufhebung der Sperrung ab oder werden umgeleitet.

9.23 Uhr: Überall um den Hauptbahnhof, im Dellviertel und in der Fußgängerzone flattert nun rot-weißes Band an den Absperrungen, an denen Polizisten und städtische Ordnungshüter Wache halten. Seit 9 Uhr kommt niemand mehr in die Sicherheitszone (1000-Meter-Raduis um die Fundstelle).

Evakuierungs- und Sicherheitszone für die Bombenentschärfung am Duisburger Hauptbahnhof am Mittwoch, 18. April.
Evakuierungs- und Sicherheitszone für die Bombenentschärfung am Duisburger Hauptbahnhof am Mittwoch, 18. April.

9.18 Uhr: Stadtsprecher Peter Hilbrands berichtet von 30 Krankentransporten, bei denen Patienten aus der Evakuierungszone gebracht werden mussten. In den Evakuierungsraum, die Sporthalle des Mercator-Gymnasiums, sind bislang etwa 30 Anwohner gekommen.

9.10 Uhr: Das Ordnungsamt ist jetzt mit 150 Mitarbeitern im Einsatz. Zum Vergleich: Bei der Entschärfung der britischen Fünf-Zentner-Bombe am 21. März, ebenfalls südlich des Hauptbahnhofs, waren es "nur" 50, weil Evakuierungs- und Sicherheitszone kleiner waren. Damals kämpfte Feuerwerker Peter van Eck 55 Minuten lang mit einem verbogenen Säurezünder. Beinahe wäre die Bombe detoniert.

Feuerwerker Peter Giesecke muss gleich weiter zur nächsten Bombe

9.05 Uhr: Etwa 17.000 Menschen leben in der Sicherheitszone, darüber hinaus haben dort Tausende ihren Arbeitsplatz. Bis zur Entschärfung ruht vielerorts die Arbeit: die großen und kleinen Geschäfte eröffnen wie die Einkaufspassagen erst nach der Entschärfung, das Hoist- und das Targobank-Hochhaus müssten gleich menschenleer sein. Die Stadt Duisburg hat auch im Radio noch einmal an die Vernunft der Duisburger appelliert, die Evakuierungszone zu verlassen und sich in der Sicherheitszone nicht mehr im Freien aufzuhalten.

Bombenentschärfung in Duisburg am 21. März

Der Unruhestifter: die britische Fünf-Zentner-Bombe nach der Entschärfung.
Der Unruhestifter: die britische Fünf-Zentner-Bombe nach der Entschärfung. © WNM
Der Fundort: Der Blindgänger lag am Rande eines ehemaligen Parkplatzes etwa anderthalb Meter tief in der Erde. Der Parkplatz ...
Der Fundort: Der Blindgänger lag am Rande eines ehemaligen Parkplatzes etwa anderthalb Meter tief in der Erde. Der Parkplatz ... © WNM
... liegt direkt am Mercatorkreisel südlich des Hauptbahnhofes. Er wird seit Ende Januar 2012 nicht mehr als Parkplatz genutzt.
... liegt direkt am Mercatorkreisel südlich des Hauptbahnhofes. Er wird seit Ende Januar 2012 nicht mehr als Parkplatz genutzt. © WNM
Die Duisburger Innenstadt während und ...
Die Duisburger Innenstadt während und ... © WAZ FotoPool
... nach der Entschärfung.
... nach der Entschärfung. © WAZ FotoPool
Ab 16.10 Uhr nahm der Straßenverkehr wieder Fahrt auf.
Ab 16.10 Uhr nahm der Straßenverkehr wieder Fahrt auf. © WAZ FotoPool
Für die Bombenentschärfung am Duisburger Hauptbahnhof räumten Ordnungsamt, Polizei und Bundespolizei Teil der Innenstadt. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Für die Bombenentschärfung am Duisburger Hauptbahnhof räumten Ordnungsamt, Polizei und Bundespolizei Teil der Innenstadt. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Für eine Bombenentschärfung am Duisburger Hauptbahnhof räumten Ordnungsamt, Polizei und Bundespolizei Teil der Innenstadt. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Für eine Bombenentschärfung am Duisburger Hauptbahnhof räumten Ordnungsamt, Polizei und Bundespolizei Teil der Innenstadt. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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9 Uhr: Die Sicherheitskräfte wollten das Bahnhofsgelände bis 9 Uhr räumen. Ob ihnen das gelungen ist, können wir nicht überprüfen. Auf den Straßen um den Hauptbahnhof herum sind zumindest noch einige Fußgänger unterwegs.

8.51 Uhr: Und beiden Fliegerbomben soll Peter Giesecke aus Oberhausen-Altstaden den Zünder ziehen. In beiden Fällen handelt es sich übrigens nicht um Exemplare der gefährlichen Säurezünder.

8.48 Uhr: Apropos Dinslaken: Dort hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst schon um 14 Uhr seinen nächsten Einsatz. Um 14 Uhr soll eine 125-Kilo-Bombe in Lohberg entschärft werden.

8.40 Uhr: Autofahrer, die noch durch Duisburg fahren oder die Stadt in Nord- beziehungsweise Süd-Richtung verlassen wollen, sollten sich jetzt sputen: Die Autobahnpolizei sperrt in 20 Minuten die Auf- und Abfahrten der A 59 "Zentrum" und "Duissern". Ab 9.30 Uhr ist die Autobahn in Richtung Dinslaken zwischen der Großbaustelle Kreuz Duisburg-Süd (A 59/A 524 /B 288) und dem Kreuz Duisburg (A 59/A 40) gesperrt. In Richtung Düsseldorf reicht die Sperrung bis Großenbaum.

Ein Exponat der Ausstellung
Ein Exponat der Ausstellung "Gleich fliegt hier alles in die Luft". Foto: Lars Fröhlich / WAZ Fotopool

8.35 Uhr: Anekdote am Rande, noch dazu ein Kulturtipp: Dienstag hat das Lehmbruck-Museum vorgestellt, was es vom 20. April bis zum 20. Mai im Turm im Innenhafen zeigen will: "Gleich fliegt hier alles in die Luft" heißt die Ausstellung. Frank Buscher zeigt Arbeiten mit Sprengkraft.

8.32 Uhr: Der Blindgänger liegt einen Katzensprung von den Gleisen entfernt: westlich der Anlagen, dort wo seit fast einem Jahr schon die Bagger auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs rotieren. Dort wurden vorige Woche letzte Gebäudeteile abgerissen. Am Freitag, dem 13. April, hatte dann ein Baggerfahrer die Bombe plötzlich auf der Schaufel. Sie lag unter dem Keller des nach dem zweiten Weltkrieg gebauten Hauses dort. Darum konnten die Experten des Ordnungsamtes und der Bezirksregierung den Sprengkörper auch nicht auf den Luftbildaufnahmen entdecken, die vor und während der Bauarbeiten erstellt und ausgewertet werden.

Ab 8.30 Uhr dürfen Bahnreisende nur noch aus-, nicht mehr einsteigen

8.25 Uhr: Ab 8.30 Uhr dürfen Bahnreisende am Hauptbahnhof nur noch aus-, nicht mehr einsteigen. Der letzte Zug vor der Entschräfung soll um 8.45 Uhr abfahren. Bis 9.45 Uhr sind den Zugführern am Hauptbahnhof dann nur noch Durchfahrten erlaubt (Details zu den Fahrplanänderungen finden Sie weiter unten im Artikel).

8.20 Uhr: Für alle, die nicht im Thema sind, nochmal der offizielle Zeitplan: Die Bombenentschärfung südlich des Hauptbahnhofs soll um Punkt 10 Uhr beginnen. Das gesamte Bahnhofsgelände soll bis 9 Uhr geräumt sein. Ab 9 Uhr lassen die Mitarbeiter des Ordnungsamtes und der Polizei niemanden mehr in die Evakuierungs- und in die Sicherheitszone.

Die Bombe liegt südlich des Hauptbahnhofs auf dem ehemaligen Gelände des Güterbahnhofs, das dem BLB gehört. Auf dem Parkplatz rechts im Bild lag die britische Fünf-Zentner-Bombe, die am 21. März entschärft wurde. Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe liegt weiter östlich, ganz rechts im Bild, wo auf dieser Aufnahme noch Gebäude stehen.
Die Bombe liegt südlich des Hauptbahnhofs auf dem ehemaligen Gelände des Güterbahnhofs, das dem BLB gehört. Auf dem Parkplatz rechts im Bild lag die britische Fünf-Zentner-Bombe, die am 21. März entschärft wurde. Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe liegt weiter östlich, ganz rechts im Bild, wo auf dieser Aufnahme noch Gebäude stehen. © www.blossey.eu

8.10 Uhr: Ursprünglich sollte die amerikanische Fliegerbombe schon Dienstag entschärft werden. Als sich die Feuerwerker des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (ja, so heißt die Abteilung der Bezirksregierung offiziell, obwohl sie alle nur als "Kampfmittelräumdienst" kennen) den Blindgänger allerdings am Montagmorgen anschauten, stellten sie fest, dass er größer als angenommen ist: zehn statt fünf Zentner schwer. Das hat weit reichende Konsequenzen. Evakuierungs- und Sicherheitszone mussten ausgeweitet werden: der innere Kreis von 250 auf 500 Meter um die Fundstelle (Evakuierungszone), der äußere von 500 auf 1000 Meter (Sicherheitszone, siehe Karte unten). Um diese großflächige Evakuierung organisieren und alle Anwohner und betroffenen warnen zu können, benötigte das Ordnungsamt einen Tag länger Zeit.

8 Uhr: Die ersten Mitarbeiter des Ordnungsamtes fahren vor. Männer mit gelb und orange leuchtenden Schutzwesten steigen aus. Vor dem Hauptbahnhof und auf der Königstraße, der großen Duisburger Einkaufstraße, kennen alle Passanten nur eine Richtung: im Westen Richtung Rathaus und Innenhafen, im Osten nach Neudorf. Auch vor dem Hochhaus der Targobank sieht man nur noch Einzelgänger: Es liegt zwar auf der Grenze von Evakuierungs- und Sicherheitszone, trotzdem müssen etwa 2500 Angestellte raus: Von der großen Fenster-Fassade ginge im Falle einer Detonation eine zu große Gefahr aus.

7.45 Uhr: Draußen, in der Innenstadt, sind dagegen schon jetzt erkennbar weniger Menschen unterwegs als sonst. Nur auf den Straßen rollt der Verkehr wie immer. Noch.

7.30 Uhr: Im Duisburger Hauptbahnhof ist noch nichts davon zu sehen und zu hören, dass hier in anderthalb Stunden kein Mensch mehr sein wird. Pendler hetzen und schwätzen, in der Bahnhofshalle verkaufen die Händler Kaffee, Frühstück und Zeitungen. Auf die Evakuierung – um 9 Uhr soll das gesamte Bahnhofsgelände geräumt sein – gibt es keinen Hinweis. Wobei: Die Imbissbuden und Schnellrestaurants der Fast-Food-Ketten haben ihre Filialen gar nicht erst geöffnet.

Eine solch aufwendige Evakuierung haben selbst die Duisburger lange nicht erlebt. Dabei sind für sie Bombenentschärfungen fast schon so alltäglich wie der Stau auf den Autobahnen der Stadt: Für die Entschärfung der amerikanischen Zehn-Zentner-Fliegerbombe südlich des Hauptbahnhofs müssen am Mittwochmorgen 3700 Anwohner ihre Wohnungen verlassen, etwa 16.800 Menschen leben in der Sicherheitszone. In der liegt beinahe die gesamte Duisburger Innenstadt. Da für den von Dienstag auf Mittwoch verschobenen Einsatz unweit der City auch die Autobahn 59 und der Hauptbahnhof gesperrt werden, droht der Stadt ein Verkehrschaos.

Was Anwohner, Autofahrer und Bahnreisende über die Sperrung wissen müssen 

Neue Details zum Bombenfund am Freitag, 13. April, finden Sie auf der zweiten Seite dritten Seite dieses Artikels. Damit Sie nicht den Überblick verlieren, vorab aber alle wichtigen Informationen ...

... für Anwohner, Angestellte und Geschäftsleute in der Sicherheitszone:

Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss Mittwochmorgen bis neun Uhr geräumt werden. Ab 9 Uhr lassen die Ordnungs- und Sicherheitsbehörden niemanden mehr in diese Evakuierungszone, in die Sicherheitszone ebenfalls nicht mehr (siehe Karte). In diesem zweiten Kreis (500 bis 1000 Meter um die Bombe) ist ein „zivilschutzmäßiges Verhalten“ notwendig: Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster sollen geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet.

Für die 3700 Anwohner, die den Evakuierungsbereich verlassen müssen, stehen ab 8 Uhr Räume in der Sporthalle des Mercator-Gymnasiums an der Musfeldstraße 152 zur Verfügung. Wer von den Mitarbeitern des Ordnungsamtes noch nicht aufgeklärt wurde, möge sich ebenso wie gehbehinderte Hilfsbedürftige in der Evakuierungszone beim Call Center Duisburg (0203/94000) melden. Beginn und Ende der Entschärfung werden durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben.

Neben den rund 3700 Anwohnern werden auch die Büros mehrerer tausend Arbeitnehmer evakuiert werden müssen, etwa im Hoist- und im Targobank-Hochhaus. Letzteres liegt zwar auf der Grenze von Evakuierungs- und Sicherheitszone, „aber wegen der großen Fensterfassade gehen da 2500 Angestellte raus“, berichtet Ingo Wobker, einer der Experten für Luftbildauswertungen und Kampfmittelbeseitigungen des Ordnungsamtes.

Auch weite Teile der Fußgängerzonen liegen im Sperrgebiet: Die Einzelhändler, Kaufhäuser und Einkaufspassagen werden erst öffnen, wenn die Bombe unschädlich gemacht wurde.

... für Bahnreisende:

Der Duisburger Hauptbahnhof liegt mitten in der Evakuierungszone. Um 8.45 Uhr verlässt der letzte Zug den Bahnhof, ab dann sind (bis 9.45 Uhr) nur noch Durchfahrten erlaubt. Ab 8.30 Uhr dürfen Bahnreisende nur noch aus-, nicht einsteigen. Bis 9 Uhr soll das gesamte Bahnhofsgelände geräumt sein.

Feuerwerker Peter Giesecke vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Düsseldorfer Bezirksregierung muss ab 10 Uhr die Bombe in Duisburg und später noch einen Blindgänger in Dinslaken entschärfen. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Feuerwerker Peter Giesecke vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Düsseldorfer Bezirksregierung muss ab 10 Uhr die Bombe in Duisburg und später noch einen Blindgänger in Dinslaken entschärfen. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZFotoPool

„Wir gehen davon aus, dass 50 Nah- und zehn Fernverkehrszüge ausfallen beziehungsweise umgeleitet werden müssen“, erklärte ein Bahnsprecher. Der Plan der DB: Die Fernzüge warten die Sperrung ab oder werden über Wuppertal mit Halt am Hagener Hauptbahnhof nach Dortmund (Hbf) umgeleitet. Die Halte zwischen Düsseldorf Hauptbahnhof und Bochum Hauptbahnhof entfallen dadurch.

Regionalexpress (RE 1, 2, 3, 5, 6), Regionalbahnen (RB 31, 33, 35, 37) und S-Bahnen (S1, 2, ) wenden an den Stationen nördlich und südlich des Hauptbahnhofs beziehungsweise warten die Aufhebung der Sperrung ab oder werden umgeleitet. Die Bahn rechnet ab 10 Uhr mit einem einstündigen Einsatz der Feuerwerker.

... für Autofahrer:

Neben wichtigen Einfallstraßen und innerstädtischen Hauptverkehrsachsen wird auch die A 59 gesperrt: Die Autobahnpolizei sperrt die Auf- und Abfahrten „Duisburg-Zentrum“ und „Duisburg-Duissern“ in beide Fahrtrichtungen ab 9 Uhr.

Entschärfung in Duisburg, 21. März

Der Unruhestifter: die britische Fünf-Zentner-Bombe nach der Entschärfung.
Der Unruhestifter: die britische Fünf-Zentner-Bombe nach der Entschärfung. © WNM
Der Fundort: Der Blindgänger lag am Rande eines ehemaligen Parkplatzes etwa anderthalb Meter tief in der Erde. Der Parkplatz ...
Der Fundort: Der Blindgänger lag am Rande eines ehemaligen Parkplatzes etwa anderthalb Meter tief in der Erde. Der Parkplatz ... © WNM
... liegt direkt am Mercatorkreisel südlich des Hauptbahnhofes. Er wird seit Ende Januar 2012 nicht mehr als Parkplatz genutzt.
... liegt direkt am Mercatorkreisel südlich des Hauptbahnhofes. Er wird seit Ende Januar 2012 nicht mehr als Parkplatz genutzt. © WNM
Die Duisburger Innenstadt während und ...
Die Duisburger Innenstadt während und ... © WAZ FotoPool
... nach der Entschärfung.
... nach der Entschärfung. © WAZ FotoPool
Ab 16.10 Uhr nahm der Straßenverkehr wieder Fahrt auf.
Ab 16.10 Uhr nahm der Straßenverkehr wieder Fahrt auf. © WAZ FotoPool
Für die Bombenentschärfung am Duisburger Hauptbahnhof räumten Ordnungsamt, Polizei und Bundespolizei Teil der Innenstadt. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Für die Bombenentschärfung am Duisburger Hauptbahnhof räumten Ordnungsamt, Polizei und Bundespolizei Teil der Innenstadt. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Für eine Bombenentschärfung am Duisburger Hauptbahnhof räumten Ordnungsamt, Polizei und Bundespolizei Teil der Innenstadt. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Für eine Bombenentschärfung am Duisburger Hauptbahnhof räumten Ordnungsamt, Polizei und Bundespolizei Teil der Innenstadt. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Für eine Bombenentschärfung am Duisburger Hauptbahnhof räumten Ordnungsamt, Polizei und Bundespolizei Teil der Innenstadt. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Für eine Bombenentschärfung am Duisburger Hauptbahnhof räumten Ordnungsamt, Polizei und Bundespolizei Teil der Innenstadt. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Für eine Bombenentschärfung am Duisburger Hauptbahnhof räumten Ordnungsamt, Polizei und Bundespolizei Teil der Innenstadt. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Ab 9.30 Uhr ist die Autobahn in Richtung Dinslaken zwischen dem künftigen Kreuz Duisburg-Süd (B 288) und dem Kreuz Duisburg (A 40/A 59) nicht befahrbar. In Richtung Düsseldorf reicht die Sperrung bis Großenbaum.

... für Fahrgäste der DVG:

Das DVG-Kundencenter, Harry-Epstein-Platz 10, schließt um 8.45 Uhr und öffnet nach der Aufhebung der Absperrung wieder. Die Straßenbahnlinien U79, 901 und 903 und die Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 933, 934, 937, 944, SB10, SB 30, SB40, SB42 sowie die Linien 929 (NIAG) und 939 (STOAG) fahren ab 8.30 Uhr nicht mehr im gesperrten Bereich. Die U79 fährt nur bis zur Haltestelle „Betriebshof Grunewald“. Die Bahnen der Linie 901 können zwischen den Haltestellen „Scharnhorststraße“ und „Zoo/Uni“ nicht fahren, die der Linie 903 zwischen „Theoder-Heuss-Straße“ und „Platanenhof“ nicht.

Die Buslinien können folgende Haltestellen nicht anfahren: Karl-Jarres-Straße, Heerstraße, Kremerstraße, Musfeldstraße, Duisburg-Hauptbahnhof, Duisburg-Hauptbahnhof Osteingang, Tonhallenstraße, Lehmbruck-Museum, Friedrich-Wilhelm-Platz, Falkstraße, Schillerplatz, Stapeltor, Kuhtor, Schäferturm, Stadttheater, Blumenstraße, Bismarckstraße, Oststraße, Lutherplatz, Schweizer Straße, Neue Fruchtstraße, Neudorfer Markt, Alte Schanze, Koloniestraße, Moltkestraße, Königsberger Allee und Winkelstraße.

Baggerfahrer nahm die Bombe am Freitag, dem 13. April, mit Schaufel auf 

Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe liegt südlich des Hauptbahnhofs auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs, das dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes (BLB) gehört. Der gesamte Bereich um der Mercatorkreisel ist seit beinahe einem Jahr schon eine Großbaustelle. Der Blindgänger liegt nur wenige Meter entfernt von der Fliegerbombe, die Feuerwerker Peter van Eck am 21. März erst im dritten Versuch entschärfen konnte.

Allerdings wurde die Bombe nicht bei Luftbildauswertungen entdeckt, sondern bei Abrissarbeiten, wie Ingo Wobker vom Ordnungsamt berichtet: Ein Baggerfahrer hatte sie am Freitag, 13. April, auf die Schaufel genommen... aber Glück am Unglückstag.

Tückisch: Das abgerissene Gebäude neben der Rampe, die früher hinauf auf die Parkplätze am Hauptbahnhof führte, wurde erst in den 60er-Jahren gebaut. „Die Bombe lag wohl unter dem Keller“, so Wobker, weshalb wir sie auf unseren Luftbildaufnahmen auch nicht sehen konnten.“

Feuerwerker Giesecke muss zweite Bombe in Dinslaken entschärfen

Stadtsprecher Peter Hilbrands erinnert sich nur an zwei Evakuierungen für Bombenentschärfungen, bei denen die Innenstadt ähnlich betroffen war: an den Einsatz rund um die Entschärfung einer Fünf-Zentner-Bombe am Steinbart-Gymnasium 2006 und den für die Entschärfung einer Fünf-Zentner-Bombe im Innenhafen am 26. Oktober 2007. Bei den Evakuierungen am 21. März 2012, am 27. April 2011 und am 28. März 2011 lagen die Bomben allerdings weiter südlich auf dem Güterbahnhofsgelände, also weiter entfernt von der Innenstadt.

Der Bombe den Zünder ziehen wird am Mittwochmorgen übrigens wieder Peter Giesecke aus Oberhausen-Alstaden. Nach dem Einsatz fährt er weiter nach Dinslaken: Dort muss er um 14 Uhr in Lohberg eine 125-Kilo-Bombe entschärfen.