Duisburg. .
Der ehrenamtliche Besuchsdienst der Awo wird immer beliebter. Das Prinzip ist einfach: Senioren, die allein leben, können sich über die Awo Besuch ins Haus holen. Zu Kaffee und Kuchen, einem gemeinsamen Spaziergang, als Begleitung bei einem Behördengang oder Arztbesuch. Wer als Besucher mitmacht, ist herzlich willkommen und sehr schnell zu Gast bei Freunden.
Das Interesse an dieser Möglichkeit, seine Freizeit aktiv zu gestalten, hat in den vergangenen Monaten zugenommen. Die Awo will deshalb den Kreis der ehrenamtlichen „Besucher“ erweitern. Bislang schauen 32 Frauen und Männer regelmäßig bei den Senioren vorbei. „Wir würden uns freuen, wenn wir es ein paar mehr werden, denn es ist immer schade, wenn wir auf eine Anfrage nicht reagieren können“, sagt Rudolf Lührs, der gemeinsam mit Fred Groß den Besuchsdienst organisiert.
Erwartungen nicht enttäuschen
Ob einmal in der Woche für zwei Stunden, alle zwei Wochen oder nur einmal im Monat – die Besuchszeiten können sich die Ehrenamtler selbst auswählen. Die Fahrtkosten ersetzt die Awo, ebenso eventuelle Telefongebühren. Darüber hinaus sind die Frauen und Männer im Besuchsdienst über den Wohlfahrtsverband für ihre „Dienstzeit“ versichert. Verlässlichkeit und Termintreue sind Voraussetzung für das Mitmachen. „Sie werden erwartet, und diese Erwartungen dürfen wir nicht enttäuschen“, so Fred Groß.
Informationen im Awo-Zentrum Mitte, Börsenstraße 10, oder unter 0203-3095-630.