Duisburg. Die Digitalisierung der Bildung geht weiter. An Duisburger Schüler wurden 34.000 iPads ausgeliefert. Welchen Vorteil sie im Unterricht bringen.
An Duisburger Schulen wurden jetzt weitere 34.000 neue iPads ausgeliefert. Schülerinnen und Schüler erhalten diese Geräte kostenfrei für den Unterricht und das Lernen zu Hause. Die Finanzierung sicherten Förderprogramme der EU und das Land NRW mit rund 15 Millionen Euro.
„Möglichst viele Schülerinnen und Schüler sollen an ihren eigenen Geräten digital lernen und arbeiten können“, sagte Oberbürgermeister Sören Link bei einem Besuch der Grundschule Bruckhausen. „Ich sehe das als einen wichtigen Beitrag zu Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit aller Kinder und Jugendlichen in Duisburg.“
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Die ersten 12.000 iPads wurden 2020 an Duisburger Schulen ausgeliefert
Schon 2020 hatte die Stadt etwa 12.000 iPads mit dem Sofortausstattungsprogramms des Landes NRW an die Schulen geliefert, die damit vor dem ersten Lockdown besser für den digitalen Unterricht gerüstet waren. Jetzt wurden weitere 34.165 iPads inklusive Zubehör an die Schulen verteilt. Final soll jedes Kind ein persönliches Gerät für den digitalen Unterricht in und außerhalb der Schule haben.
„Die Digitalisierung ist eines der zentralen Themen in der Bildung. Die neuen Geräte erlauben zeitgemäßen und zukunftsorientierten Unterricht“, sagt Bildungsdezernentin Astrid Neese. Mit „46.000 Tablets für Duisburger Schülerinnen und Schüler haben wir einen großen Schritt nach vorne gemacht“.
Uta Gottschalk, Schulleiterin der Gemeinschaftsgrundschule Bruckhausen, betont die Vorteile der digitalen Endgeräte im Schulalltag: „Die iPads machen den Unterricht noch anschaulicher. Sie motivieren viele Kinder und Jugendliche zu lernen und mit den neuen digitalen Möglichkeiten aktiv zu arbeiten.“
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Parallel wird die Infrastruktur an den Schulen verbessert
Koordiniert wird die Lieferung der iPads und die technische Unterstützung durch das Amt für Schulische Bildung. Gemeinsam mit der Schulaufsicht hat man eine möglichst gerechte Verteilung der Geräte an den Schulen im Blick. Die Ausstattungsprogramme sind unabhängig vom DigitalPakt, der wiederum primär die Infrastruktur (schnelles Internet, LAN, WLAN etc.) bedient und in den kommenden Jahren die Duisburger Schullandschaft weiter fit für die digitale Zukunft machen soll.