Bottrop. Der Hoppeditz erwacht am 11. November auf dem Berliner Platz in Bottrop. Damit starten die Jecken dieses Jahr wieder in die Karnevalsession.
Die Karnevalssession beginnt: Nachdem die Jecken im vergangenen Jahr wegen Corona wenig zu lachen hatten, soll in diesem Jahr wieder richtig gefeiert werden. Los geht die Session in Bottrop traditionell mit dem Hoppeditz-Erwachen auf dem Berliner Platz, zu dem das Festkomitee Bottroper Karneval einlädt.
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Das Programm beginnt mit der Begrüßung durch Organisationsleiter Jürgen Feller um 16.20 Uhr, anschließend zeigen die Senioren der KG Batenbrock und die Minis und Junioren der Pink-Weißen Funken ihre Gardetänze. Von 16.30 bis zum Eintreffen der Majestäten gegen 17 Uhr spielt das „Duo Bege“. Um 17.11 Uhr eröffnet der Präsident die Session, nach weiteren Gardetänzen der KG Boyer Narren und der KG Boy folgt gegen 17.55 Uhr die Zeremonie des Hoppeditz-Erwachens mit dem Stadtprinzenpaar.
Bottroper Karneval: Rosenmontagszug soll im Dezember geplant werden
Weil auf dem Berliner Platz die Grenze von 2500 Teilnehmern nicht erreicht wird, gelten keine Corona-Regeln: keine 3G-Pflicht, keine Maskenpflicht. Anders sieht es bei der Prinzenproklamation am kommenden Samstag aus, dort werden nur Geimpfte und Genesene eingelassen. Bei der Proklamation des Kinderprinzenpaares am 27. November gilt wiederum die 3G-Regel.
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Unklar ist noch, unter welchen Bedingungen die Festlichkeiten im Februar stattfinden werden. Sollte es bis dahin keine andere landesweite Regelung geben, entscheiden die jeweiligen Karnevalsgesellschaften selbst, ob sie 2G oder 3G anordnen. Frank Feser, Vorsitzender des Festkomitees und Präsident der KG Boy, tendiert auf Nachfrage für die Boyer Karnevalisten zur 2G-Regel. Im Dezember soll zusammen mit der Stadt entschieden werden, wie der Rosenmontagszug stattfinden kann. Fraglich sei, so Feser, wie da eine mögliche 3G-Regel kontrolliert werden könnte.