Witten. Gegen Kleinostheim setzte es für den KSV Witten eine krachende Niederlage. Auf welche Athleten Trainer Dülger auch diesmal seine Hoffnungen setzt.
Für die Bundesliga-Ringer des KSV Witten 07 geht es am Samstag wieder mal auf Reisen. Das Ziel ist dann sportlich eines der anspruchsvollsten: Die Mannschaft von Trainer Samet Dülger ist zu Gast beim deutschen Vizemeister SC Siegfried Kleinostheim (Beginn: 19.30 Uhr).
An den Hinkampf hat man in Witten keine wirklich guten Erinnerungen: Seinerzeit bezogen die Ruhrstädter eine saftige 3:27-Abreibung, waren den Mainfranken hoffnungslos unterlegen und gewannen lediglich eine Einzelbegegnung durch Ilie Cojocari. Aktuell belegen die Kleinostheimer (6:8-Punkte) den dritten Platz, unterlagen zuletzt dem KSC Hösbach recht deutlich mit 9:17.
Ilie Cojocari gewann in der Hinrunde einzigen Wittener Kampf gegen Kleinostheim
Die Wittener knüpfen ihre Hoffnungen daran, dass der Stilartenwechsel hier und da womöglich eine Chance eröffnet, den Kleinostheimern Punkte abzuknöpfen. Insgesamt allerdings wäre es schon eine große Überraschung, wenn die Dülger-Staffel dem Favoriten gefährlich werden könnte.
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Grundsätzlich strebt Kleinostheim auch in diesem Jahr wieder Titel und Meisterschaft an. Eine Mischung aus erstklassigen deutschen und internationalen Spitzenringern lässt dem Trainerteam Peter Weisenberger und Andreas Eichheimer große Variationsmöglichkeiten. Der Wittener Kader hingegen bleibt ein brüchiges Konstrukt, Ausfälle von Stammkräften sind nicht adäquat aufzufange. Gut für den KSV allerdings: Wie schon in der Vorwoche stehen auch am Samstag die WM-Teilnehmer Bredi Slinkers und Radu Lefter wieder zur Verfügung. Auch Nico Brunner ist nach überstandener Erkrankung wieder einsetzbar.
KSV-Reserve steht vor schwieriger Aufgabe beim Spitzenreiter
Die Zweitvertretung des KSV Witten 07 bestreitet indes am Samstag am Niederrhein ihren bereits letzten Saisonkampf. Dort bekommt es die Mannschaft um Coach Bahaddin Tasdemir mit der Reserve des Zweitligisten KSV Germania Krefeld zu tun. In der Hinrunde endete die Begegnung 22:22. Die Gastgeber führen die Tabelle an und weisen drei Minuspunkte auf, der KSV Witten II liegt mit sieben Verlustpunkten auf dem zweiten Rang.
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