Witten. Spitzenreiter DJK TuS Ruhrtal hofft auf einen weiteren Erfolg in Dahlhausen. Die neuen Corona-Regeln engen aber den personellen Spielraum ein.
Auf vier Partien mit Wittener Beteiligung ist das Programm am Wochenende geschrumpft. Im Kader des SV Bommern II fällt wegen einiger Coronafälle flach. Im Blickpunkt stehen damit Rüdinghausens Heimspiel gegen die Hattinger Reserve und das Ruhrtaler Gastspiel in Dahlhausen.
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TuRa Rüdinghausen – TuS Hattingen II (Samstag, 18.30 Uhr, Coffee-at-Work-Arena). Nach den mehr als durchwachsenen letzten Wochen haben die TuRaner im Spiel gegen die zweite Mannschaft des TuS Hattingen einiges wieder gutzumachen. Ein Sieg wäre mehr als wichtig, um den Anschluss an das Aufstiegsquartett nicht zu verlieren. „Wir sind mit den letzten Spielen unzufrieden gewesen und wollen drei Punkte, sagt Trainer Holger Stemmann.“ Unter anderem fallen Finn Schubert, Fabian Deppe und Julian Habecke krankheitsbedingt aus, .
VfB Langendreerholz – SV Herbede (Sonntag, 14.30 Uhr). Ein absolutes Topspiel erwartet die Herbeder beim VfB Langendreerholz. Nur einen Punkt trennen den Dritten und Vierten der Kreisliga A. Trainer Jan Kastel erwartet ein hartes Spiel auf undankbarem Boden bei kalten Temperaturen: „Wir spielen auf Rasen oder Asche gegen einen sehr guten Gegner. Da werden wir eine Elf aufs Feld schicken, die kämpft und sich für nichts zu schade ist.“ Für die Partie in Bochum sind gleich sieben SVH-Spieler fraglich, unter anderem Youngster Felix Lau, Florian Schwarz und Gavin Hope. Trotzdem ist man optimistisch. Aufgrund der 3G-Regel sei lediglich ein Spieler aus dem Kader fraglich.
Kreisliga-Fußball in Witten
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Amac Spor Dahlhausen – DJK TuS Ruhrtal (Sonntag, 14.30 Uhr). Deutlich kürzer als sonst fasste sich Ruhrtal-Coach Maik Knapp vor dem Auswärtsspiel in Dahlhausen. Der Spitzenreiter ist auch aufgrund der 3G-Regel, bei der der PCR-Test nun selbst bezahlt werden muss, stark dezimiert. Über die genaue Impf- und Genesenen-Quote wollte der Cheftrainer keine Aussage treffen. „Wir wissen, was uns erwartet und werden alles, was laufen kann, mitnehmen. Durch die neue Regelung ist es aber schon problematisch.“ Hedefspor Hattingen sitzt den Wittenern dicht im Nacken, spielt parallel gegen den TSV Witten. Im Falle eines Punktverlustes wird man auf Schützenhilfe hoffen.
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Hedefspor Hattingen - Türkischer SV (Sonntag, 14.30 Uhr). Admir Tumbul zeigte sich optimistisch vor der Mammutaufgabe bei Hedefspor. Er weiß aber auch, was ihn und seine Mannschaft erwartet: „Es wird ein hartes Spiel gegen einen sehr guten Gegner.“ Die Gastgeber stehen nur einen Punkt hinter Tabellenführer Ruhrtal. „Die letzten Spiele waren in Ordnung, und wir haben jetzt zwei Wochen am Stück gut trainiert. Hoffentlich belohnen wir uns.“ Mit der richtigen Einstellung könne es gelingen, die Hausherren zu ärgern, so Tumbul. Immerhin: Der Türkische SV verfügt über eine 100-prozentige 2G-Quote und hat dadurch im Gegensatz zu einigen anderen Vereinen keine Ausfälle zu beklagen. Lediglich ein bis zwei Spieler seien verletzungsbedingt noch fraglich.