Velbert. TVD Velberts Marcel Bastians kann an seine Mannschaft nur Lob verteilen, SSVg Velberts Hüzeyfe Dogan kritisiert den Auftritt in Hälfte zwei.
Mit dem torlosen Remis im Derby konnte der TVD Velbert deutlich besser leben.
„Wir hatten einige Torchancen, hatten in der zweiten Hälfte aber auch zwei Mal richtig Glück. Es war die ganze Zeit eng, es hätte immer etwas auf beiden Seiten passieren können. Daher geht das Unentschieden in Ordnung. Vor dem Spiel hätten wir das unterschrieben, weil unsere Situation personell nicht so berauschend ist. Kompliment an die Jungs, sie haben es richtig gut gemacht, taktisch gut gearbeitet und aus dem Spiel heraus nicht viel zugelassen“, sagte TVD Velberts Trainer Marcel Bastians.
TVD Velbert will nun auch gegen den 1. FC Bocholt siegen
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Er kündigte an, am kommenden Spieltag auch gegen den 1. FC Bocholt alles geben zu wollen: „Wir haben nun gesehen, dass es auch mit dem kleinen Kader funktionieren kann. Wir haben die Ambitionen nach Bocholt zu fahren und das Bestmögliche rauszuholen. Wir werden auch dort auf Sieg spielen.“
SSVg Velberts Coach Hüzeyfe Dogan war freilich unzufriedener. „Wir müssen mit dem Punkt leben. Uns war bewusst, dass es kein Selbstläufer wird. Wir hatten in der ersten Hälfte zwei, drei gute Möglichkeiten, die wir hätten verwerten müssen. Da haben wir das Spiel kontrolliert. Das hat uns in der zweiten Hälfte gefehlt, da haben wir leider nicht mehr so überzeugend gespielt, hatten nur noch eine Torchance. Das war zu wenig. Und wenn man ehrlich ist, hatten wir sogar etwas Glück bei der Chance durch Björn Kluft“, so Dogan.
SSVg Velberts Trainer Hüzeyfe Dogan verzichtete auf Anil Aydin, um mehr Härte zu haben
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Er setzte zunächst Anil Aydin und Tristan Duschke auf die Bank. Dogan: „Anil habe ich draußen gelassen, weil ich im Mittelfeld mit Manuel Schiebener, Max Machtemes und Yannick Geisler mehr Härte haben wollte. Bei Tristan schienen mir 45 Minuten noch etwas viel. Ich wollte ihn etwas schonen. Er soll nun noch eine Woche trainieren und dann eine Option für Freitagabend sein. Das ist der Plan.“
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