Mülheim. Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende – wieder gab es im Sport viele Schlagzeilen. Das sind die zehn meistgelesenen Texte im Mülheimer Lokalsport.
Corona war – leider – wieder viel zu oft Thema im vergangenen Jahr. Aber spätestens im Frühsommer, als der Amateursport wieder an Fahrt aufnahm, stand auch wieder das Geschehen auf dem Platz im Blickpunkt.
Pünktlich zum Jahreswechsel präsentieren wir Ihnen noch einmal die Texte, die in den vergangenen Monaten am häufigsten gelesen worden sind. Auf Platz eins? Raten Sie mal.
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Platz 10:Mit fast 42: Aydogmus will für Speldorf weiter angreifen
„Ich fühle mich im Moment fit, fast besser als damals in der Winterpause“, sagte Ercan Aydogmus bei seiner Vertragsverlängerung beim VfB Speldorf. Der damals 41-Jährige verkündete, dass er auch in der Saison 2021/22 für den Landesligisten auf Torejagd gehen würde. Die Treffer-Quote ist aber noch ausbaufähig – bisher erzielte er in der laufenden Spielzeit zwei Tore.
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Platz 9:Paukenschlag: Katircioglu schmeißt beim Mülheimer FC 97
Die Einführung der 2G-Regel sorgte auch im Amateurfußball für Furore. Einer, der das Problem mit ungeimpften Spielern auf den Punkt brachte, war Hakan Katircioglu vom Fußball-Landesligisten Mülheimer FC 97, der zu diesem Zeitpunkt die Tabelle anführte. Das passte dem Vorstand des Klubs gar nicht – nach internen Diskussionen trat Katircioglu zurück.
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Platz 8:Transferbörse 2021: Alle Spielerwechsel im Mülheimer Fußball
König Fußball hat die Berichterstattung schon bestimmt, bevor der Ball wieder gerollt ist. Nach der abgebrochenen Spielzeit 2020/21 war die Sehnsucht groß. Besonders großes Interesse weckte dabei die Wechselbörse. Wer schießt und verhindert künftig für welchen Verein Tore?
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Platz 7:Spielabbruch: Dümptener nennt Schiedsrichter einen Rassisten
Ein unrühmliches Ende fand das Kreisliga-A-Spiel zwischen dem Dümptener TV und der SpVgg Meiderich. Nachdem ein dunkelhäutiger Spieler der Dümptener mehrmals gefoult worden war und bei seinem ersten eigenem Foul die Gelbe Karte sah, beschimpfte er den Schiedsrichter als Rassisten. Er Spieler sah Rot, der Schiedsrichter brach die Partie ab.
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Platz 6:Mülheimer Stoffelshaus über seine Zukunft: Für alles offen
Was der FC Schalke mit Mülheim zu tun hat? Als die Königsblauen Anfang März einen neuen Sportdirektor suchten, fiel auch der Name Erik Stoffelshaus, der erst kurz zuvor sein Engagement bei Lokomotive Moskau beendet hatte. Der 51-Jährige sprach offen über seinen Alltag und die Nähe zum Fußball. Nur mit einem Engagement beim heutigen Zweitligisten wurde es schließlich nichts.
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Platz 5:Mülheim: So reagiert der HTCU auf den Corona-Ausbruch
Ganz ohne Corona geht es auch in diesem Ranking nicht. Den HTC Uhlenhorst ereilten im Herbst gleich mehr als ein Dutzend positiver Fälle nach einer Vereinsfeier. Die Verantwortlichen zogen Konsequenzen und verschärften noch einmal die Kontrollen.
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Platz 4:BW Mintard unter Schock: Unwetter zerstört die Sportanlage
Es war ein Schock für den Mülheimer Fußball-Landesligisten Blau-Weiß Mintard, als im Sommer das Wasser kam und den kompletten Platz überflutete. Auch das Vereinsheim erlitt großen Schaden. Die Solidarität unter den Vereinen war in der Folge groß, mittlerweile strahlt das Klubheim wieder in neuem Glanz.
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Platz 3:VfB Speldorf trauert um seinen ehemaligen Kapitän
Tiefe Trauer beim Mülheimer Fußball-Landesligisten VfB Speldorf. Der ehemalige Kapitän der Grün-Weißen, Christian Hinz, starb Ende August im Alter von nur 41 Jahren. Über 100 Spiele hatte Hinz für den VfB absolviert, er gehörte auch zu der Mannschaft, die im Jahr 2009 in den DFB-Pokal eingezogen war.
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Platz 2:Mülheimer feiert Bundesliga-Debüt für Bayer Leverkusen
Lange musste Emrehan Gedikli auf diesen Moment warten, Ende Mai war es dann endlich so weit. Der Mülheimer Fußballer feierte sein Debüt in der Bundesliga. In der 66. Minute wurde der Spieler von Bayer Leverkusen für Paulinho eingewechselt und durfte bei der 1:3-Niederlage gegen Borussia Dortmund zum ersten Bundesligaluft schnuppern.
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Platz 1:Nach Tod von Rennpferd: Peta kritisiert Rennclub Mülheim
Der April-Renntag des Rennclub Raffelberg stand unter keinen guten Zeichen. Das Pferd „Pedro Star“ musste nach einer Verletzung eingeschläfert werden, das rief die Tierschutzorganisation Peta auf den Plan. Rennclub-Vizepräsident Günther Gudert brach dagegen eine Lanze für den Galoppsport und wies die Kritik der Peta zurück.