Mülheim. Nach einigen kritischen Schiedsrichterentscheidungen drehen die Dümptener Frauen in der zweiten Halbzeit auf und gewinnen ihr Spiel deutlich.

Der HSV Dümpten hat das Heimspiel gegen die HSG Adler Haan II mit 25:20 gewonnen.

Der Schlüssel zum Erfolg war eine gehörige „Portion Wut im Bauch“ in der zweiten Halbzeit.

Tor nicht erkannt – Remis zur Halbzeit

Die Partie begann ausgeglichen. Von Beginn an sorgten aber immer wieder strittige Schiedsrichterentscheidungen für Ärger beim HSV. „Das hat uns schon verunsichert“, sagte HSV-Trainer Oliver Scholz.

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Das Fass zum Überlaufen brachte dann aber ein nicht erkanntes Tor, was den Dümptenerinnen die Halbzeitführung beschert hätte. „Die Aktion hat uns richtig sauer gemacht und war dann auch ein Weckruf.“

Furioser Start nach dem Seitenwechsel

So legte der HSV direkt nach der Pause einen 5:0-Lauf hin und setzte sich vorentscheidend deutlich ab. Besser funktionierte nun vor allem die Abwehr, die Scholz von einer Manndeckung auf eine normale 5:1 umstellte.

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Aber auch in der Offensive spielten die Gastgeberinnen nun konsequenter und gingen mit mehr Willen auf die Nahtstellen.

HSV Dümpten - Adler Haan II 25:20 (12:12)
HSV:
Lange, Dronia – Homberg (10), Liebern, L. Görgens (2), Thiel (6), Lutz (3), Höppner (3), Zec, Buhren, Buschhausen (1)