Mülheim. Deutliche Niederlage für die Frauen des SV Heißen in Wipperfürth, Der Trainer hat die Gründe schnell ausgemacht – und hofft auf Besserung.

Ersatzgeschwächt gerieten die Handballerinnen des SV Heißen beim Tabellenzweiten SV Wipperfürth mit 12:34 (8:19) unter die Räder.

Zumindest die Defensivarbeit funktionierte im zweiten Spielabschnitt in den Augen des Trainers besser.

Heißen fehlt der Druck aus dem Rückraum

„Wir hatten nicht genügend Druck aus dem Rückraum“, stellte Trainer Marian Bondar fest. Die Ausfälle von Lynn Lambach und Juliane Hauth konnte seine Mannschaft nicht kompensieren.

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Dazu kam, dass das Rückzugsverhalten nach Angriffen der Gastgeberinnen nicht gut war – die deutliche Führung für Wipperfürth war die Folge.

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Das lief im zweiten Durchgang zwar besser, im Angriff fehlte aber weiterhin die Durchschlagskraft. Nur vier weitere Tore erzielte der HSV. „Die Mädels haben trotz des Rückstands nicht aufgegeben“, sah Bondar das Positive. Die Aufgaben werden nicht leichter – nächste Woche kommt Ligaprimus Rade/Herbeck.