Mülheim. Ein Spiel gut, eins weniger gut: Für Badmintonspieler Kai Schäfer bleiben aber vor allem die Empfänge für die Medaillengewinner in Erinnerung.

Mit seinem ersten Spiel gegen den Thailänder Kantaphon Wangcharoen war Kai Schäfer trotz der Niederlage zufrieden, mit dem zweiten gegen den Briten Toby Penty weniger. „Da war ich ein wenig zu verkrampft“, sagt er.

Trotzdem sei das Erlebnis Olympische Spiele unbeschreiblich gewesen. „Das war eine Riesenerfahrung. Das Dorf ist einfach etwas besonderes, man ist nur unter Top-Sportlern, die alle gut drauf sind und sich auf ihren Wettkampf freuen“, fasst er seine Premiere in Tokio zusammen.

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Im Kraftraum des deutschen Teams habe er unter anderem mit den Judoka trainiert. „Da tauscht man sich dann auch mal über die verschiedenen Sportarten aus“, so Schäfer. Am meisten Eindruck hinterließen bei ihm aber die Medaillenempfänge für die Teamkollegen.

Das Fazit der Mülheimer

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„Dann gab es eine Nachricht, dass wir alle nach draußen kommen sollen. Gerade im Dunkeln war es sehr emotional, wenn wir dann Spalier gestanden haben und die schönsten Momente des Wettkampfes noch einmal gezeigt wurden“, so Schäfer. Entsprechend sei nun auch die Motivation schon wieder groß, das nächste Ziel anzugreifen: Paris ‘24.