Herne. Westfalia Herne empfängt den SV Hohenlimburg und freut sich auf einen besonderen Faktor. Westfalenpokalspiel gegen Arminia Bielefeld ist terminiert.
Klar, da wartet ein echtes Highlight-Spiel auf Westfalia Herne, im Westfalenpokal-Viertelfinale gegen den Drittligisten Arminia Bielefeld. Aber bis das große Spiel dann endlich steigt für den SCW, sind erst einmal die Punktspiel-Aufgaben dran. Es ist kein Liga-Alltag, denn zum einen sind die Herner auch als Aufsteiger ambitioniert in dieser Westfalenliga-Saison, und zum anderen haben sie gerade mit 1:3 beim Schlusslicht TuS Erndtebrück verloren.
Fünf Punkte Rückstand haben die Herner auf den Tabellenführer FC Iserlohn, den Kontakt nach ganz oben, so Westfalia-Trainer Christian Knappmann, wolle die Westfalia nicht abreißen lassen. Für das nächste Heimspiel gegen den SV Hohenlimburg (Sonntag, 15.30 Uhr, Edeka-Koch-Arena) setzen Knappmann und sein Team auf einen besonderen Faktor.
Denn die Heimspiele der Westfalia hätten schon etwas Besonderes, so Knappmann: „Diese Unterstützung in diesem Stadion gibt unseren jungen Bengels noch mal ein anderes Gefühl für Fußball. Und selbst ein erfahrenerer Spieler wie Marcus Piossek, der ja nun wirklich schon viel herumgekommen ist, haut in die gleiche Kerbe.“
Westfalia Herne: Am 16. November im Westfalenpokal gegen Arminia Bielefeld
Die Herner Verbindung zwischen Sendern und Empfängern auf dem Kunstrasen und auf den Stehrängen war gerade in den letzten drei Heimspielen gegen den Lüner SV (1:0), den SV Wacker Obercastrop (5:3) und den DSC Wanne-Eickel (7:2) ungestört. „Zu Hause fühlen wir uns wohl, das lässt uns befreiter aufspielen“, so Knappmann. Hernes Trainer fordert aber auch: „Diese Sicherheit müssen wir auch auf fremden Plätzen zeigen.“
Auf den Heimspielfaktor setzt Westfalia auch im Westfalenpokal-Viertelfinale gegen Arminia Bielefeld am 16. November (14 Uhr, Stadion am Schloss). Es werden viele Auswärtsfans dabei sein. Aber, so die Herner Hoffnung, vielleicht eröffnet das Spiel auf Kunstrasen der Westfalia eine zunächst mal kleine Chance, zumindest schon mal das Elfmeterschießen zu erreichen.
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