Hattingen. Fußball-Landesligist SG Welper erwartet BW Westfalia Langenbochum. Für den Abstiegskandidaten aus Hattingen gibt es auch positive Signale.

Der Abgang aus der Fußball-Landesliga ist für die SG Welper theoretisch noch zu verhindern. Zehn Punkte Rückstand haben die Grün-Weißen auf das rettende Ufer, acht Spiele sind noch offen. Realistisch ist ein Rettungsszenario für die Hattinger aber kaum noch. Das hat mehrere Gründe. Aber es gibt auch positive Signale.

Fünf, besser sechs Siege aus den verbliebenen acht Spielen müsste Welper einfahren, um den FC Altenbochum, der den ersten Nicht-Abstiegsplatz belegt, abzufangen. In der laufenden Saison holte die SG genau viermal drei Punkte. Zudem hat sich das Team von Trainer Dino Degenhard nach einer guten Phase und drei Siegen in Folge wieder in einen Negativtrend hineinmanövriert.

SG Welper verliert das Hinspiel bei BW Westfalia Langenbochum mit 2:4

Dies begann mit der 0:6-Pleite beim TuS Hannibal, ging weiter mit der 2:3-Niederlage im Heimspiel gegen das abgeschlagene Schlusslicht VfB Westhofen und mündete vorerst im 1:5 beim SV Wanne 11. „Die Big Points haben wir liegengelassen“, sagt Co-Trainer Robin Kehrmann. „Deshalb schauen wir nur noch von Spiel zu Spiel.“

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Am Sonntag steht für die Grün-Weißen die Partie gegen BW Westfalia Langenbochum an (15.15 Uhr, Marxstraße). Das Hinspiel verloren die Grün-Weißen mit 2:4, dabei holten sie im zweiten Durchgang zunächst ein 0:2 auf, ehe sie in der Schlussphase zwei unglückliche Gegentreffer kassierten. „Da hatten wir sogar mehrmals die Führung auf dem Fuß“, sagt Robin Kehrmann. „Langenbochum lag uns in der Vergangenheit eigentlich immer ganz gut.“

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Personell könnte es bei der SG kaum besser aussehen. 19 Spieler waren bei den Einheiten. Dabei machten auch einige Fußballer auf sich aufmerksam, die zuletzt weniger spielten. „Wir werden da sicher den einen oder anderen mit einem Startelfeinsatz belohnen“, sagt Robin Kehrmann. „Mani Torabi Notash hat zum Beispiel super trainiert.“