Niederwenigern. Die Frauenmannschaft der Sportfreunde Niederwenigern kann selbstbewusst in die Rückrunde in der Bezirksliga starten. Die Tabellenlage ist eng.

Die erste Frauenmannschaft der Sportfreunde Niederwenigern steckt mitten im Aufstiegsrennen. Trainer Timo Vössing spricht über diesen Traum und große Namen in der Liga.

Timo Vössing, die Sportfreundinnen aus Niederwenigern stehen in der Bezirksliga aktuell auf dem dritten Platz. Reicht es noch zum Aufstieg?

Das Aufstiegsrennen ist völlig offen. Wir sind derzeit punktgleich mit dem Tabellenzweiten. Wir wollen jedes Spiel gewinnen, haben aber keinen Druck, aufsteigen zu müssen. Wir können befreit aufspielen und werden am Saisonende auf die Tabelle schauen. Ich glaube, dass es bis zum Schluss ein spannendes Rennen bleibt. Dazu wollen wir beitragen.

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Hinter den souveränen Tabellenführerinnen von mettmann-sport mit zwölf Siegen in zwölf Spielen liegt noch der Wuppertaler SV vor euch. Ist es etwas Besonderes, gegen solch einen namhaften Klub zu spielen?

Ich glaube, dass es im Spiel keinen Unterschied für die Spielerinnen macht. Grundsätzlich ist es natürlich so, dass so ein Verein ganz andere Möglichkeiten hat. Am Ende des Tages zählt aber das Spiel auf dem grünen Rasen und dies konnten wir zum Abschluss des vergangenen Jahres erfolgreich gestalten.

Ihr stellt die drittbeste Offensive der Liga und die viertbeste Abwehr. Aber worin ist Niederwenigern die beste Mannschaft der Bezirksliga?

Man sollte sich nicht an den reinen Statistiken aufhängen, die sind zweitrangig. Wichtig ist, dass wir guten Fußball spielen und unser Spiel von Woche zu Woche auf ein höheres Level kriegen. Dies schaffen wir durch intensive Arbeit im Training. Wir sind bereits wieder gestartet, konnten in den ersten Einheiten eine sehr hohe Trainingsbeteiligung verzeichnen und auch unsere in der Hinrunde verletzten Spielerinnen sind mit gestartet.

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