Hattingen. Die B-Junioren des TuS Hattingen hatten einen bitteren Start in der Bezirksliga. Der Klassenerhalt wird schwer, es gibt aber Grund für Optimismus.
Einmal überkreislich spielen ist der Traum vieler Jugendfußballer. Bei den B-Jugendlichen des TuS Hattingen ist dies in dieser Saison gelungen.
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Dass die Trauben in der Bezirksliga aber hoch hängen, zeigt die Bilanz von nur vier Punkten in acht Spielen. Aktuell steht der TuS auf dem zehnten von elf Tabellenplätzen, steckt aber weiterhin mittendrin im Rennen um den Ligaverbleib. Der SC Weitmar II hat bisher nur einen Zähler mehr gesammelt, die SSV Buer II zwei.
„Wir stecken mitten im Abstiegskampf und haben bereits vor der Saison gesagt, das es eine schwierige wird. Unser Ziel ist klar der Klassenerhalt“, sagt TuS-Trainer Niklas Walter.
TuS Hattingen begann die Saison mit einem absoluten Spektakel
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Seine Mannschaft bestehe zu 70 Prozent aus Spielern des jüngeren Jahrgangs, zudem mussten zwölf Jugendliche neu in die Mannschaft integriert werden, ein paar Stammkräfte hätten den Verein verlassen und durch die Corona-Impfungen hätten immer wieder viele Spieler gefehlt.
„Dadurch kamen wir gerade im September nicht wirklich in Fahrt. Zudem wurden vier Neulinge erst ab dem 1. November spielberechtigt. Das 5:6 im ersten Saisonspiel gegen den VfB Hüls war aber dennoch kurios.
„Das kann ich mir bis heute nicht erklären. Wir lagen durch mehrere Standards – dank Tim Wasserloos und Jan Baatz, die immer ganz besonders gute Standards mit den Jungs einstudieren und sich ausdenken – zur Halbzeit mit 5:1 in Führung. Vielleicht lag es auch daran, dass ich in der Pause zehn Minuten gesagt habe, dass wir in den ersten zehn Minuten nach der Pause wach sein müssen und bloß kein Gegentor kassieren dürfen. Doch leider kam es genau dazu, wir bekamen drei Gegentore in zehn Minuten und sind eingebrochen“, blickt Walter zurück.
Mittlerweile hat das Team an Stabilität gewonnen
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Es folgten zwei 0:8-Pleiten gegen die SG Wattenscheid II und den TuS Haltern, eine 0:1-Niederlage gegen die SSV Buer II und ein 1:7 bei Wacker Obercastrop, ehe sich der TuS wieder fing.
Optimistisch stimmen Walter für die Rückrunde die Trainingsbeteiligung sowie die vier Punkte aus den letzten beiden Spielen gegen den SC Weitmar II und den SV Horst-Emscher. „Wir konnten uns einspielen und haben uns langsam als Mannschaft gefunden. Wir müssen aber weiterhin stark an uns arbeiten und auch disziplinierter spielen, gerade in der Defensive“, sagt der Trainer, der jedes weitere überkreisliche Jahr als Bonus ansieht.
Walter: „Ich würde mir natürlich wünschen, dass wir es schaffen, länger die Bezirksliga zu halten und uns zu stabilisieren. Sehr erfreulich wäre es natürlich, wenn es noch eine Jugendmannschaft in die überkreislichen Ligen schaffen würde. Aber das ist sehr schwer.“
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