Hattingen. Die Hattinger Hallenstadtmeisterschaft 2024 ist gespielt. Fünf Spieler aus fünf verschiedenen Mannschaften haben besonders überzeugt.

Die Sporthalle in Holthausen bleibt gelb! Nach der zweiten Mannschaft der Sportfreunde Niederwenigern, die am Samstag bereits das Reserveturnier gewonnen hatten, holte auch die Erstvertretung der SFN den Titel und verteidigte ihn somit. Im Finale gelang ein 2:0-Erfolg über den TuS Hattingen. Folgende fünf Spieler haben besonders überzeugt.

Hallenstadtmeisterschaft Hattingen: Diese fünf Spieler stehen im Team des Turniers

Torwart Maxim Albov (RSV Hattingen): Wie schon im Vorjahr schaffte es Albov erneut in die Auswahl des Tages. Ob mit den Händen oder per Grätsche, Maxim Albov überzeugte bereits im ersten Spiel für den Ausrichter gegen die Sportfreunde Niederwenigern. Zwar ging die Partie am Ende mit 1:4 verloren, doch Albov hatte die Turnierfavoriten teilweise dennoch zur Weißglut getrieben und setzte sich so in einem engen Duell gegen Sebastian Skrzynski von den SF Niederwenigern durch. Denn der spätere Pokalsieger machte es sich mit einer völlig unnötigen Roten Karte selbst zunichte und wird auch auf dem Großfeld in den kommenden Wochen fehlen.

Maxim Albov war in der Halle mal wieder dabei. Und erneut überzeugte er auf ganzer Linie.
Maxim Albov war in der Halle mal wieder dabei. Und erneut überzeugte er auf ganzer Linie. © FUNKE Foto Services | Biene Hagel

Hakan Abanoz (Hedefspor): Eine Drehung hier, eine Körpertäuschung da. Hakan Abanoz bewies, dass er sich absolut wohl auf dem Hallenboden in Holthausen fühlte. Sein tiefer Körperschwerpunkt sorgte in Kombination mit seinen technischen Fähigkeiten zu vielen Fragen bei seinen Gegenspielern. So war Abanoz kaum zu verteidigen. Im Halbfinale war dann aber doch Schluss.

Hakan Abanoz (im Hintergrund) zeigte eindrucksvoll, was er am Ball kann.
Hakan Abanoz (im Hintergrund) zeigte eindrucksvoll, was er am Ball kann. © FUNKE Foto Services | Biene Hagel

Felix Hoffman (SuS Niederbonsfeld): Alles lief beim Bezirksligisten über Felix Hoffmann. Der Offensivspieler überzeugte mit Lauffreude, Intensität und Schussgewalt. Schon im ersten Spiel des Tages ließ er Bonsfeld doppelt jubeln, im zweiten Gruppenspiel knallte er den Ball dann an die Unterseite der Latte. Schade, dieser Schuss hätte einen Treffer verdient gehabt. Am Ende hatte Hoffmann drei Treffer auf dem Konto. Sein Anschlusstreffer im Viertelfinale gegen Welper kam jedoch zu spät, um das Ausscheiden noch zu verhindern.

Beim SuS Niederbonsfeld lief fast alles über ihn: Felix Hoffmann.
Beim SuS Niederbonsfeld lief fast alles über ihn: Felix Hoffmann. © FUNKE Foto Services | Biene Hagel

Paul Renneberg (SF Niederwenigern): Gemeinsam mit Paul Schütte sorgte Renneberg für den starken Aufbau bei den Sportfreunde Niederwenigern. Und dazu schaltete er sich auch noch in der Offensive ein. Das Turnier war für ihn grade einmal 17 Sekunden alt, da traf Renneberg auch schon. So ging es weiter. Auch gegen Niederbonsfeld war er zur Stelle und drückte dem Spiel des Favoriten seinen ganz persönlichen Stempel auf. Am Ende hatte das Geburtstagskind acht Tore erzielt und wurde zum Torschützenkönig.

Jan Oberhagemann (SG Welper): Nicht nur dank seines Geniestreiches, als er den Ball im Viertelfinale gegen den SuS Niederbonsfeld mit der Hacke ins Tor streichelte, hat sich Jan Oberhagemann diesen Platz verdient. Er war der mit Abstand beste Spieler des Landesligisten in der Halle. Mit sehr viel Lauffreude und Entschlossenheit beim Abschluss sorgte Oberhagemann für Jubel im eigenen Team. So schoss er insgesamt vier Tore. Ein starker Auftritt.

Torschützenkönig und bester Spieler des Turniers: Paul Renneberg von den Sportfreunden Niederwenigern.
Torschützenkönig und bester Spieler des Turniers: Paul Renneberg von den Sportfreunden Niederwenigern. © FUNKE Foto Services | Biene Hagel

Hätten es ebenfalls verdient gehabt: Nico Werda (TuS Hattingen), Sascha Brinkmann (RSV Hattingen).

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