Hattingen. TuS Hattingen, FC Sandzak, SG Welper und TuS Blankenstein. Wer kommt weiter? Die Vorschau auf die Gruppe A der Hallenstadtmeisterschaft

Zwei klare Favoriten, zwei klare Außenseiter. Die Vorzeichen für die Gruppe A bei der Hattinger Hallenstadtmeisterschaft sind klar. Alles andere als ein Weiterkommen des Vorjahresfinalisten und Landesligisten SG Welper sowie des A-Ligisten TuS Hattingen und ein Ausscheiden des B-Ligisten FC Sandzak und des C-Liga-Aufstiegskandidaten TuS Blankenstein wäre eine große Überraschung.

Ob der Auftritt der SG Welper beim WAZ-Pokal nun ein Fortschritt oder doch ein erneuter Rückschlag war, darüber streiten sich die Experten. Dennoch sind Tolga Dilek, Robin Nenstiel und Co. klarer Favorit in der Gruppe und können Mut schöpfen für die schweren Rückrundenaufgaben in der Landesliga, wo es gilt, die Aufholjagd zum Klassenerhalt zu starten.

TuS Hattingen kommt mit Nico Werda und Baris Piskin

Eine erfreulichere Saison spielen der TuS Blankenstein und der TuS Hattingen, die in ihren Ligen um den Aufstieg mitspielen. „Wir wollen vernünftigen Fußball spielen und uns als Verein gut präsentieren. Ziele setzen wir uns nicht“, sagt Blankensteins Trainer Carsten Straube, der auf die Frage nach dem Favoriten antwortet: „Eigentlich kann man den Pokal direkt nach Niederwenigern schicken. Die machen das Jahr für Jahr fast perfekt.

Ein wenig mutiger zeigt sich da schon Serkan Aydin vom TuS Hattingen. Auch er nennt Niederwenigern und Welper zwar als Favoriten, doch „als Ziel haben wir uns schon auserkoren, das Halbfinale zu erreichen“, sagt der Spielertrainer, der vor allem eine starke Einheit auf dem Feld sehen möchte. „Auf Spieler, die aus Verletzungen kommen wie Ramon Sauret-Kranz oder die Vorverletzungen haben, werden wir aber verzichten.“ Dafür dürfen sich die Hallenfußballfans unter anderem auf Nico Werda und Baris Piskin freuen. Und auch der letztjährige Torschützenkönig des Reserveturniers, Kevin Jedrysiak, könnte mit von der Partie sein.

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