Hattingen. Der TuS Hattingen II zeigt gegen Rot-Weiß Langendreer sein schlechtes und sein gutes Gesicht. Hedefspor Hattingen denkt an die Vergangenheit.

Aufgrund einer angespannten Personalsituation kommt die Offensive des Hedefspor Hattingen aktuell nicht richtig ins Rollen. „Wir müssen wieder zu alter Stärke finden“, sagte Hedefspors Co-Trainer Furkan Davulcu nach dem 1:1-Remis gegen den SC Weitmar 45 II.

In einem ereignislosen Spiel hatte Mikail Bekdamar per Elfmeter Hattingens Führung erzielt. Doch mit dem Folgeangriff trafen die Gäste mit einer verunglückten Flanke in den Kasten. Am Ende blieb es für die Hattinger trotz mehr Ballbesitz bei einem Punkt, der am Ende dank der wenigen Torraumszenen in Ordnung ging.

TuS Hattingen II liegt zwischenzeitlich mit 1:6 zurück

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Fulminant ging es hingegen beim Spiel des TuS Hattingen zu. Nach einer schwachen ersten Hälfte bei Rot-Weiß Langendreer und eines 1:6-Rückstands bis zur 83. Minute, drehten die Elf von Trainer Michel Busch plötzlich auf und traf innerhalb von fünf Minuten dreimal. Zunächst erzielte David Arguelles Sauret das 2:6, dann trafen Baris Piskin und Dustin Unterberg.

Der erste Hattinger Treffer entsprang in der ersten Hälfte einem Eigentor „So etwas habe ich auch selten erlebt. Man kann sagen, dass wir Charakter bewiesen haben, aber am Ende stehen wir mit null Punkten da“, so der Trainer.