Sprockhövel. TuS Hasslinghausens Christian Parlow möchte sich den Auftritt des Schiedsrichters nicht gefallen lassen. Er kündigt Konsequenzen an.

Das 2:2-Remis bei RW Ennepetal-Rüggeberg rückte für TuS Hasslinghausens Co-Trainer Christian Parlow nach Abpfiff ein wenig in den Hintergrund. Man habe zu viele Chancen liegengelassen und letztlich zwei Punkte verloren, sagte Parlow.

Nach der 1:0-Führung durch Domenico Stumpo in der 59. Minute, drehten Younes Khoutour (67.) und Phil Tinzmann (78.) die Partie zugunsten der Hausherren, ehe Mohamed Lamine Diaoune (80.) noch die Punkteteilung besorgte. Der TuS steckt mit nun sieben Punkten weiterhin im unteren Tabellendrittel.

TuS Hasslinghausens Christian Parlow: „Er wollte im Rampenlicht stehen“

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Doch jemand anderes hatte ihm gründlich die Laune verdorben – der Schiedsrichter Ahmet Alisic.

„Er hat die Spieler behandelt wie kleine Kinder, sein Befehlston ähnelte dem in der Bundeswehr. Vor dem Spiel hielt er minutenlang eine Rede vor den Spielern, die vor ihm stramm stehen mussten“, so Parlow.

Er kündigte an, sich das so nicht gefallen lassen zu wollen: „Der Auftritt war eine Frechheit, er wollte im Rampenlicht stehen und seine Macht demonstrieren. Es gab etliche Gelbe Karten, obwohl es im Spiel gerade einmal drei Foulspiele gab. Ich werde definitiv eine Beschwerde einreichen. Für uns ist der Fußball alle ein Hobby, aber das raubt einem den Spaß daran“, erklärte Christian Parlow.

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