Bochum. Der SC Obersprockhövel kann es aktuell nur aufregend. Nach einem 3:3 und einem Elfer-Drama ging es im gleichen Stil gegen die DJK TuS Hordel. .
Nach dem nervenaufreibenden 3:3 in der Vorwoche und dem Weiterkommen im Elfmeterschießen des Westfalenpokals lieferte der SC Obersprockhövel gegen den DJK TuS Hordel zwar nicht sein bestes Spiel, holt aber in letzter Minute noch die drei Punkte.
„Mit der Leistung kann man nicht zufrieden sein aber das interessiert mich heute nicht. Der Sieg war alles, was zählt“, sagte der erleichterte Trainer Robert Wasilewski. „Und nach Wochen kann ich mich das erste Mal etwas entspannen“, so der Trainer.
SC Obersprockhövel: Jan-Niklas Budde macht es wie Laurin Kamperhoff im Pokal
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Die Gäste waren zunächst gut in die Partie gekommen und gingen sehenswert in Führung: Jan-Niklas Budde sah, dass der DJK-Keeper weit vor dem eigenen Kasten stand und fasste sich kurzerhand aus 30 Metern ein Herz zum 1:0. Ein Ballverlust von Patrick Dytko endete dann jedoch in einem Konter der Gastgeber und letztlich dem Ausgleich.
In der zweiten Hälfte eines zerfahrenen Westfalenligaspiels ging die DJK sogar in Führung. Zunächst ließ sie zwar einen Elfmeter ungenutzt, dann führte aber ein Freistoß zum 2:1.
Patrick Dytko führt den SCO wieder zurück in die Partie
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Mit der Brechstange versuchten die Sprockhöveler Gäste dann noch einmal alles, um zumindest einen Punkt mitzunehmen. Patrick Dytko zeigte eine Viertelstunde vor dem Ende seine ganze Klasse, ließ zwei Gegenspieler bei seinem Tempodribbling nach innen stehen, und zog den Ball zum Ausgleich ins lange Eck. In letzter Minute gelang dem SCO dann sogar noch der so wichtige Treffer zum Erfolg durch Daniel Ginczek, der mustergültig von Nico Jahnke bedient wurde.
„Der Sieg war das einzig wichtige, weil in der Liga momentan alle ganz dicht beieinander sind“, so der Trainer der Oberspröckhöveler.
DJK TuS Hordel - SC Obersprockhövel 2:3
Tore: 0:1 Jan-Niklas Budde (16.), 1:1 (31.), 2:1 (70.), 2:2 Patrick Dytko (75.), 2:3 Dawid Ginczek (89.).
SC Obersprockhövel: Kuhlmann, Seitz, Budde, Ginczek (90. Mrosek), Fabritz (72. Jahnke), Monse, Özkan, Gremme, Berbatovci (63. J. Seitz), Dytko, Wasilewski (56. Wasilewski).
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