Hagen. 15 Minuten brauchte der TuS Hasslinghausen, um im Kreispokal gegen Westfalia Hagen in die Partie zu kommen. Nun geht es gegen einen Oberligisten.

Daniel Utech und Christian Parlow mussten sich vor dem Kreispokal-Spiel bei B-Ligist SF Westfalia Hagen gar nicht groß den Kopf zerbrechen, wie die A-Liga-Spieler des TuS Hasslinghausen richtig zu motivieren sind.

Denn schon da war klar, dass der Gewinner der Mittwochs-Partie Mitte Oktober in der nächsten Runde ein Heimspiel gegen den Oberligisten TuS Ennepetal austragen darf. „Das sind die Partien, die man haben will und nun bekommen wir dieses Highlight-Spiel“, freute sich Parlow nach dem sicheren 4:0-Erfolg (0:0 zur Pause).

TuS Hasslinghausen: Nach einer roten Karte und einem Elfmeter läuft es

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Nach einer schwierigen ersten Viertelstunde, in der der Ball laut Parlow „wie ein Flummi“, titschte, übernahm Hasslinghausen das Kommando, in der ersten Hälfte sei es danach fast nur in die Richtung des Hagener Tores gegangen.

Als einer der Gastgeber in der 51. Minute dann den sicheren Einschlag des Balles mit der Hand auf der Linie verhinderte und Domenico Stumpo zum 1:0 traf, waren letzte Zweifel ausgeräumt. Atakan Kilic (67.), Malte Lobeck (76.) und Maurice Hohmann (77.) legten bis zum Endstand nach.

Für den TuS, der schwierig in die Saison kam, war es der zweite 4:0-Erfolg in Serie. Die Annahme, dass es nun laufe, hält Parlow noch zu verfrüht. „Wichtig ist aber, dass wir beides Mal zu Null gespielt und die Pflichtaufgabe erfüllt haben.“

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