Hattingen. Die SF Niederwenigern erkennen sich etwas in Adler Union Frintrop wieder. Eine Sache dürfen sich die Hattinger gegen den Zweiten nicht erlauben.
Die vielen schwierigen Aufgaben zu Saisonbeginn meisterten die Sportfreunde Niederwenigern bislang größtenteils mit Erfolg. Bereits am Samstag (16 Uhr) kommt mit der DJK Adler Union Frintrop das nächste Schwergewicht zum Kräftemessen nach Hattingen.
Der Bezirksliga-Aufsteiger brillierte bislang und steht auf einem eindrucksvollen zweiten Tabellenplatz. Niederwenigerns Trainer Marcel Kraushaar erkennt gewisse parallelen.
SF Niederwenigern muss auf Adler Union Frintrops Yannick Reiners aufpassen
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„Sie erinnern etwas an uns. Die Mannschaft ist über Jahre zusammengewachsen, viele Spieler stammen aus der eigenen Jugend und sind schon sehr lange dort. Sie haben viel Qualität und ich freue mich darauf, dass wir uns mit ihnen messen“, so Kraushaar, der aus seiner Zeit als A-Jugendtrainer der Sportfreunde noch einige Spieler der Frintroper kennt.
Vor allem Torjäger Yannick Reiners, der die Torschützenliste mit starken neun Treffern ligaweit anführt, sowie Mittelfeld-Ass Elias Brechmann sind Kraushaar geläufig. Funktionieren muss es daher laut Kraushaar gegen die DJK an beiden Enden des Platzes. „Die Arbeit gegen, aber auch mit dem Ball muss funktionieren“, so der Trainer.
Eine erste Hälfte wie gegen den SC Reusrath darf den SFN nicht passieren
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Vor allem aus der schwachen ersten Hälfte in der letzten Woche beim Sieg gegen den SC Reusrath hat die Mannschaft laut Kraushaar gelernt.
„Die Mannschaft ist sehr reflektiert und lernwillig. Daher hat sie selbst erkannt, dass wir keine Mannschaft sind, bei der 70 Prozent reichen“, so Kraushaar. Wie Frintrop spielen wird, ist jedoch auch für die Sportfreunde nicht abzuschätzen.
„Sie können geschlossen stehen, aber auch hoch anlaufen. Ich denke das Spiel wird auch viel über die Mentalität und Zweikämpfe geführt werden“, so der Sportfreunde-Trainer, für den ein Sieg das klare Ziel ist. „Insbesondere Heimspiele wollen wir immer gewinnen“, so Kraushaar. „Vor allem aufgrund der zweiten Hälfte in der letzten Woche sind wir selbstbewusst.“
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