Hattingen. Mathilda Niemeyer vom 1. JJJC Hattingen tritt bei den Ruhr Games beim U18-Wettkampf an. Eine ihrer stärksten Konkurrentinnen kennt sie sehr gut.
Bei den Ruhr Games geht es auch für eine Judoka aus Hattingen um Edelmetall. Mathilda Niemeyer vom 1. JJJC Hattingen wird am Donnerstag beim U18-Wettkampf des DJB auf die Matte gehen. Teilnahmeberechtigt sind Bundes- und Landeskaderathletinnen der Jahrgänge 2004 bis 2006.
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„Mathilda nimmt sich immer etwas vor, sie fährt da nicht einfach so hin“, sagt Angela Andree, die stellvertretende Geschäftsführerin beim 1. JJJC.
Mathilda Niemeyer kennt eine starke Konkurrentin vom JC Bottrop gut
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Nach einem Covid-19-PCR-Test wird Niemeyer, die in der Gewichtsklasse -70 Kilogramm antritt, zwischen 14 und 14.30 Uhr auf die Waage gehen, die Vorkämpfe stehen zwischen 15 und 16 Uhr im Bochumer Ruhrstadion an. Die vier Finalkämpfe folgen von 17.30 bis 18 Uhr. Übertragen werden die Ruhr Games von Sportdeutschland.tv.
„Mathilda hat in ihrer Gewichtsklasse mit Ronja Buddenkotte aus Bottrop eine gleich gute Konkurrentin. Sie haben zuletzt viel gemeinsam trainiert. Ich hoffe, sie treffen am Donnerstag erst spät aufeinander und bin auf den Ausgang gespannt“, sagt Andree.
Bundeskaderstatus sorgte für regelmäßiges Training
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Für die Hattingerin, die 2020 Deutsche U18-Meisterin geworden ist und Ende des Jahres den Sprung in den Nationalkader schaffte, werden die Ruhr Games der erste Wettkampf nach langer corona-bedingter Pause sein. Durch ihren Bundeskaderstatus ist sie jedoch bereits seit Januar im Training.
„Sonst hätte das mit den Ruhr Games auch nicht geklappt. Nun weiß man nach so einer langen Pause nie, wo man steht. Aber ich glaube, Mathilda ist gut vorbereitet und wird stark kämpfen“, freut sich Andree auf die anstehende Herausforderung.
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