Gladbeck. Schwarz-Blau Gladbeck ist schwach in die Rückrunde gestartet. Erreicht das Team die eingleisige A-Liga? Drei Gründe sprechen dafür, drei dagegen.

0:4 bei SuS Beckhausen 05, 1:4 bei der SpVgg Erle 19, 0:2 gegen den BV Rentfort II - Schwarz-Blau Gladbeck hat in der Kreisliga A1 den Rückrundenstart verpatzt. Insbesondere nach der überraschenden Heimpleite der Braucker gegen die bereits abgeschlagene BVR-Reserve stellt sich die Frage, wohin für die Braucker die Reise geht. Wir führen drei Gründe auf, die dafür sprechen, dass sie sich doch für die eingleisige Kreisliga A qualifizieren, und drei, die dagegen sprechen.

Drei Gründe, warum Schwarz-Blau sich für die eingleisige A-Liga qualifiziert

1. Die Mannschaft hat bereits nachgewiesen, dass sie ohne Wenn und Aber konkurrenzfähig ist und selbst gegen starke Gegner punkten kann. In der Hinrunde bezwangen die Braucker etwa SG Preußen Gladbeck und sie holten ein 2:2 gegen Titelmitfavorit SuS Beckhausen 05.

2. Schwarz-Blau hat sich im Saisonverlauf schon als stressresistent erwiesen. So blieb das Team in der Hinrunde, nachdem es aus sieben Partien nur drei Zähler (ein Sieg, sechs Niederlagen) geholt hat, fünfmal in Folge ohne Pleite (vier Siege, ein Unentschieden).

3. Die Mannschaft verfügt mit Ramadan Khodr, Nuri Tokur und Berin Dono über große Offensivpower. Ungeachtet dessen hat der Klub in Miguel Quijada Garrido im Winter noch einen weiteren Stürmer verpflichtet, der schon nachgewiesen hat, dass er weiß, wo das gegnerische Tor steht.