Bottrop/Gladbeck. Adler Ellinghorst verliert beim VfL Grafenwald mit 1:3. In einem Punkt sind sich die Übungsleiter der beiden Mannschaften einig.
Adler Ellinghorst verliert wie im Hinspiel 1:3 gegen den VfL Grafenwald. Der Trainer der Adler fand die Leistung seiner Mannschaft trotzdem „überragend.“ Genauso wie das Spiel am Sensenfeld generell.
„Heute ist es ein bisschen anders gelaufen als in den letzten Wochen“, befand Ellinghorst-Coach Alex Goronczy nach dem Spiel beim VfL Grafenwald. Die Schlussphase gehörte nämlich nicht wie zuletzt den Gladbeckern, sondern den Hausherren.
Die nutzten in Person des Ex-Rentforters Nico Haufe in der 83. Minute erst einen Konter und dann einen sehenswerten Distanzschuss zwei Minuten vor Ende, um die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden. Abgesehen davon, fand Goronzy, „war es ein überragendes Spiel von uns“.
Rouven Hauska trifft erneut für Adler Ellinghorst
Nach der Begegnung unterhielt sich Alex Goronczy noch länger mit Sebastian Stempel, dem Trainer der Wöller. Beide kamen unisono zum Fazit: „Das war einfach ein tolles Kreisligaspiel.“
In welchem die Adler durch einen Elfmeter von Gino Pöschl, den Ellinghorsts Trainer als berechtigt ansah, nach einer halben Stunde zunächst in Rückstand geraten waren. Die Gladbecker kamen aber zurück, Rouven Hauska erzielte in der 58. Minute den Ausgleich.
„Dann haben wir zehn, 15 Minuten, wo wir Grafenwald an die Wand spielen.“ Zwei Großchancen während Adlers Drangphase blieben aber ungenutzt.
SG Preußen Gladbeck feiert Heimsieg
In der Schlussphase hätte laut Goronczy die Partie auf beide Seiten kippen können, diesmal sollte Ellinghorst aber kein Glück haben. Der Trainer war ungeachtet dessen euphorisiert: „Spielen wir so die nächsten Wochen gegen Schwarz-Blau Gladbeck und YEG Hassel II, dann mache ich mir keinerlei Gedanken, dass wir ein Spiel verlieren.“
SG Preußen Gladbeck gewann sein Heimspiel gegen Preußen Sutum deutlich mit 4:0. Schwarz-Gelb hat nun 31 Punkte auf dem Konto und belegt weiterhin den sechsten Tabellenplatz. Die Tore erzielten Tafil Hoti (45. + 1, 70.) und Valton Mehmeti (72., 90. + 1).
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