Bremen. Clemens Fritz, der bei Werder Bremen Leiter Scouting und Profifußball ist, warnt vor Schalkes Rückkehrern Klaas-Jan Huntelaar und Sead Kolašinac.

Es ist in dieser Saison der Fußball-Bundesliga nichts Neues: Der FC Schalke 04 startet als Außenseiter – und so wird es für das Tabellenschlusslicht mit nur mickrigen sieben Pünktchen auch am Samstagnachmittag (15.30 Uhr/Sky) beim SV Werder Bremen sein, der 21 Zähler hat und auf Rang 13 liegt.

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Doch Clemens Fritz, der bei den Hanseaten Leiter Scouting und Profifußball ist, warnt vor allem vor Klaas-Jan Huntelaar, der sein Bundesliga-Comeback im königsblauen Trikot feiern könnte. „Man sollte ihn nie aus den Augen lassen“, sagt Clemens Fritz über den 37-Jährigen. „Er ist einer wie Claudio Pizarro.“ Und der hat auch noch mit 41 für die Bremer in der Bundesliga gespielt.

Niclas Füllkrug trifft beim Bremer 3:1-Hinspielsieg dreimal

Das Alter Klaas-Jan Huntelaars, der die ersten beiden Schalke-Spiele nach seiner Rückkehr von Ajax Amsterdam wegen seiner Wadenverletzung noch auf der Tribüne verfolgt hat (1:2 gegen den 1. FC Köln und 0:4 gegen Rekordmeister FC Bayern München), spielt für Clemens Fritz keine Rolle. Warum? „Einen Huntelaar musst du immer beachten“, betont er. „Er hat so viel Erfahrung, hat bei vielen Weltklasse-Klubs gespielt.“

Clemens Fritz, der im Hinspiel in der Veltins-Arena am 26. September einen 3:1-Sieg seines Teams mit drei Toren von Niclas Füllkrug gesehen hat, zählt Klaas-Jan Huntelaar nach wie vor zu der Sorte von jenen Stürmern, die wüssten, wo das Tor stehe. „Die können aus nichts etwas kreieren, und wenn sie nur ihre Zehenspitze reinhalten, um die Richtung des Balles entscheidend zu verändern“, sagt der 22-malige Nationalspieler. „Klaas-Jan Huntelaar ist immer noch unheimlich gefährlich, da sollten wir aufpassen.“

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Die Warnungen des Bremer Leiters Scouting und Profifußball vor dem FC Schalke 04 beinhalten allerdings mehr. Neben Klaas-Jan Huntelaar nennt Clemens Fritz namentlich auch Sead Kolašinac, der am vergangenen Sonntag gegen den FC Bayern wegen seiner Oberschenkel-Verletzung gefehlt hat.

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„Die Schalker haben noch einmal individuelle Qualität reingebracht“, sagt der 40-Jährige. „Deswegen sollte keiner davon ausgehen, dass in diesem Spiel auch nur 99 Prozent reichen werden. Wir sollten lieber 110 geben. Den Schwung aus dem Hertha-Spiel sollten wir jetzt mitnehmen, uns aber nicht darauf ausruhen.“ Auf dem 4:1-Sieg vom Samstagabend in Berlin. (AHa)

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