Gelsenkirchen. „Der SV Horst 08 bleibt im Hinblick auf die nächste Saison mein erster Ansprechpartner“, sagt allerdings der 33-jährige Trainer Jens Grembowietz.
Dass Trainer Jens Grembowietz seit Sommer 2017 gute Arbeit für den SV Horst 08 leistet, ist von anderen Fußball-Klubs nicht unbemerkt geblieben. Wie man hört, bemühen sich einige höherklassig spielende Mannschaften um die Dienste des 33-Jährigen, der dies aber nicht weiter kommentieren möchte. Nur so viel sagt er: „Der SV Horst 08 bleibt im Hinblick auf die nächste Saison mein erster Ansprechpartner.“
Jens Grembowietz war vor dreieinhalb Jahren gemeinsam mit Alexander Thamm vom damaligen Bezirksligisten TSV Marl-Hüls II zum Schollbruch gewechselt. Den Horstern gelang mit ihnen der sofortige Wiederaufstieg in die Westfalenliga, ein Jahr danach mussten sie ohne den nach Ennepetal gewechselten Alexander Thamm aber wieder zurück in die Landesliga. Dort zählten die Null-Achter in dieser Saison bis zum Corona-Lockdown zu den Top-Teams in der Staffel 3.
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Vor fast zwei Jahren hat Jens Grembowietz die A-Lizenz erworben, die ihn berechtigt, bis einschließlich Regionalliga zu trainieren. Irgendwann, so verrät er, möchte er den Fußball-Lehrer in Angriff nehmen, wenn er denn die Voraussetzungen für eine Bewerbung erfüllt haben sollte. „Ich werde mich dabei nicht unter Zeitdruck setzen“, sagt der ehemalige Drittliga-Kicker, dessen Vater Horst bereits als Trainer im Amateurbereich tätig war. „Irgendwann werde ich den nächsten Schritt gehen. Das muss aber noch nicht unbedingt in diesem Sommer sein.“ (mik)
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