Oberhausen. BW Fuhlenbrock läuft bei Sarajevo Oberhausen einer verschlafenen ersten Halbzeit hinterher. Trainer Sven Tappeser vermisst viele Grundtugenden.
BW Fuhlenbrock kehrte mit einer 2:5-Niederlage von seinem Gastspiel bei Sarajevo Oberhausen zurück. Zum wiederholten Male verschliefen die Blau-Weißen die komplette erste Hälfte und konnten in Halbzeit zwei das Spiel nicht mehr retten.
Zu weit weg vom Gegenspieler, zu wenig aggressiv in den Zweikämpfen und insgesamt viel zu verhalten präsentierte sich BW Fuhlenbrock. Das nutzte Sarajevo in der ersten halben Stunde gleich zu drei Toren. Mit diesem deutlichen Rückstand ging es zum Pausentee und der war von klaren Ansagen Trainer Sven Tappesers unterlegt.
Oberhausener kontern Anschlusstreffer von BW Fuhlenbrock
Entsprechend anders gingen die Bottroper dann auch in der zweiten Hälfte zur Sache. Dem schnellen Anschlusstreffer von Mike Sklenak (47.) folgte allerdings das 4:1 durch Vernes Cibric, der wenig später mit Gelb-Rot vom Platz musste. In der 68. Minute dann noch einmal Hoffnung nach dem 2:4 durch Ben Jansen, die mit dem 5:2 (76.) schon wieder dahin war.
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Tappeser war entsprechend unzufrieden: „Da hat heute viel gefehlt, vor allem in den ersten 45 Minuten. Wir haben dem Gegner viel zu viel Raum gelassen, haben die Bissigkeit im Zweikampf vermissen lassen. Und dann hast du gegen so eine erfahrene und eingespielte Mannschaft einfach keine Chance.“
„An der Abstimmung hat es auch gefehlt, da konnte man deutlich sehen, dass mangelnde Trainingsbereitschaft sich sehr direkt auf das Geschehen auf dem Platz auswirkt. Am nächsten Sonntag erwarte ich im letzten Spiel vor der Winterpause gegen SG Osterfeld ein anderes Auftreten der Mannschaft.“
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