Bochum. Die Vorrunde der Teams aus Langendreer hat es in sich. Florian Spennemann wird zum Helden und sichert Kaltehardt das Ticket zur Rundsporthalle.

Spannende Duelle und Überraschungen im Osten in der Halle am Lohring. Denn nicht etwa der Favorit und das ranghöchste Team, der Bezirksligist CFK Bochum, stand am Samstagabend auf dem Treppchen, den Gesamtsieg ergatterte sich der A-Ligist SuS Wilhelmshöhe. Ebenfalls in den Genuss eines Finaltickets kamen SV Langendreer 04 (2. Platz) und der TuS Kaltehardt (3. Platz).

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Der Gesamtsieger SuS Wilhelmshöhe präsentierte eine fast makellose Vorrunde und zog folglich auch als erstplatziertes Team in die Zwischenrunden ein. Nach Siegen über Kaltehardt (3:1) und Langendreerholz (5:1) folgte schließlich das große Finale. Und auch hier blieb der A-Ligist seiner Linie treu, mit 2:1 bezwangen die Wilhelmshöher Langendreer 04 und konnten sich somit den Tagessieg sichern.

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„Es ist alles fair abgelaufen und ich finde, wir haben auch verdient gewonnen. Ein großes Kompliment geht an Amacspor, die haben alles super organisiert“, so der Sportliche Leiter von Wilhelmshöhe, Roland Reininghaus.

Für den TuS Kaltehardt gestaltete sich der Einzug in die Endrunden hingegen etwas holpriger: Bereits während den Zwischenrunden schien der TuS nämlich kurzzeitig ausgeschieden, die Tordifferenz rettet dann aber doch noch das Weiterkommen. Und beim Spiel um den dritten Platz, gegen den CFK Bochum, bekamen die Zuschauer noch einmal einen echten Leckerbissen geboten.

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„Es ging lange hin und her. Am Ende stand es 3:3 und das Neunmeterschießen musste entscheiden“, berichtete der Trainer der Kaltehardter, Julian Dahl. Zwar zeigte der CFK hier gut platzierte Abschlüsse, Kaltehardts Torwart Florian Spennemann hatte jedoch offensichtlich einen besonders starken Tag erwischt. Der Schlussmann parierte zwei Schüsse der Kurden und sorgte damit auch für die Vorentscheidung. Den entscheidenden Treffer zum 7:6 drückte Lukas Makel über die Linie. „Ein großes Kompliment geht an die gesamte Mannschaft, es war eine super Teamleistung“, resümierte Dahl.

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