Bochum. In der Halle Lohring gilt: Ausrutschen verboten! Im Kampf um die Endrundenplätze warten Schwergewichte und gefährliche Außenseiter.
Für die beiden Bezirksligisten CSV SF Bochum-Linden und SC Weitmar 45 wird die Vorrunde der diesjährigen Hallenfußballmeisterschaften kein Zuckerschlecken. Beide Teams haben höherklassige Konkurrenz zu befürchten, müssen es darüber hinaus aber auch mit engagierten Kreisligisten aufnehmen. Am Sonntag geht es los für den Bezirk Süd/Süd-West, gespielt wird in der Halle am Lohring (ab 11 Uhr). Die begehrten Tickets für die Endrunden des Sparkassen Masters am 12. Januar erhalten die jeweils Erst- und Zweitplatzierten Teams der Gruppen A und B.
CSV Linden: Trainer hat Stiepel und Querenburg auf dem Zettel
Für den CSV Linden (Gruppe A) dürfte nicht nur das ranghöchste Team und Titelverteidiger, Westfalenligist Concordia Wiemelhausen, ein echter Härtetest werden, auch der A-Ligist RW Stiepel sowie der B-Ligist TuS Querenburg trumpfen erfahrungsgemäß stark auf in der Halle.
„Auf dem Papier werden wir uns wahrscheinlich mit Stiepel um den zweiten Platz kloppen, die Realität sieht dann meist aber etwas anders aus. Im Vorjahr hat Querenburg beispielsweise ebenfalls sehr stark gespielt. Unser Zielt ist auf jeden Fall der zweite Platz“, so CSV-Coach Nico Brüggemann. Die Lindener werden mit acht bis zehn Feldspielern sowie zwei Torhütern anreisen.
SC Weitmar hat noch etwas gutzumachen
Für den SC Weitmar 45 (Gruppe B) ist die Marschroute ebenfalls recht klar umrissen – auch wegen des Debakels im Vorjahr (die 45er mussten bereits nach der Vorrunde ihre Segel streichen) ist ein Einzug in die Endrunden nun klar das Ziel. Topfavorit der Gruppe ist aber Landesligist FC Altenbochum.
„Viele Spieler haben das frühe Ausscheiden im vergangenen Jahr als sehr frustrierend erlebt. Wir wollen ein anderes Auftreten zeigen“, so Weitmars Trainer Tom Noack, dessen Team in Vorbereitung auf das Parkett extra vier Mal in der Halle trainiert hat. „Die älteren Spieler von uns haben bei dem Boden dennoch abgesagt, dafür habe ich aber auch volles Verständnis. Die alten Haudegen sollen sich auf die Spiele in der Meisterschaft konzentrieren“, so Noack. Anreisen wird er mit zwei Blöcken und einem Jokerspieler, also insgesamt neun Feldspielern und zwei Schlussmännern.
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