Bochum. Der Bochumer Fußball-Westfalenligist verliert die Generalprobe gegen Lüner SV 1:4. Es gibt mehrere Sorgen - selbst der Co-Trainer muss spielen.

Zum Testspiel gegen den Lüner SV konnte Concordia Wiemelhausen aufgrund diverser Corona-Infektionen und einiger Verletzungen gerade einmal zwölf Spieler aufbieten – inklusive Co-Trainer Steffen Köhn. Mit dem letzten Aufgebot waren die Concorden speziell in der 2. Halbzeit deutlich unterlegen, verloren ihre Generalprobe vor dem Ligastart in einer Woche mit 1:4 (1:1).

In den ersten 45 Minuten entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie. Co-Trainer Köhn musste bereits nach einer Viertelstunde für den mit einer Zerrung ausgeschiedenen Hakan Tüysüz aktiv ins Spielgeschehen eingreifen. Den Führungstreffer der Gäste konnte Robin Wolters schnell per Kopf ausgeglichen. Julian Dirks hatte maßgerecht auf den zweiten Pfosten serviert.

Concordia Wiemelhausen: Co-Trainer Kisyna sieht guten Start ins Spiel

„Bis dahin hatten wir viele gute Umschaltsituationen“, berichtet Co-Trainer Kevin Kisyna, der den nach wie vor in Quarantäne befindlichen Chefcoach Jens Grembowietz an der Seitenlinie vertrat.

Kevin Kisyna vertrat Trainer Jens Grembowietz an der Liga bei Concordia Wiemelhausen im Test gegen den Lüner SV.
Kevin Kisyna vertrat Trainer Jens Grembowietz an der Liga bei Concordia Wiemelhausen im Test gegen den Lüner SV. © FUNKE Foto Services | Vladimir Wegener

Doch nach der Pause übernahm Lünen zunehmend die Spielkontrolle und kam zu weiteren drei Treffern unter gütiger Mithilfe der Concorden. „Dem Führungstreffer ging ein individueller Fehler voraus, beim 1:3 haben wir im eigenen Strafraum ein stümperhaftes Zweikampfverhalten gezeigt“, so Kisyna. Neben der Niederlage gibt es weitere Sorgen an der Glücksburger Straße.

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