Wanne-Eickel. Der letzte Test ist gespielt für den DSC Wanne-Eickel – Trainer Sebastian Westerhoff über das Sportliche, das Personal und den Punktspielstart.

Mit einer 1:2-Niederlage gegen den Oberligisten TuS Ennepetal hat der DSC Wanne-Eickel die Vorbereitung beendet – und Sebastian Westerhoff, Trainer des Westfalenliga-Zweiten, fand, dieses Spiel sei ein „guter Abschluss“ gewesen. Das lag nicht allein daran, dass die Wanner noch in der Sommervorbereitung von eben jenem TuS Ennepetal mit 1:5 geschlagen vom Platz geschickt worden waren.

Das Sportliche

Mit Blick auf jenen Sommertest sagt Westerhoff nach der Partie vom vorigen Sonntag: „Im Vergleich zu damals sind wir schon ein ganzes Stück weiter. Aber das hat man auch in der kompletten Hinrunde gesehen.“

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Schon während dieser Wintervorbereitung hat der DSC-Trainer immer wieder auf die letzten beiden Spiele des vergangenen Jahres verwiesen, das 4:1 beim FC Brünninghausen und das 2:0 gegen die DJK TuS Hordel.

Ganz abgeschlossen ist die Vorbereitungsarbeit nun allerdings noch nicht. „Fußball spielen können wir“, sagt Sebastian Westerhoff. „Jetzt geht es darum, dass er noch sauberer wird. Mit genaueren Pässen, dass wir auch noch zielstrebiger werden.“

An der Fitness haben die Wanner zuletzt weiter gearbeitet: „Das war gut in den Spielen zu sehen, dass wir auch ab der 80. Spielminute noch läuferisch und kämpferisch nachlegen können“, so Westerhoff.

Gegen Dröschede geht es weiter für den DSC Wanne-Eickel um Trainer Sebastian Westerhoff, hier während des Abendspiels gegen die DJK TuS Hordel (2:0 für den DSC Wanne).
Gegen Dröschede geht es weiter für den DSC Wanne-Eickel um Trainer Sebastian Westerhoff, hier während des Abendspiels gegen die DJK TuS Hordel (2:0 für den DSC Wanne). © FUNKE Foto Services | Alexa Kuszlik

Das Personal

Die Ausfallliste ist lang beim DSC Wanne-Eickel. Im Spiel gegen Ennepetal fehlten der Langzeitverletzte Davide Basile sowie jeweils krank oder angeschlagen Kai Strohmann, Johannes Engel, Lukas Füllgrabe, Bile Anobian, Toni Petrovic und Eduard Uspenkij, aus beruflichen Gründen Chris Matuszak.

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Torjäger Xhino Kadiu fällt mit Knie-Problemen schon seit zwei Wochen aus, soll aber in dieser Woche wieder ins Training einsteigen. Sonntag gegen Ennepetal hat sich auch noch nach dem zweiten Torhüter Pascal Heuser in der Woche davor nun auch die Nummer eins Daniel Schultz verletzt. Er hat sich eine Prellung am Rücken zugezogen.

Bei allen kann Westerhoff zunächst einmal nur hoffen, dass sie am Sonntag fürs Spiel gegen Dröschede wieder dabei sind. Aber er sagt nach den letzten Eindrücken aus dem Ennepetal-Spiel: „Wir vertrauen allen Jungs.“

Der Punktspielstart gegen Dröschede

Am Sonntag gegen Borussia Dröschede aufzulaufen hat wohl einiges vom Griff in die „Wundertüte“, denn davon spricht Sebastian Westerhoff mit Blick auf den ersten Westfalenliga-Gegner der Wanner 2022: „Vor Weihnachten hat es dort einen Trainerwechsel gegeben, wir müssen abwarten, mit welcher Mannschaft sie auflaufen. Und die letzten Testspiele von ihnen wurden auch abgesagt.“

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Sean White heißt der Nachfolger des zurückgetretenen Dragan Petkovic, die Dezember-Schlagzeile lautete folgerichtig „White-Christmas in Dröschede“.

Damit ist für den DSC Wanne-Eickel klar: „Wir schauen null auf Dröschede, sondern auf uns und unser Spiel“, sagt Sebastian Westerhoff.

Immerhin eines jedoch steht für Westerhoff auch noch fest. Nach den Testspielen der vergangenen Wochen und vor dem wieder beginnenden Punktekampf samt Titelrennen mit Tabellenführer TuS Bövinghausen sagt er: „Wir werden wieder andere Fußballspiele sehen.“

Die letzten Vorbereitungsspiele des DSC Wanne

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