Frankfurt. . Die Frankfurter Eintracht stürmte als Aufsteiger weit nach vorne. Bis in das internationale Geschäft schaffte es die Mannschaft von Trainer Armin Veh. Im Folgejahr wird es enger, aber Abstieg ist kein Thema.
Stark gemacht: Eintracht Frankfurt qualifizierte sich als Aufsteiger fürs internationale Geschäft. Jetzt kommt das verflixte zweite Jahr.
Der Trainer: Armin Veh droht fast so oft mit seinem Abschied, wie an der Frankfurter Börse ein Kurs einbricht. Das wirkt langsam ermüdend, aber derzeit hat der Trainer eine unangreifbare Position.
Das Personal: Die Neuen Flum, Rosenthal (beide Freiburg), Joselu (Hoffenheim) sind keine Stars, aber Spieler, die das Team sinnvoll ergänzen. Jetzt will Armin Veh noch einen Stürmer, der Verein will sparen. Am Ende wird der Stürmer kommen. Abgänge? Der ewige Torwart, Oka Nikolov, ist tatsächlich gegangen. Nach Philadelphia.
Die Probleme: Sind wahrscheinlich weniger sportlicher Natur. Frankfurt wird sich locker in der Liga halten. Aber wann war das dem aufgeregten Umfeld jemals gut genug? Vehs Team hat mit Platz sechs hohe Erwartungen geschürt. Und wird daran gemessen werden.
Der Anspruch: Realistisch gesehen: sich in der Bundesliga zu etablieren.
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Die Prognose: Die Eintracht wird Platz sechs nicht wiederholen können. Aber fürs Mittelfeld reicht’s.