Mainz. . Beim FSV Mainz 05 sind die Ansprüche gestiegen: Nur den Klassenerhalt zu schaffen, reicht nicht mehr. Dabei sind der Mannschaft jetzt auch ihre Typen ausgegangen, so wie Adam Szalai - der Torjäger wechselte zum FC Schalke. Es werden neue Bruchweg-Boys gesucht.
Es war die Combo, die einst für den Mainzer Fußball stand: Lewis Holtby, Andre Schürrle und Adam Szalai waren die „Bruchweg-Boys“. Alle drei sind jetzt nicht mehr da – als Letzter verließ nun Szalai (nach Schalke) den Klub.
Der Trainer: Thomas Tuchel hat vor vier Jahren in Mainz klein angefangen – in der vergangenen Saison dachte er erstmals darüber nach, dass der Klub für ihn auch mal zu klein werden könnte. Noch passt es.
Das Personal: So viele Neue gab’s selten in Mainz: Sieben Spieler kamen, die hier den nächsten Schritt machen wollen. Wie Julian Koch (BVB), Christoph Moritz (Schalke) und Dani Schahin (Düsseldorf).
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Die Probleme: Nach dem Verkauf von Szalai fehlt ein Torjäger.
Der Anspruch: Nur die Klasse zu erhalten, reicht in Mainz nicht mehr. Das spürte man schon in der vergangenen Saison, als es in der Rückrunde nur zwei Siege gab.
Die Prognose: Mainz ist zu gut, um abzusteigen – aber nicht gut genug, um nach oben zu kommen.