Witten. Eltern bekommen bald Bescheid, an welcher Grundschule ihr Kind aufgenommen wird. Ein Überblick, welche Schule wie viele Erstklässler bekommt.

In Kürze wissen alle Eltern, in welche Grundschule ihr Kind ab August gehen wird. Denn zum 15. Februar werden die Aufnahmebescheide von den Schulen verschickt. Insgesamt beginnt in Witten für 791 Kinder im kommenden Schuljahr 2025/2026 ein neuer Lebensabschnitt.

Die Aufnahmesituation hat sich damit im Vergleich zum letzten Jahr wieder entspannt, als 886 Kinder und damit 95 i-Dötzchen mehr eingeschult wurden. „Deshalb ist es in diesem Jahr nicht erforderlich, sogenannte Mehrklassen zu bilden“, sagt Heidrun Hitz, Leiterin der Abteilung „Schule und OGS-Ausbau“ im Amt für Jugendhilfe und Schule am Mittwoch (15.1.) im Schulausschuss.

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An der Dorf-, Brenschen- und Pferdebachschule wurden zunächst mehr Kinder angemeldet als aufgenommen werden konnten. Diese wurden nach Beratungen an anderen Schulen angemeldet. „Ziel ist natürlich immer, jedes Kind wohnortnah und wunschgerecht unterzubringen“, betont Hitz.

So viele Erstklässler nehmen Wittener Schulen auf

Die Baedekerschule nimmt 41 i-Dötzchen auf; Borbachschule: 28; Erlenschule: 45; Hüllbergschule: 49; Rüdinghauser Grundschule: 57; Harkortschule: 56; Dorfschule: 56; Hellwegschule: 55; Breddeschule: 47; Bruchschule: 52; Crengeldanzschule: 42; Gerichtsschule: 39; Pferdebachschule: 55; Brenschenschule: 81; Buchholzer Grundschule: 20; Herbeder Grundschule: 22; Vormholzer Grundschule: 46.

Auch im kommenden Jahr können die nach dem Sozialindex besonders belasteten Schulen die Eingangsklassen von 29 auf 26 Kinder verkleinern. Dieser Index bewertet in neun Stufen, welche Schulen vor besonders großen sozialen Herausforderungen stehen und welche nicht. Von den kleineren Eingangsklassen könnten also vor allem die Bredde- und die Gerichtsschule profitieren, die vor einem Jahr in die Kategorie 8 und 9 fielen.

Die Hellwegschule - in der mittleren Stufe 4 angesiedelt - nimmt auf eigenen Wunsch drei Kinder mehr auf. „Allerdings können die Klassen durch Wiederholer oder Zuzüge wieder aufgefüllt werden“, sagt Heidrun Hitz. Von vier Kindern wisse die Stadt noch nicht, ob überhaupt und wo sie angemeldet sind. Doch dem werde man im Rahmen der Schulpflicht nachgehen und auch diese Kinder mit einem Platz versorgen.

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