Aber ungeschlagen ist weiterhin Lego, besonders die „Kids Lego Technic“, also sämtliche Fahrzeuge rund um Mechanik und Pull-Pack-Antrieb. „Die haben mehr Funktionen als andere Lego-Reihen“, sagt Verkäufer Nelson Gomes. Die Preise reichen von 9,99 Euro für kleine Modelle wie eine Pistenraupe bis zu 229,99 Euro für Typen im Maßstab eins zu fünf, etwa die 1478 Yamaha MT 10SP. Wer es weniger mechanisch will, kriegt auch eine Rose oder einen Papageien.

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Für die ganz Kleinen gibt es bei „Mein Glückskind“ in der Ruhrstraße nachhaltige Alternativen: Holzspielzeug statt Plastik. Bestseller seien nach wie vor Rollenspiel-Sets, sagt Inhaberin Regina Riesselmann. „Wir haben einen Doktorkoffer in verschiedenen Größen mit Blutdruckmessgerät, einen Notarztrucksack mit Megafon und Axt oder einen Kaufladen für Kinder ab drei Jahren.“ Hammer, Schrauben, Zange und Co. gibt es im Koffer, Kasten oder Umhängetasche.  Zu haben sind sie von den Firmen Le Toy Van oder Small Foot ab 24,95 Euro. Unterm Baum landen alternativ auch Malbücher, die neue Stadt-Land-Fluss-Weihnachtsedition oder das kooperative Krimispiel „Tatort Meer“, bei dem ein richtiger Fall gelöst werden kann.

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Für Genießer: Feinkost und Design bei Schemmann

Bislang seien die Kunden zwar noch nicht in Weihnachtsstimmung gewesen, doch bei „Schemmann‘s Genuss & Style“ auf der Ruhrstraße ist trotzdem schon alles auf die Adventszeit ausgerichtet. Dem Namen entsprechend gibt es Feinkost aus aller Welt: Gewürze, Öle, Schokoladen und Weine. Sie seien sowohl als kleines Mitbringsel als auch in Kombination als Präsentkorb beliebt.

„Wir haben Körbe speziell für Weihnachten mit Likör, Gin und Konfekt“, sagt Inhaber Peter Schemmann. In seinem Concept Store können sie selbst zusammengestellt oder als Muster in verschiedenen Preiskategorien von 20 Euro aufwärts ergattert werden. „Von der Pottschokolade bis zum italienischen Nudelkorb gibt es tausende Varianten für jeden Geschmack“, verspricht der Inhaber. Es gibt aber nicht nur kulinarische Delikatessen.

Ob LED-Lampen von Renner, Salatschüsseln von Albert, Karikaturen von Barbara Freundlieb oder Engelfiguren der Firma Räder, es gibt einiges zu entdecken. In diesem Jahr seien zwei Flammenspiele besonders beliebt, die jeweils für innen und außen geeignet sind, so Schemmann. „Das Tischfeuer ‚Spin‘ ist ein Tischfeuer, das nicht nur für die Optik ist, sondern auch eine angenehme Wärme abstrahlt.“ Das Bio-Ethanol verbrennt im Glaszylinder und die Flammen klettern in die Höhe, wodurch ein Kamineffekt entsteht. Ähnlich ist das „Le Feu“, ein Kamin ebenfalls für die Wohnung oder den Garten. „Viele Kunden kennen ihn nicht, er kann aber einen Raum erwärmen.“

Weiteres Highlight sei der „Joouly“, ein Behälter, in dem eine Sektflasche gekühlt oder eine Blume gepflanzt werden kann. Das Besondere: Er vereint gleich drei Funktionen: Kühlung, Licht und Musik. Zwischen acht und neun Stunden halte das Multifunktionsstück, das auch bei Wohnmobilfahrern gefragt ist. Es gibt ihn in verschiedenen Größen, die mittlere kostet 249 Euro. Wer gleich mehrere hat, kann sie koppeln. Dann sind Musik und Licht aufeinander abgestimmt, bedienbar über Handy oder Fernbedienung. „Licht schafft Räume, dunkle Räume nutzen nichts“, bewirbt Peter Schemmann das Modell.

Für Buchliebhaber und Duftfans: „Der riecht für mich wie Weihnachten“

Bücher gehören nach wie vor zu den beliebtesten Geschenken zum Weihnachtsfest. In Witten gibt es sie nicht nur in der Mayerschen, sondern auch in der Buchhandlung Lehmkul. Vom Sachbuch über Reisebücher bis hin zu Roman: Die Auswahl ist groß, doch einige Werke kann Inhaberin Sabine Wirths-Hohagen besonders empfehlen: „Das Buch vom Dreck“ von Piotr Socha und „Sounds of Ruhrgebiet“ von Zepp Oberpichler, an dem auch Wittener Künstler beteiligt sind. Für Kinder ist das Buch „Wir mit dir sind vier“ von Lilli L‘Arronge ein liebevoll gestaltetes Geschenk.

Und welcher Duft ist in der Winterzeit besonders angesagt? Da will sich Knümann-Mitarbeiterin Sybille Brüne nicht auf einen festlegen. „Das sind einige neue Düfte wie „Million Gold“ von Rabanne, „Flora“ von Gucci oder „Barénia“ von Hermès – ein eleganter, femininer Duft.“ Bei den Herren wird’s in diesem Winter außergewöhnlich und frisch. „Phantom“ von Paco Rabanne sei beliebt, ebenso wie „Le Parfum“ von Prada. „Im Winter neigen wir dazu, schwerere Düfte zu nehmen, die auch Zimt- und Vanillenoten enthalten.“ Wie beim Essen also. Besonders weihnachtlich sei „This is us“, ein Unisex-Duft mit Zimtnote von Zadig und Voltaire. „Der riecht für mich wie Weihnachten.“

Ansonsten seien auch die Handtücher von Joop und Lippenstifte in intensiven Rottönen echte Verkaufsschlager zu Weihnachten. Wer noch einen Adventskalender sucht, könnte bei Knümann fündig werden. Von Clarins gibt es noch einen Kalender mit Pflegeprodukten wie Reinigungen, Marken und Augenpflege für 129 Euro. Verkäuferin Sybille Brüne: „Da gibt es alles, was das Herz höherschlagen lässt, wenn man sich gerne pflegt.“

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