Mülheim. Die Gewerkschaft Verdi hat in dieser Woche zu Warnstreiks in Mülheim aufgerufen – betroffen ist auch die MEG. Was das für die Müllabfuhr heißt.
- Die Gewerkschaft Verdi weitet ihre Warnstreik-Aktivitäten in Mülheim aus.
- Jetzt kündigt die MEG an, dass auch die Müllabfuhr in Mülheim betroffen sein wird.
- Was Mülheimerinnen und Mülheimer zum Streik bei der MEG wissen müssen.
Auch bei Mülheims Müllabfuhr kündigen sich Warnstreiks an. Die Gewerkschaft Verdi habe dazu für Donnerstag, 13. Februar, und Freitag, 14. Februar, aufgerufen, rechnet die Mülheimer Entsorgungsgesellschaft (MEG) mit Einschränkungen.
Die MEG bittet allerdings alle Bürgerinnen und Bürger, die Gelben und Grünen Tonnen wie gewohnt zur Leerung herauszustellen. Sollte die MEG die Tonnen bis Freitagabend nicht geleert haben, könnten die Bürger die Tonnen wieder hereinholen. Ab Montag startet die MEG dann damit, die Tonnen nachzuleeren. Dazu bittet die MEG die Bürger, ihre Gelben und Grünen Tonnen am Montag wieder herauszustellen und die ganze Woche über stehen zu lassen.
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Ausnahmsweise seien Beistellungen erlaubt – in diesem Fall seien keine speziellen Säcke (Restmüllsack, gelber Sack) erforderlich. Diese Regelung gilt laut MEG nur für die bestreikten Gebiete und nicht für das gesamte Stadtgebiet. Die grundsätzlich geltenden Sortierregeln blieben auch für die Säcke bestehen.
Streik bei der MEG in Mülheim: Welche Tonnen nicht entleert werden
Die Blauen und Braunen Tonnen werden am Donnerstag und Freitag auf keinen Fall abgeholt. Die MEG bittet für Papierabfall die umliegenden 240 Depotstandplätze zu nutzen. Wer für Donnerstag oder Freitag einen Termin für Sperrmüll oder Elektroschrott vereinbart hat, wird gebeten, seinen Sperrmüll/Elektroschrott nicht herauszustellen. Die MEG informiert per Mail, dass die Termine ausfallen und bittet die Bürger, einen neuen Termin zu vereinbaren.
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Das Schadstoffmobil in Styrum ist ebenfalls vom Warnstreik betroffen und ist nicht vor Ort. Der Wertstoffhof bleibt am Donnerstag und Freitag geöffnet, schließt jedoch am Donnerstag bereits eine Stunde eher, also um 18 Uhr. Auch die telefonische Erreichbarkeit des Bürgerservice oder anderen Abteilungen ist an den beiden Tagen eingeschränkt. Die MEG will tagesaktuell über ihre App und ihre Website informieren.
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