Hattingen/Sprockhövel. Geldfluss für die Jugendämter: Hattingen bekommt zwei Millionen Euro, Sprockhövel eine. Wofür diese üppige Zahlung vorgesehen ist.
Die Jugendämter im Ennepe-Ruhr-Kreis dürfen sich freuen – es gibt zusätzliche Mittel in Höhe von mehr als 11,5 Millionen Euro vom Land.
Konkret: Hattingen bekommt 1.910.932,89 Euro, Sprockhövel 922.824,59 Euro.
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Das Land Nordrhein-Westfalen stelle die finanziellen Mittel zur Verfügung, um die Betreuung von Kindern unter drei Jahren zu unterstützen, so eine Pressemitteilung. Insgesamt werden rund eine Milliarde Euro als Ausgleichszahlung bereitgestellt, um die örtlichen Träger bei den notwendigen Kosten für den Ausbau und Betrieb der U3-Betreuung in Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege zu unterstützen. Ein Großteil der Mittel wird durch Einmalzahlungen noch in 2024 und 2025 an die Kommunen ausgezahlt.
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Zum Hintergrund: Das Land ist verpflichtet, den Jugendämtern als örtlichen Trägern der öffentlichen Jugendhilfe die Ausgaben für die Bereitstellung von Plätzen für Kinder unter drei Jahren in der Kindertagesbetreuung zu erstatten.
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