Hattingen. Im ehemaligen Hussel-Ladenlokal gibt es wieder Süßes. Das Schokoladenwerk Hattingen schneidet das Angebot speziell auf Hattingen zu.
Das Schokoladenwerk Hattingen ist geöffnet - und hat eigens eine Praline für Hattingen geschaffen. Auch andere Angebote mit Hattingen-Bezug gibt es - und ein vertrautes Gesicht.
Noch fehlt das Schild in der Auslage, aber der Name ist schon da: Hattinger heißt sie, die Praline, die das Schokoladenwerk Hattingen eigens für die Ruhrstadt kreiert hat. Dahinter steckt auch eine Idee. Die erklärt Max Ruth vom Schokoladenwerk Hattingen der Confiserie Ruth: „Bei meiner Uroma in Sprockhövel lagen immer Werthers Echte auf dem Tisch. Darum sollte es eine Praline mit Karamell sein.“ Salzkaramell ist es geworden - und außen ist sie blau-gelb. „Da haben wir die Stadtfarben Hattingens aufgegriffen.“ Sie glänzt - und manch einer glaubt deshalb, er müsse sie erst auspacken. „Da muss ich Kunden oft darauf hinweisen, dass sie nichts abknibbeln müssen, sondern sie so essen können“, sagt Julia Hafemann.
Hattingen-Box mit Pralinen mit Stadtbezug
Außerdem gibt es eine Hattingen-Box mit Pralinen und Trüffeln - darunter die Hattinger; außerdem gibt es darin Süßes mit dem Hattinger Stadtwappe - und eine Himbeer-Marzipan-Variante. Auf der Verpackung prangt links unten in der Ecke ebenfalls das Stadtwappen.
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Der Heilige Georg findet sich auf dem Deckel des Glases mit der Streichpraline, also einem Brotaufstrich, in der Geschmacksrichtung Schoko-Nougat. Auf dem des Glases mit der Geschmacksrichtung pure Schokolade Zartbitter ist das Bügeleisenhaus abgebildet. Schon gibt es Adventskalender in den Regalen - und für Halloween Spooky Eyes.
Idee für die Zukunft
In dem ehemaligen Hussel-Ladenlokal an der Heggerstraße 17 steht hinter der Theke eine alte Bekannte. „Ich habe fast 33 Jahre bei Hussel gearbeitet und habe mich gefreut, als Herr Ruth mich jetzt angesprochen hat, ob ich mitarbeite“, sagt Barbara Hausherr, die einige der Kunden mit Namen begrüßt.
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An Hattingen-Spezialitäten soll das übrigens noch nicht alles sein: „Der Thekenbauer war hier, er hat von seinem Großvater noch einen Hattingen-Taler, den möchten wir abgießen und einen Hattingen-Schokotaler anbieten“, verrät Max Ruth eine Idee.
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