Gladbeck. Gladbecks Partnerstädte Schwechat in Österreich und Wodzislaw in Polen versinken in Fluten. So ist die aktuelle Situation.

Seit Tagen beherrschen verheerende Hochwasser, unter anderem in Polen, Tschechien, Rumänien und Österreich, die Bilder in den Nachrichten. Davon betroffen sind auch auch Partnerstädte von Gladbeck: Schwechat und Wodzislaw.

Die aktuellen Bilder wecken schlimme Erinnerungen an die Flutkatastrophe im Juli 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Mehr als 140 Menschen starben im reißenden Wasser, es gibt immer noch einen Vermissten. Unzählige Betroffene verloren ihr Hab und Gut. Und jetzt die Katastrophe in anderen europäischen Ländern, die wieder Todesopfer fordert(e).

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Auch Gladbecker Partnerstädte stehen zum Teil unter Wasser, wie die jeweiligen Verwaltungen melden. Aus Schwechat mit dem gleichnamigen Fluss, südöstlich von der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogenen österreichischen Hauptstadt gelegen, kommen Fotos, die das Ausmaß der Sturzfluten dokumentieren. Straßen, Wege und Plätze versinken in den Wassermengen.

Und auch die polnische Stadt Wodzislaw – zu Deutsch Loslau – in Schlesien, mit der Gladbeck ebenfalls freundschaftliche Bande verknüpfen, meldet Überflutungen. Das Land Niederösterreich bietet finanzielle Unterstützung für alle, die durch die Hochwasserkatastrophe Schäden erlitten haben, ist aus Schwechat zu erfahren. Auf der Homepage steht ein Erstantrag.

Hilfskräfte aus Gladbeck, beispielsweise von der Feuerwehr, seien aber in den beiden Partnerstädten nicht im Einsatz, so Simon Gerich aus der Pressestelle der Gladbecker Stadtverwaltung. „Es haben uns auch keinerlei Anfragen aus den Partnerstädten erreicht.“

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